Hallo Gerhard,
er ist beruflich Ingenieur für HF-Technik und nutzt die Anlage zur Praxiserprobung neuer HF-Komponenten, bevor er sie bei Kunden zum Einsatz bringt. Also weitestgehend zum Zwecke der beruflichen Weiterbildung.
Es ist heutzutage sehr unwahrscheinlich, dass ein Amateur noch neue Wissenschaftliche Entdeckungen macht, da Großforschungseinrichtungen viel besser ausgestattete Instrumente haben. Daher kann man fragen, macht Hobbyastronomie, egal ob visuell oder per Kamera überhaupt einen Sinn?
Dennoch gibt es zum Beispiel viele Leute, die mit viel Mühe selber Spiegel schleifen, obwohl fertige billiger währen, wenn man den zeitlichen Aufwand betrachtet. Aber sie finden es faszinierend, etwas neues wie Spiegelschleifen zu lernen.
Ich als Elektrontechnik Ingenieur hätte durchaus meinen Spaß daran ein Remote Teleskop zu bauen. Die dabei zu machenden Erfahrungen würden mir später auch auf der Arbeit nutzen.
Viele Grüße,
Roland