Beiträge von Dysnomia im Thema „Komet Panstarrs am 15.03.2013“

    Komet ISON wird in den Medien aber auch ganz schön gepuscht. dabei erreicht er seine Mondhelligkeit nur in unmittelbarer Sonnenähe, sprich zum Perihelzeitpunkt.


    Man ist ja der Meinung, dass man sich mit diesem Kometen die Netzhaut wegbrennen könnte, was ja stimmt, wenn man ohne Filter anstatt den Kometen die Sonne einstellt. [:D]

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Walter Hager</i>
    Da die in der Nähe des Kometen befindlichen Sterne der Sternbilder Fische und Pegasus in der noch hellen Abenddämmerung nicht zu sehen waren, suchte ich etwa eine halbe Stunde nach Sonnenuntergang mit meinem Fernglas dieses Areal großräumig ab, zunächst ohne Erfolg.
    Um 19h 02m, also nicht ganz eine Stunde nach Sonnenuntergang sah ich dann plötzlich Komet Panstarrs, deutlich weiter Richtung Norden.
    Zunächst konnte ich in der immer noch hellen Abenddämmerung die Koma und den Schweifansatz gut erkennen.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich hätte es nicht besser beschreiben können. Habe ebenfalls zwischen Wolkenlücken mehrere Minuten versucht, das "Kometchen" zu finden. Also spektakulär ist was anderes. Wir brauchen unbedingt einen dunkleren Himmel und einen höher stehenden Kometen. [:D] Mit bloßem Auge war das Ding wieder nicht zu sehen.


    Wie gesagt, ich hatte auch heute wieder Erfolg (im Gegensatz zu gestern). An meinem Standort in Radensdorf zeigte sich eine größere Wolkenlücke. Nördlich und südlich meiner Position war alles dicht. Allerdings verzogen sich die Wolken, als Panstarrs nur noch 1 Grad über dem Horizont lugte.


    Hier mal eine "Simulation" des Okularanblicks im Fujinon 10x70 Feldstecher. Das Foto wurde nach meiner ersten Sichtung heute Abend um 19:02 Uhr aufgenommen.



    Und hier einige Minuten später...