Beiträge von Kalle66 im Thema „Laterallager Spiegelzelle: Glas auf Stahl?“

    Sebastian,
    bei Schauen geht Stahl auf Glas sicherlich. Oft ist der Spiegelrand aber nur angeläppt und nicht poliert/anpoliert, aber das dürfte dem keinen Abbruch machen. Jedes Trinkglas hat das gleiche Problem, wenn man mit dem Löffel darin rührt.[;)]


    Beim Transport würde ich die beiden aber sicher von einander getrennt halten. Dazu ist die beteiligte Masse (des Spiegels vs. Spiegelbox) bei Stößen während des Transports einfach zu groß. Wie man eine Transport-Sicherung durchführt, ob der Spiegel dazu separiert wird, etwas Weiches dazwischen geschoben wird oder extra Transportlager "aktiviert" (wie z.B. die Sicherungsbolzen bei einer Waschmaschiene zum Schutz der Trommel) werden, überlasse ich Deiner Fantasie.


    Eine Abschwächung des Kugellagers durch eine "weiche" Auflagefläche erschließt sich mir jetzt nicht direkt. Schließlich dreht sich das Lager auch danach genauso leichtgängig wie vorher. Hebelmomente können sich da so nicht wesentlich mehr aufbauen wie direkt. Dazu muss das sog. Dämpfungsmaterial wie ein Bremskeil arbeiten. Das ist nur der Fall, wenn das Dämpfungsmaterial sich dauerhaft verformt. Ergo: Materialen die sich dauerhaft verformen und nicht im elastischen Bereich arbeiten, solltest Du vermeiden.


    Gruß