Beiträge von Mettling im Thema „Hilfe. Neue 1100D mit vielen Hot- oder Deadpixel“

    Moin Leute,


    Mein Hinweis auf den internen Dunkelbildabzug bezog sich nicht auf die Astrofotografie, sondern auf terrestrische Langzeitbelichtungen. Wie Julian schreibt:


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> Im .JPEG-Format kann so allerdings bei Nacht wohl kaum fotografiert werden, was ich an sich aber schon gerne mache. Bereits bei Belichtungen von 2s bei ISO 400 leuchten die Flecken hell auf.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Zwei Sekunden bei 400 ASA sind meiner Meinung nach schon ein Fall für Darkabzug. Und das geht bei terrestrischer Fonografie intern halt am
    einfachsten.
    Bei Astro sieht die Sache schon anders aus. Da machen Darks am Stück natürlich mehr Sinn.


    Bis dann:
    Marcus

    Hallo Julian,


    Wenn Du im Dunklen lang belichten willst, führt am internen Dunkelbildabzug ("Rauschreduzierung bei Langzeitbelichtung") kein Weg vorbei. Das steht so übrigens auch in der Anleitung der Kamera. (Hast Du die gelesen? RTFM. [;)] )


    Ebenso wichtig ist RAW, sonst gehen Dir feine Helligkeitsunterschiede in den dunklen Bereichen des Bildes verloren, die vom JPEG-Konverter einfach mal als schwarz interpretiert werden. Du musst also ohnehin bearbeiten, und dafür brauchst Du RAW. Du kannst dafür auch erst mal sehr gut die Canon Utilities verwenden. Die reichen für den Anfang um die Aufnahme zu stretchen, dann kannst Du als TIFF speichern und in einer richtigen Bildbearbeitung der Rest machen. Photoshop Elements, Gimp, Paint.Net um nur ein paar zu nennen. Und dann, als allerletzten Schritt, machst Du aus dem fertigen Bild ein JPEG. Aber AUF KEINEN FALL vorher!


    Kommt Dir dieses Bearbeitungsprinzip bekannt vor? Ja genau, bei der Astrofotografie macht man das auch so.


    Viel Erfolg:
    Marcus