Detlef,
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">... ob der Abstand bei Kameranutzung weiter ab 'Messerschneide' gemessen wird ...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> Die Schattenbilder entstehen immer an der Messerschneide.
In Ergänzung zu oben,
Der zu testende Spiegel ist niemals so perfekt, als dass er nicht noch Abweichungen hätte. Was passiert beim Foucault dann?
Alle Ringzonen, deren Krümmungradien kleiner sind, fokusieren das Licht (der der LED an/halb hinter der Klinge) bereits vor der Klinge wieder zu einem Abbild. Anschließend laufen die Strahlen, die von diesen Zonen gespiegelt werden wieder auseinander. Erst dann kommt aber die Klinge. Und die schluckt jetzt alle Strahlen der einen Spiegelseite, die vor der klinge bereits über die Mitte gekreuzt haben. Fazit: Diese Hälfte des Spiegels ist hinter der Klinge "dunkel". Die andere nach gleicher Logik "hell".
Bei Ringzonen, deren korrespondierende Kugeln größer sind, haben die Strahlen vor der Messerklinge noch nicht gekreuzt. Dort ist die Seite des Spiegels auf der Messerseite dunkel, die andere Hälfte kann Licht an der Messerkante vorbei mogeln und ist hell.
Nur die Ringzone mit genau passenden Krümmungsradius, die weiß nicht, ob sie hell oder dunkel sein soll. Die flimmert bei kleinsten Berührungen des Testers.
Das Licht vom Spiegel gelangt wie ein Kegel vom Spiegel bis zum Abbild konzentriert (wo etwa die Klinge sitzt) und divergiert anschließend wieder (bis es in die Kamera gelangt). Deshalb muss die Kamera nahe ran, die Entfernung der Kamera muss auf den Spiegel eingestellt sein. Der liefert schließlich die Test-Info, ob und welcher Teil seiner Oberfläche das Licht an der Klinge vorbeischmuggeln kann oder nicht.
Gruß