Beiträge von Amateurastronom im Thema „Lyotbild - Auswertung“

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: ES-Europe</i>
    <br />Bei Carbonfaser ist die Strukturbreite sehr konstant und über die TEX-Zahl halbwegs reproduzierbar. Also einfach verschiedene Gewebereste in kochendes Wasser tauchen (reproduzierbare Temperatur), dann kurz auf Küchenkrepp drücken (um das Wasser wegzubringen, das sonst die Kontaktflächen verschmieren würde, wenn das heiße Wasser den Spiegel runterläuft) und eine definierte Zeit auf den Spiegel legen.
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    Siebdruckgewebe wäre meiner Meinung nach noch gleichmässiger.
    Besser wäre es evtl. mit einer Silikonform quasi als Stempel einen Abdruck einer dünnen Schicht zu machen. Mit Sylgard 184 kann man
    sogar bis zu 10 nm feine Strukturen abgiessen und auf Oberflächen
    "stempeln" - etwa ein dünner (ggf. monomolekularer) Film auf einer Goldschicht. Das nennt sich "Nanoprint lithography" etc..
    Leider ist dieses Silikon nicht ganz billig, aber evtl. könnte
    man für diesen Test, der so feine Auflösung im Nanometerbereich
    nicht erfordert, ein anderes Additiv vernetzendes Silikon benutzen.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Kurt</i>
    <br />
    ist mir aber trotzdem lieber als eine Aug- und Chip zerstörende Mini- Laserkanone[:D].
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    Ja, dabei sind wir bei der Sicherheit für die Augen nämlich beim nächsten Problem. Eine für die Wellenlänge geeignete Schutzbrille wäre hierfür ratsam.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    So ein Xenon-"Flämmchen" wäre nämlich auch gar nicht so schlecht als Lichtquelle für ein PDI und Bath- Weißlicht I-meter.
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    Ich habe noch keinen Xenon-Scheinwerfer probiert, würde aber für Interferometrie Gaslaser oder single-mode DPSS-Laser bevorzugen.
    Letzteren hatte ich zuletzt dafür in Benutzung.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Die mir bekannten LEDs liegen in ihrer der Leuchdichte eher unter der von Halogenglühlampen.
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    So eine 450 nm LED wäre evtl. auch noch eine mögliche Lösung.
    Die Chips sind z.T. allerdings recht gross.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: mkoch</i>
    <br />
    Spricht irgendwas gegen einen (Glas-)Graufilter direkt vor dem Laser?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das könnte man mit einem geeigneten Filter bei 405 nm sicherlich machen.
    Diese billigen Blue Ray (?, bzw. Playstation-Dioden) sind zum Teil für solche Zwecke wegen der Strahlqualität leider wie gesagt allerdings nicht brauchbar.

    Hallo Kurt!


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Kurt</i>
    <br />
    Vielen Dank für den Tipp. Ich besitze zwar einen Laser der es in Violett kann. Aber damit gibt es wohl vorhersehbare Probleme bei der Fototechnik.
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    Ja, man muss aufpassen, dass bei leistungsstarken Laserdioden
    die Leistung nicht viel zu gross wird, so dass sie sogar
    die Kamera beschädigen können. So eine 120 mW 405 nm Laserdiode kann
    mit vollem oder übermässig grossem Strom betrieben nach Internetvideos sogar Luftballons zum platzen bringen und Streichhölzer anzünden. Schäden an CCDs sind damit
    möglich (siehe Fairchild-Loral Datenbücher), selbst wenn man
    versucht, in der Nähe der Laserschwelle bei möglichst geringem Strom zu bleiben. Denn 20-40 mW Leistung sind dann trotzdem schnell
    erreicht.


    Das Hauptproblem ist bei vielen violetten Laserdioden allerdings leider die Strahlqualität. Bei meiner violetten Diode hatte ich stets
    einen sehr starken Halo in einer Richtung um den kollimierten Strahl.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Ich frag aber mal meinen Autohändler ob er mir preisgünstig eine PKW- Xenonleuchte mit Elektronik abgeben kann. Die hat garantiert mehr Leuchtdichte als eine Halogenfunzel oder? Spezielle Infos wären willkommen
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Diese Xenonlampen waren aber sehr teuer (früher ca. 400 Euro).
    Vielleicht kannst Du eine alte bekommen, da die paarweise gewechselt
    werden sollten.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Alois</i>
    <br />
    Schön das du jetzt ohne Lyottestpraxis zu dieser Meinung kommst.
    Diesen Eindruck hatte ich schon lange und bin damit bei den Physikern bis jetzt immer auf Widerstand gestoßen.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das ist aber in der Physik unstrittig. Malacara führt das
    doch vor, indem er solche Tests wie den Foucault-Test und
    Phasenmodulations-Tests (oder den Ronchi-Test) im Modell
    mittels räumlicher Filterung beschreibt.


    Ein Problem früher war, dass Filmmaterial nichtlinear
    auf Licht anspricht, so dass quantitative Auswertungen
    erschwert waren.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Kurt</i>
    Mit Laser als Lichtquelle bekommt man wg. der hohen Kohärenzwellenlänge jede Menge Schmutzeffekte, hab es ausprobiert.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Probleme mit üblicherweise benutzten Lasern hoher Kohärenzlänge
    kann ich mir vorstellen. Evtl. könnte man jedoch mal violette
    Laserdioden probieren.
    Licht violetter Laserdioden hat eine ziemlich kurze Kohärenzlänge,
    da die ohne externe Massnahmen meist auf mehreren Moden schwingen.
    Allerdings ist die Strahlqualität oft sehr schlecht und die Leistung
    gefährlich hoch, so dass ich nicht weiss, ob die geeigneter wären.