Beiträge von Astrodirk im Thema „Infos zu Steinheil und Askania Objektiv gesucht“

    Hallo Jürgen, hallo Markus
    Vielen Dank für euere wertvollen Hinweise. Das Steinheil hat einen Anschlussflansch mit drei 120 Grad versetzten Löchern für die Befestigungsschrauben am Fernrohrtubus - also kein Schraubgewinde wie das wunderschöne Steinheil, das du zeigst, Jürgen. Die Fassung war mal schwarz eloxiert und zeigt nun deutliche Abnutzungsspuren - besonders am Objektivrand, als ob darüber noch eine Taukappe gesessen hätte. Auf der Linsenvorderseite hat es leichte Kratzer und auf der Hinterseite Stockflecken, die ich aber nicht für Optikpilz halte, da dessen Muster nach meinen Erfahrungen etwas anders ausschaut.
    Die gesamte Dicke der Linsen in der ca. 40mm dicken Fassung beträgt ca. 25mm. Also eher kein Dreilinser.
    Nachher mach ich mal Bilder der beiden Optiken.

    Hallo
    Ich habe aus einem Nachlass ein Steinheilobjektiv erstehen können, das aber nur die Aufschrift Steinheil München N 79430 zeigt. Durchmesser ist 110mm. Kennt jemand unter euch dieses Objektiv oder kann mir nähere Angaben über Alter, Brennweite etc. machen. Aufgrund der Abstandsplättchen tippe ich auf ein Luftspaltobjektiv in Steinheil Linsenanordnung (also kein Fraunhofer Prinzip).
    Dazu konnte ich auch ein Askania Objektiv bekommen, das 90mm Durchmesser aufweist und eine Aufschrift mit der Brennweite f= 859mm zeigt.
    Laut google wurde mit einem Objektiv dieses Typs 1935 an der Sternwarte Budapest die Polhöhe vermessen.
    Sonst habe ich zu diesen Objektiven der Bambergnachfolgefirma Askania nichts gefunden
    Vielen Dank schon jetzt für euere Mühe und viele Grüße
    Dirk