Hallo Michael
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich bin da gerade auf ein mögliches Problem gestossen. Die Phasen-Unterschiede auf dem Spiegel werden in Intensitäts-Unterschiede im Bild umgesetzt.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Schön das du jetzt ohne Lyottestpraxis zu dieser Meinung kommst.
Diesen Eindruck hatte ich schon lange und bin damit bei den Physikern bis jetzt immer auf Widerstand gestoßen.
Auch die Übersättigung und das Gegenteil ist mir aufgefallen.
Somit bin ich der Meinung das du Recht hast.
Habe am Sonntag extra noch Guntram Lampert zu mir geholt um zu sehen ob ich da richtig bin oder Täuschungen zum Opfer falle.
Auch er hat das so gesehen und das hat mir wieder Untersuchungsaufgaben gestellt.
Jetzt bin ich dabei alles fotgrafisch mit meinen gestaffelten Dichtestreifen zu dokumentieren.
Habe glücklicherweise 6 verschiedene Dichten hier
Dichte 1,6 ist zu hell und zeigt nur schwachen Kontrast
Dichte 2,07 Zeigt schon sehr guten Kontrast
Dichte 2,3 Zeigt den stärksten Kontrast. Hier scheint Phase und Dichte zufällig zusammen zu passen.
Dichte 2,95 ist schon sehr dunkel aber zeigt immer noch guten Kontrast
Dichte 3,3 hier scheint sich die Übersättigung zu bestätigen.
Dichte 4,5 Da sieht man gerade noch etwas.
Jetzt kommt noch dank der guten Übersetzung von Horia, die beschreibt wie Lyot es gemacht hat,die nächste Arbeit dazu.
Jetzt werde ich mir noch einen Phasenschiebekeil machen für die Dichte 2,07 weil die ist noch nicht optimal und da kann man noch was sehen.
Und da habe ich eine Scheibe die hat am Rand noch eine große abgedeckte Fläche und auch noch eine große unbelegte Fläche.
Diese kann ich abtrennen und keilförmig polieren und in transmision interferometrisch messen.
Habe seit Weihnachten nur noch Arbeit mit Erkundungstests für die Mikrorauheit zu tun und komme schon
gar nicht mehr nach alles rechtzeitig hin zu bekommen. Aber es ist sehr spannend.
Viele Grüße
Alois