Beiträge von Berenike im Thema „Aufgeblasener Aufwand für Astrophotos“

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">So langsam habe ich keine Geduld mehr.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> Und ich wollte schon kommentieren: Na hoffentlich! :)

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Es kommt bei mir einfach nur alles zusammen. Selbst eine Checklist hilft wenig, wenn man bei klarem Himmel losfährt und im Nebel ankommt, die nützt auch nichts, wenn man keine Zeit für Beobachtungen hat oder immer 100 km weit fahren muss, um einen dunklen Himmel zu bekommen<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Stimmt genau.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Und selbst, wenn man alles dabei hat, die Checkliste abgearbeitet und alles dabei hat, muss es nicht heißen, dass, was zu Hause einfandfrei funktioniert, auch auf dem Feld klappt<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Kann ich auch unterstreichen.


    Gerhard

    Die Montierung wurde Ende 2007 gekauft.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Vielleicht solltest du mal versuchen in Hongkong richtige Schrittmotoren mit richtigen Planetengetriebe zu bestellen, rennt ja nicht weg dein Problem.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Ich habe keine Ahnung, was genau und wo ich in der Richtung was bestellen könnte. Hongkong ist gross und die Getriebe und Schrittmotoren äusserst zahlreich. ;)
    Gerhard

    Hallo Frank,


    es handelt sich um eine ältere Eq-6 mit den Originalmotoren. Die Ansteuerplatte wurde speziell für die Boxdörfer-Steuerung (SLP) ausgetauscht.
    Getunt wurde die Montierung bei VTSB.
    Das Teleskop ist ein 8" f5


    Gruss


    Gerhard

    Ich möchte den Statements von Manfred, Andreas und Rüdiger grundsätzlich beipflichten.
    Die Hauptprobleme, die sich hier herauskristallisiert haben, sind wohl einerseits das Berufsleben mit der Beschränkung auf Tätigkeiten an den Wochenenden, technische Pannen, die bei aller Sorgfalt immer wieder auftreten (meist nach Murphy, wie Manfred schreibt) und die Beschränkung auf mobile Einsätze, die das Thema Astrophotographie erheblich erschweren.


    Inzwischen konnte ich von einigen Leuten in Erfahrung bringen, dass sie mit unvorhersehbaren Pannen zu kämpfen hatten - trotz guter Ausrüstung und guter Kenntnis der Materie.


    In der Spektroskopie, mit der ich mich seit etwa eineinhalb Jahren befasse, habe ich folgende Aufgabenstellung:


    Eingangsseitig befindet sich ein sogenannter Vierfach-Spalt, der auf dieser Seite unten zu sehen ist:


    http://www.shelyak.com/rubrique.php?id_rubrique=6


    Es handelt sich also um 4 verschiedene Spaltbreiten, deren schmalste 15µm beträgt. Nun habe ich mithilfe einer Guidingkamera die Aufgabe, den zu spektroskopierenden Stern genau auf dem Spalt zu halten, eine Aufgabe, die sich mit PHD-Guiding gar nicht so leicht bewältigen lässt. Für den Zweck dürfte MaxImDL besser geeignet sein.


    Die Spiegel-Spaltplatte sieht man auf dem Photo schräg auf dem quadratischen Vierkantrohr montiert.



    Die Spaltplatte wird temporär von hinten mit einer dimmbaren LED beleuchtet:




    Der eigentliche Autoguider besteht in dem Fall aus einem Umlenkspiegel, einer Linse und einer guten Guidingkamera. Zur Justierung (Sternposition auf Spalt) wird zusätzlich die Spaltbeleuchtung benötigt, da man den Spalt sonst nicht findet.


    Nun, ich kämpfe noch mit der exakten Nachführung.


    Das Spektroskopieren der Sonne erweist sich insofern als einfacher, als man hier kein Autoguiding benötigt.



