Beiträge von Christoph H im Thema „Hilfe, ich habe Teleskop XY gekauft...“

    Hallo Carsten!
    Die meisten Einsteiger wollen doch die eierlegende Wollmilchsau für €300...500.-, was gibt's denn da für Alternativen mit den Minimalanforderungen
    -möglichst große Öffnung
    -wackelfrei Montiert?
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Selbst der berühmt-berüchtigte Katadiopter wird einiges zeigen, wenn er vernünftig justiert ist <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Und wenn nicht? Da kann man dann nichts mehr machen. Ist ein Glücksspiel.
    Aber klar, wenn so´n Ding erst mal im Hause ist und keine Möglichkeit eines Umtauschs besteht muss man halt das Beste draus machen.
    Aber ich würde dann nicht dazu raten noch viel Geld in irgendwelches Zubehör zu stecken welches dann event. bei einem neuen Teleskop nicht weiterverwendet werden kann.
    Dann lieber klar sagen: Das lohnt nicht.
    Gruß und CS Christoph

    Ne, das hat nichts mit Lichtverschmutzung (auch nicht mit Luftverschmutzung) zu tun.
    Kannst du abschätzen wie viel Fokusweg 'nach außen' dir fehlt? Zieh mal das Okular langsam und vorsichtig noch weiter raus.
    War bei dem Gerät event. noch eine Verlängerungshülse dabei?
    Teste das lieber erstmal mit dem 25mm Oku.

    Nachtrag: ja, zum auskühlen würde ich die Deckel abnehmen.
    Zu den Okularen: die Auflösung wird durch das Teleskop bestimmt.
    Mit einen kurzbrennweitiven Okular hast du eine höhere Vergrößerung, die ist aber nicht immer gefragt.
    Viele schwache Deep Sky Objekte werden mit möglichst geringer Vergrößerung beobachtet, weil so am meisten Licht ins Auge gelangt.
    Gruß und CS Christoph

    Hallo!
    Der Reihe nach: Sand in die Montierung=Sand im Getriebe=nicht gut!
    Sand in die Stativbeine kann aber was bringen.
    Wenn du den Fangspiegel siehst hast du nicht richtig fokussiert. Die Sterne müssen so punktförmig wie möglich erscheinen.
    Die Barlowlinse verdoppelt die Teleskopbrennweite und somit die Vergrößerung.
    Sie wird aber wahrscheinlich auch das Bild deutlich verschlechtern.
    Das erecting eyepiece dreht das Bild 'richtig' rum, Teleskope zeigen i.d.R. ein kopfstehendes Bild.
    Auch hier gilt: die Abbildung wird sivh deutlich verschlechtern.
    Lass Barlow und Umkehrlinse besser weg.
    Gruß und CS Christoph

    Hallo Patrick!
    Ich versuch´s mal diplomatisch: Natürlich kannst Du mit dem Teleskop schon was anfangen. Mein erstes war deutlich schlechter und hat mich auch nicht aus der Bahn geworfen.
    ABER: Wie Du schon selber erkannt hast, würdest Du für € 50.- mehr einen 6" Dobson bekommen der folgende Vorteile hat:
    -etwas mehr Öffnung
    -besseres Zubehör
    -stabile Montierung
    -besseren Wiederverkaufswert
    Frustriert Dich diese Antwort? Die Entscheidung kann Dir keiner abnehmen, aber noch kannst Du den Kauf problemlos rückgängig machen.
    Da will ich einfach nur drauf hinweisen. Wie Du Dich auch entscheidest, ich bin sicher Deine erste Beobachtungsnacht wird unvergesslich!
    Gruß und CS Christoph

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">ich bin nun erlich gesagt etwas verunsichert.


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    ...jetzt haben wir den Salat!

    Hallo!
    Ich denke, da sollte man differenzieren. Da hatten wir doch gerade so einen Fall: Ein Katadiopter auf einer EQ-1 für €150.--
    Da das Gerät noch nicht mal angekommen war, finde ich es richtig darauf hinzuweisen das man für´s gleiche Geld etwas deutlich besseres bekommt
    und das man laut Fernabsatzgesetz vom Kauf zurücktreten kann.
    Ist natürlich nicht das was ein vierzehnjähriger, der sein erstes Fernrohr unterm Baum hatte, hören will.
    Aber wenn man Fehlkäufe korrigieren kann, sollte man auch darauf hinweisen. Es ist doch niemanden damit geholfen wenn ein potentiell Interessierter sich nach ein, zwei frustrierenden Beobachtungen mit einem ungeeigneten Teleskop vom Hobby abwendet. Das hat es schon zu oft gegeben.
    Klar, ist das Kind erst in den Brunnen gefallen muss man das Beste aus der Situation machen, aber da ist jeder Fall anders.
    Gruß und CS Christoph