Beiträge von kopfgeist im Thema „M42 - Erster Versuch“

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Firstscope</i>
    <br />Wenn DSS deine RAW's nicht richtig erkennt kannst du dir den DNG Converter runterladen. Der wandelt deine RAW's verlustfrei in ein Universelles RAW Format(*.DNG) um. Die kann DSS dann auch richtig interpretieren...
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Hab ich ja auch schon empfohlen. Ich hab da allerdings meine Zweifel, dass Sony RAWs unterstützt werden. Aber Versuch macht kluch...


    Jens.

    Hallo,


    hier mal ein Versuch meinerseits:

    Hintergrund geebnet
    Kurven angepasst, um verhältnismäßig farbneutralen Hintergrund zu erreichen.
    Sternstrichspuren zurückgerechnet (Ebenenfunktion "Abdunkeln" und verschieben)


    Grüße,


    Jens

    Lass die kamerainterne Rauschunterdrückung ausgeschaltet. Fertige lieber manuell eine Handvoll Darkframes nach der Aufnahmeserie an und verbastele die danach. Aber wie gesagt... auf Darkframes kann man bei heutigen dSLR verzichten. Die paar wenigen Hotpixel, die nicht weggemappt werden, kann man mit Filtern à la "Staub & Kratzer" bedenkenlos entfernen. Zudem verschenkst du nicht die Hälfte deiner Beobachtungszeit, wenn nach jedem Lightframe ein automatischer Darkframe subtrahiert wird.


    Wenn du die RAWs in TIFF konvertierst, gehen schon einige Informationen flöten. Das Bild wird debayert, also zu RGB zusammengeführt, so kannst du einige Bearbeitungsschritte nicht mehr ohne Informationsverluste durchführen. Versuche daher die RAWs anderweitig für den Deepskystacker lesbar zu machen, zum Beispiel mit dem DNG Converter (keine Garantie/Ahnung, ob es funktioniert).


    Wenn das alles nicht geht, probier aber ruhig mit der TIFF-Methode weiter, die Verluste dürften sich in Grenzen halten. Wichtig ist das Erstellen von Flats, damit du das Endbild nicht so quälen musst.


    Grüße,


    Jens

    Darks sind bei dSLR verzichtbar, nur auf Flats kannst du bei solchen optischen Systemen nicht verzichten. Flats ebnen das Bildfeld und erleichtern die anschließende Bildbearbeitung enorm. So würde auch das nahezu schwarze Areal am rechten Bildrand entfallen... Deshalb ist es kein Wunder, dass das Histogramm links beschnitten ist. Sonst wäre die Helligkeitsverteilung im Bild gut.


    Als "Kacke" würde ich deinen M 42 nicht bezeichnen. Für ein erstes Ergebnis ist das gut. Man muss bedenken, welche Hilfsmittel einem heute zur Verfügung stehen, man muss nur damit lernen umzugehen. Du hast eine Sony dSLR im Einsatz? Probier damit noch etwas herum, wenn du merkst, du willst dich weiterentwickeln, denke über den Kauf einer umgebauten Canon EOS nach, z. B. eine 1100Da, die für recht wenig Geld viel Freude bereitet. Da stimmt dann vor allem auch die Farbausgewogenheit.


    Grüße,


    Jens