    Mit meinen Ausführungen möchte ich eigentlich sagen, dass ein exaktes, ein wirklich exaktes Autoguiding auch für andere Gebiete als nur für die Astrophotographie zwingend erforderlich und der Aufwand dazu relativ gross ist, wenn man ernsthaft arbeiten will.


    Viele Grüsse


    Gerhard

    Hallo Hartwig,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Zieh nach Hamburg . 65-jährige Clowns schrecken uns nicht.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Schaut gut aus, bloss zu viel Licht. ;)


    Hallo Werner,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Aber das Gejammer hilft dir da nicht wirklich weiter.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Das ist kein Gejammere, sondern eine Feststellung.


    Gut, lassen wir das Ganze ruhen und sagen, den Thread hat es nie gegeben. Wäre mir heute eigentlich das Liebste.


    MfG
    Gerhard

    Hallo Michael,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Lass dich nicht unterkriegen!<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Tu ich ja nicht. Bin ein schwerer Kämpfer, zumindest dem Körpergewicht nach.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> Ich hatte die entspannendsten Abende, wenn ich von vorn herein gesagt habe "der heutige Abend dient nur zum Test". Der ganze Stress fällt ab und wenn die Fotos nix werden, ist das auch okay.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Genauso ging ich diesmal an die Sache ran. Die Fehlersuche hat zu lange gedauert. Oder die Auffindung des Fehlers, besser gesagt.
    In meinem Alter lässt die so lange vorhanden gewesene Eselsgeduld halt nach. Mit 65 darf man schon mal "grantig" werden, weil die zur Verfügung stehende Restlebenszeit mit Sicherheit nicht allzu gross sein wird. ;)
    LG
    Gerhard


    Hallo Frank,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich brauche ne halbe Stunde in der Sternwarte, evtl. 60 Minuten auf dem freien Feld bis alles läuft.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Ich kenne jemanden, dem oft die 300 Meter zur eigenen Sternwarte schon zu weit sind, wenn die Stimmung nicht passt. ;)

    Hallo Hartwig,


    ich kenne ein paar Leute, die aber für solche Problemchen absolut keine Zeit haben, weil berufstätig und in der kargen Freizeit eben familiäre Interessen klarerweise an erster Stelle stehen.
    Wenn da so ein Clown mit seiner Ausrüstung angerauscht kommt, mit der er Probleme hat, zieht sich doch jeder zurück. Ist doch so.
    Eigentlich hat mich das mit dem Gaffen auf das Note- oder Netbook schon immer gestört, wenn ich ganz ehrlich bin.
    Das Schönste zieht oberhalb drüber - mit den Augen nie direkt gesehen.


    Noch etwas: Ein alter Freund mit eigener Sternwarte hat mir erzählt, dass sich, als er auf der Astrofarm in Namibia war, ein deutsches Ehepaar relaxed eine Reise mit dem Dobson über den Südhimmel gegeben hat, während ein anderer mit einem einzigen Objekt photographisch und nicht stressfrei die halbe Nacht beschäftigt war.


    Das Ehepaar mit dem Dobson hatte mit Sicherheit die schöneren Ferien.


    Gruss,
    Gerhard

    Hallo Frank,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich frage mich niemals ob sich das lohnt was ich tue.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Doch, ich frage mich eben nach 7 Jahren, ob das nicht nur Zeitverschwendung war und es besser gewesen wäre, wenn ich mich auf das Visuelle beschränkt hätte. Man kann seine Ansicht ja ändern.
    Ich weiss, dass auf dem Sektor Astrophotographie auch ein grosser Markt dahinter steckt. Mit dem Verkauf von Dobsons alleine wird niemand reich.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> Das ganze Gerödel lief schon einmal einwandfrei? Und nun hast du einen OAG und jetzt geht es nicht mehr?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Genauso ist es. Die Ergebnisse davor waren auch nie berauschend, aber das Autoguiding lief mit dem Leitrohr und Exzenter.
    Mir kommt es so vor, als würden die Leitsterne vom System nicht erkannt werden. Darum auch das Abwandern der Steuerung.


