<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Astro_Ehingen</i>
<br />Diese Formel liefert einen genaueren Wert, mit dem man was Anfangen kann.
Max exposure time(s) = [14*N*P] / [FL*cos(d)]
Nun habe ich dies für meine Kamera ausgerechnet:
N=Anzahl der Pixel der Drift = 5184 / 1920 = 2,7
P = 4,31 µm
F = 50 mm
Dekl. = 45°
Max exposure time(s) = [14*2,7*4,31] / [50*cos(0,7071067)] = 4,608 Sekunden.
Aber der Wert scheint mir irgendwie zu kurz zu sein.
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Hallo,
dann probiers doch mal aus. Deine Kamera hat auch schon relativ kleine Pixel mit 4,3 Mikrometern. Sonst nimm statt 14 eben 21, oder 28 wenn dir das reichen sollte ist doch auch gut.
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Astro_Ehingen</i>
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[b]<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Tmax(s)=270/Brennweite in Millimetern<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
- nicht korrekt.
Siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Astrofotografie
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Nicht korrekt? Der Wert ist mehrfach praktisch erprobt![;)] Allerdings gilt der für MEINE Kamera bei Deklination 0, 5,7 Mikrometer Pixeln und N=2 bis 3, also 50-33% der Originalauflösung. Ich hab oft den Äquator im Bildfeld, deshalb spar ich mir das Deklinationsgerechne, und arbeite so mit der kurzen Formel. Und die funktioniert bei mir so seit Jahren, damit spare ich mir die erste lange Formel, weil in der kurzen Formel alle Werte in die Konstante eingeflossen sind. Ich wechsel ja nicht laufend meine Sensoren, die Bildausgabegröße, oder die Deklinationswerte, da geh ich einfach immer vom Worst Case Scneario aus. Das entscheidende ist bei mir immer die Brennweite, diese unterscheidet sich, und dafür muss ich eine maximale Belichtungszeit berechnen und kennen.
Das in der Literatur angegebene 420/Brennweite in mm-welcher Pixelpitch wird hier berücksichtigt, welche Deklination, wie groß wird das Bild ausgegeben? Der Wert 420 scheint ein Überrest aus der Analogzeit zu sein. Da kam man mit ca. 18 Mikrometern Streukreisdurchmesser bei Winzigabzügen bis 20*30cm noch ganz gut zurecht.
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Astro_Ehingen</i>
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Aber mit der ersten Formel werde ich auch nicht schlau daraus. Somit wenn es klar werden soll, wird man in der Praxis überprüfen müssen, welche der zwei Formeln passt.
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Joa, seh ich auch so. Praxiserfahrung ist doch das beste. Es hängt auch viel davon ab in welcher Größe man die Bilder betrachtet, oder druckt. Dazu kommt dann eigentlich noch der Betrachtungsabstand. Und persönliche Präferenzen. Und genau diese Werte werden in der Uraltformel gar nicht berücksichtigt. Ich meine-es macht schon einen Unterschied, ob man ein 600*400 Pixelbild im Web darstellt, oder einen Ausdruck auf 120*80cm aufbläst. Und dabei wohlmöglich nur den halben normalen Betrachtungsabstand einhält. Und genau diese persönlichen Präferenzen kann man relativ schnell mit der ersten Konstante (Zahl 14, oder eben mehr bzw. weniger) in die erste Formel mit einbauen.
Die kurze Formel am Ende (K/Brennweite in mm) wiederum dient dazu, im Feld per Kopf ohne Taschenrechner schnell eine geeignete Belichtungszeit zu finden. Dazu sollte man aber vorher eine Konstante die für die eigenen Bedingungen gültig ist gefunden haben. Und das funzt dann genau so gut.
Gruß,
Daniel