Beiträge von escho im Thema „Wavelet bei Registax Problem“

    Noch was zum Starten von ffmpeg. ffmgeg ist ein Kommandozeilenproramm. Die Vorgehensweise ist vom Prinzip her folgende:
    1. Ordner erzeugen und das mov-file hineinkopieren
    2. Kommandozeilenprogramm öffnen (Terminal, Konsole, weiß nicht, was es da in windows gibt) und in den Ordner mit dem mov-file wechseln. Dazu im Terminal eingeben: cd /Pfad zum Ordner/Ordner
    3. Im Terminal den Konvertierungsbefehl eingeben: ffmpeg -i mond.MOV %04d.png
    Die Einzelbilder werden dann in diesen Ordner geschrieben
    Ist ein wenig komplizierter als mit einem richtigen Programm mit Bedienoberfläche


    Edgar

    Das ffmpeg ist schon das ffmpeg, das auch bei mir auf der Festplatte liegt, allerdings in einer älteren Linuxversion. Ob das allerdings für dein Betriebssystem die richtige Version ist und wie du es installieren mußt, kann ich dir nicht sagen. Mein letzten Windows war 98SE :)
    Ich bin mir aber sicher, daß es in Windows auch Konvertierungsprogramme mit einer schönen Benutzeroberfläche gibt, so daß du nicht auf der Kommandozeile arbeiten mußt.


    Edgar

    Ich hab grad mal nen 3 Minuten-Clip vom Jupiter zerlegt. Da sind etwa 4500 Einzelbilder herausgekommen (8 Bit). Die Umwandlung dauerte etwa 5 Minuten. Ein Einzelbild hat eine Größe von 600 kByte. Da am Mond mehr Details zu sehen sind als am Jupiter, dürften die Dateigrößen für Mond-pngs etwas größer sein, aber nicht wesentlich.


    Edgar

    Heinz


    Unkomprimiert deswegen, weil avistack meines Wissens nur unkomprimierte files laden kann. Zur absoluten Dateigröße kann ich im Moment nichts sagen, da ich im gerade keine files zur Verfügung habe, wo ich nachschauen könnte. Das mit den +100MByte ist aber ein bißchen viel, da im Videomode nicht die volle Kameraauflösung zur Verfügung steht.


    Edgar

    Da die einzelnen Frames im mov-Clip yuv420 codiert sind, handelt es sich um 8 Bit-Einzelbilder, was die Dateigröße schon mal beträchtlich reduziert. Erst das Ergebnis aus dem Stacken mit avistack laß ich als 16Bit Datei speichern, da dann die Weiterbearbeitung wesentlich feiner möglich ist.
    Ich arbeite mit Linux und kenn mich deshalb mit Windows-Programmen nicht aus. Ich lasse die Clips auf der Kommandozeile mit ffmpeg zerlegen (hab mir da für meine Bedürfnisse ein kleines Bashprogramm geschrieben). Der Befehl zur Umwandlung in 8 Bit pngs lautet bei mir so:


    ffmpeg -i mondbild.MOV %04d.png


    Keine Ahnung, ob dir das weiter hilft.


    Avistack bringt am Mond nach meiner Erfahrung übrigens bessere Stacking-Ergebnisse als registax.


    Edgar

    Ich umgehe das Problem, korrekte avis encodieren zu müssen, indem ich die mov-Datei meiner 600d in seine Bestandteile, das heißt in seine Frames zerlege. Diese speichere ich dann unkomprimiert! als tiff oder png ab. Diese Einzelbilder kann ich dann in einem Schwung mit avistack zum stapeln laden. Das Ergebnis des Stacks kommt nach registax zur wavelet-Schärfung. Diese Methode hat mich noch nie verlassen.


    Edgar