    Eigentlich will ich mit dem Thread nur Viele wachrütteln und zum Nachdenken anregen.
    Fast jeder Neueinsteiger will ja unbedingt sofort photographieren!
    Man braucht sich nur "Verkaufe privat" angucken, wohin das in den meisten Fällen führt.


    Gruss


    Gerhard

    Hallo Stefan!
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Mir macht es Spass in 2 Sternwarten unendlich viel Geld reinzustecken um damit zu fotografieren!<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Beneidenswert! Und Du machst auch erstklassige Bilder.
    Das ist auch so ein Problem: Das Wanderleben im Zusammenhang mit der Astrophotographie. Wenn das nach fast 7 Jahren noch immer nicht so richtig hinhaut, kommt man halt ernsthaft zum Nachdenken und stellt bestimmte Dinge in Frage.
    Gruss
    Gerhard

    Hallo Markus,
    danke für den Tip. Es gibt da nur ein Problem: Die Lodestar benötigt ein spezielles Kabel mit einem Flachband-Miniaturstecker auf einer Seite und die Frage ist, ob der erhältlich ist, um sich selbst ein Kabel zu basteln.
    Ich habe den Kameraanschluss soeben nochmals überprüft: Der Ministecker sitzt fest.
    Nachdem ich das erste Mal einen OAG verwendet habe, müsste das Problem da zu suchen sein. Ich hatte ovale Sterne über das OAG-Prisma. Koma-Korrektor war keiner drauf.
    Gruss
    Gerhard

    Hallo Frank!


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">mir ist immer noch nicht klar was der Thread bewirken soll.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Das ist es mir bei sehr vielen anderen Threads auch nicht. Du hältst das Thema also für sinnlos?


    Ich befasse mich jetzt schon ziemlich lange mit der Astrophotographie, hatte aber bisher nie Ergebnisse, die wirklich gut waren und frage mich deshalb - und das tun bestimmt andere auch und mit dem Thread will ich das eigentlich herausfinden -, ob sich der Aufwand lohnt.
    Bisher hatte ich schon mehrmals hintereinander Probleme, was aufgrund des ständigen Schlechtwetters die Frage aufwirft, ob sich der Aufwand lohnt.
    Die EQ-6 wurde in Deutschland modifiziert und eingestellt. Ich habe seither nichts daran getan.



    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">-Waren alle Klemmungen an der Monti angezogen?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Selbstverständlich.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">-Hast du in einer der Schnecken ein grosses Spiel (Motoren abmachen und das Spiel händisch erfühlen)? Ggf. justieren.
    -Ist ein Ritzel lose? Die Ritzel auf der Schneckenwelle haben 2 Madenschrauben!<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Beides kann ich mit nein beantworten.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">-greift das Antriebsritzel des Motors richtig im Getriebe. Alle diese Dinge kann man zu Hause bei Tageslicht mit der Steuerung in der Hand checken.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> Da bin ich sicher.



    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">-Gab es sonstige Mechanische schwächen? Guidingkamera evtl. nicht feste, OAZ der wackelt, Teleskopbefestigung<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">nein


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Sind alle elektronischen Bauteile OK? Motoren, Kabel, Buchsen etc etc.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Meiner Ansicht nach ja. Es könnte eigentlich nur an dem ST4-Kabel an der Lodestar gelegen haben.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Welche Software benutzt du? Verwendest du ASCOM?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ich benutze LX200 und PHD-Guiding.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Verwendest du die Guiderrelais?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Nein. Ich gehe über ein Flachbandkabel an die Buchse auf der Rückseite der Boxdörfer SLP und die Anschlüsse sind korrekt.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">War Softwareseitig auch alles dementsprechend konfiguriert?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Ja bestimmt. Goto mit Cartes du Ciel funktionierte einwandfrei und genau. DSLR-Shutter lief dann auch. Es lag am USB-RS232-Konverter COM-Port. Das Aufnehmen mit der Lodestar war auch in Ordnung.
    Beim Versuch zu kalibrieren, lief der Motor aber nur in eine einzige Richtung: Nach links davon.


