Hi Frank, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Der 20"er mit dem 200er Offaxisloch müsste eigentlich besser wie ein 10" Newton sein, weil der hat die Beugungskante des FS nicht die der Streben auch nicht.
<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Der 20" wird durch die Restöffnung nach deinem Beispiel ja zu einem 8"er. Den Auflösungsgewinn durch mehr Öffnung hast du ja nur wenn du auch mehr Öffnung benutzt.
Du musst also dem 20" Spiegel auch den kompletten Durchmesser lassen- die Obstruktion kannst du dann innerhalb der Öffnung verändern und betrachten was dadurch passiert. Bei deinem Beispiel reduzierst du aber den großen Spiegel auf einen mit 8" und damit auch die Auflösung auf die eines 8"ers.
Hi Thomas,
wenn du dir die Kurven einer MTF anschaust z.B. hier - klick mcih) und einen Verleich keine Obstruktion - kleine und große Obstruktion ansiest dann erklärt sich das. Wenn du die Simulationen von Kurt anschaust, tritt bei obstruierten Systemen im unteren Verlauf der MTF Kurve eine Überhöhung auf.
Ich hatte letzthin auf einer Seite dazu die Erklärung gefunden und da wurde das so beschrieben- das dieser Effekt sich mehr bei starken Kontrasten auswirkt, bei schwachen Kontrasten dagegen weniger. Hängt mit dem Verlauf der Ortsfrequenz zusammen, also der waagrechten Achse bei der Darstellung der MTF.
Das war die Erklärung, weshalb ein Refraktor an den kontrastschwachen Planeten das etwas bessere Bild zeigt als ein (von der Öffnung her) vergleichbares obstruiertes Teleskop. Am Mond dagegen fällt dieser Unterschied nicht mehr auf.
Gruß
Stefan
Vielleicht liest Kurt ja mit, der könnte es wohl besser beschreiben.