    Mit Leitrohr und Exzenter hat alles soweit funktioniert - mit demselben Equipment. Mit dem OAG nimmer.


    Gruss


    Gerhard

    Hallo !


    Ich habe das Gefühl, dass einem der visuelle Eindruck einfach viel besser und vor allem weit länger im Gedächtnis haften bleibt als ein mit viel Mühe erstelltes Photo.


    Das "Rauchringerl" M57 habe ich noch ganz deutlich vor mir, das "Verzweiflungsphoto" mit 50s Belichtung ohne Guiding ist eher mit Verärgerung verbunden und verblasst.


    Natürlich ist ein Bild eine feine Sache, wenn das Equipment problemlos läuft, aber, wenn das nicht der Fall ist, wenn man sich die ganze Nacht mit dem Autoguiding abrackern muss und einfach nicht draufkommt, warum der Leitstern beim Kalibrieren in eine Richtung abwandert und mit ihm das mühsam eingestellte und fokussierte Hauptobjekt, ja dann wird es heikel.


    Immer wieder das Objekt neu holen und immer wieder haut es ab, weil irgendwas Rätselhaftes vor sich geht.


    So gegen drei Uhr dann, als ich den Off Axis Guider mit der Lodestar aus dem Auszug nahm, hatte ich den Eindruck, dass dieses dünne, weisse Flachkabel, das für das Guiden verantwortlich ist, leicht lose war. Es war schon dran aber nicht richtig stramm.


    Ich möchte einfach zu gerne wissen, wo der Fehler lag. Ihr versteht sicher, dass ich in nächster Zeit äusserst ungern wieder das ganze Gerödel in's Auto packe, wenn ich schon von vorneherein sicher sein kann, dass wieder alles schief laufen wird.


    Der Frustfaktor war vorgestern einfach zu hoch.


    Eure Stellungnahmen finde ich sehr gut. Es hat halt alles ein Für und Wider.


    Natürlich würde ich ab und zu gerne eine schöne Aufnahme machen können, besonders jetzt nach der furchtbar langen Schlechtwetterperiode.


    Für das visuelle Beobachten erscheint mir die Verwendung einer gut eingenordeten Montierung mit Nachführung trotzdem auf alle Fälle das Nonplusultra, weil das Objekt einfach für sehr lange Zeit im Okular stehen bleibt und das händische Nachführen, das doch nicht ganz angenehm ist, entfällt, aber das ist nur meine persönliche Meinung.


    Ein Dobson ist natürlich schneller aufgestellt.


    Viele Grüsse


    Gerhard

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Eine Remote-Sternwarte ist nicht unbedingt nur etwas für Reiche.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">aber eine Art Sport für dergleichen. Und wozu dienen denn die Ergebnisse? Der Wissenschaft oder zum Angeben?
    Ich meine, ich fände so etwas als unsportlich, auch, wenn ich
    das Geld hätte.
    lg

    Hallo Andre!
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Aber da kommt es allerdings auch viel auf den Menschen an, der das Hobby betreibt. Ich bin eher einer, der sich dann mit dem Problem festbeißt, eben bis es dann klappt.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Ich beisse mich sogar sehr oft in Dinge fest, die mich interessieren. Nur, wenn nichts mehr geht, schaue ich mich nach alten Hobbies um. Oder, ich macher es wie mit 16 Jahren: Astronomie mit dem Okular.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Beispiel 2: Seit mein Netbook bei totalen Sofis meine Kamera steuert, habe ich während der Totalität viiiiiel mehr Zeit, mir mit kleinen Teleskopen oder Feldstechern die Einzelheiten der Korona anzugucken. Und ich verstehe langsam, wieso dieser Anblick manche Leute zu Tränen rührt.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> Das ist es ja. Der Schlüsselpunkt: Ich will absolut niemanden zu Tränen rühren. Niemanden! Höchstens mich selbst. ;)

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Meinst Du mich, Gerhard?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Womit, Stefan? ?
    Nein, ich meine die Leute , die eine Menge Geld ausgeben , um in Chile ein Teleskop fernsteuern zu dürfen. (Mit voller Hose usw. ;) )


    LG
    Gerhard

    Zum dritten Anlauf.


    (ich werde derzeit ständig mit einer "time-out"-Meldung rausgeschmissen.)




    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich muss immer schmunzeln, wenn mir Leute erzählen, sie arbeiten "Remote", da wäre ich bei funktionierenden Remote-Systemen gerne mal dabei<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Tja,Rene, eine solche "Remote-Sternwarte" ist etwas für Reiche und hat mit "Hobby" in unserem Sinn nix mehr zu tun.


    viele Grüsse


    Gerhard


    (für wen sind dann die "Remote - Bilder " eigentlich bestimmt? Für einen Astroabend, um zu zeigen, wie klein doch die anderen sind? ;) )

    Hallo!


    Seit der letzten Nacht reicht es mir, was Astrophotos betrifft.


    In's Detail:


    Wenn ich Bilder machen möchte, liegt mein nächster Stromanschluss incl. klarem Himmel etwa 85km weit weg.
    Nun, es beginnt damit,dass man mit jeder Menge Kabeln und "lichtlauter" Software zu kämpfen hat. Das Netbook macht jede Dunkeladaption von vorneherein kaputt.


    So, man beginnt also mit der mobilen Vorbereitung für die Astronomische High-Tech-Intensivstation.
    .
    Alles prima eingenordet? OK. Hoppla, mit dem DSLR-Shutter hat's was. In zehn Minuten behoben. Ja, Himmel-Fix, wieso kennt das CdC meine Steuerung nicht?
    Man grübelt, Systemsteuerung -&gt; System... Komisch, passt eh alles.
    PC neu hochgefahren: Passt.
    LX200. Hat eh gepasst.


    Und die Erde und somit der Anblick auf die Realität da draussen dreht sich weiter und man hatte bisher nix ausser den Blick auf das Netbook.


    Gut, Objekt eingestellt, fokussiert, so gut es ging und los geht's!


    Autoguiding!


    Irre lustig, denn da fängt das Computerleben ja erst richtig an!
    Jede Menge Parameter, bis alles passt.


    Zu dem Zeitpunkt gibt es noch weniger Blick zum Himmel, dafür umso mehr Blicke zum Rechner, den man mit Krampf versucht
    , auf "rotes Display" zu schalten, damit er wenigstens das Wichtigste nicht ausblendet: Den hellen Ausgangspunkt des "Goto-Objektes".


    Tja, und nun kommt eine laange Nacht.. Bis 3 Uhr. Autoguiding will einfach nicht klappen. Zwei Programme sagen, dass sie mich nicht mögen. Eine lange Fahrt umsonst und sehr viel Zeit damit verbracht, stupid auf ein LCD zu gucken, das man auch bei Schlechtwetter zur Verfügung hat.


    Was macht man nach so einer Frustrationsnacht zum Abschluss?
    Richtig! Man reisst - bis auf die Nachführung - alle Strippen raus und photographiert mit dem Gehirn und mit dem Okular.


    Was man sieht, ist grau, aber es prägt sich besser in das menschliche Gehirn ein als ein Photo, für das man viele Nächte verbraten hat,


    meint Gerhard


    und jeder muss ja nicht wissen, was man persönlich beim Anblick de Himmels empfunden hat.


    Ich schaffe das Photographische jedenfalls nicht und scheue mich mit zunehmendem Alter vor dieser - meiner Ansicht nach unnotwendigen - Herausforderung.


    <font color="limegreen">Verschoben von allgemeine astronomische Themen. Stathis</font id="limegreen">