Hallo zusammen,
gestern abend war der Himmel sternenklar und ich habe den Standort für mein Dobson mal verändert und diesen auf unseren Rasen neben der Terasse gestellt.
Was soll ich sagen, ihr hattet Recht und ich habe wunderbare Sachen gesehen :-))))))))))
Nach einiger Zeit konnte ich sogar mit blossen Auge einige Nebel erkennen und habe dann mit dem Dobson geschaut. Richtig Gänsehaut Feeling.
Auch Jupiter war mit dem 6mm TS Planetary deutlich ruhiger als gestern, also lag es wohl wirklich an der Terasse, ich konnte sogar die Monde von ihm erkennen.
Dennoch hat sich mein LVW 13mm zum Lieblingsokular entwickelt und ich habe gemerkt, dass ein vernünftiges 30-35er wirklich fehlt. das 25mm Super ist zwar nicht so schlecht wie ich gedacht hätte, aber die Übersicht bringt es in einigen Fällen nicht.
Woran ich wohl wirklich arbeiten muss, ist das navigieren am Himmel. Mit StarWalk auf dem iPad im Nachtmodus weiß man zwar, in welche grobe Richtung man suchen muss, aber das Finden besonders von Galaxien ist deutlich schwieriger. Leider habe ich keine einzige Galaxie gefunden. Die Sprünge von den Hellsten Objekten oder besonderen Konstellationen zum gewünschten Objekt ist meist noch so groß, dass ich diese im Sucher nicht finden kann. Glaube ein Telrad würde sicherlich weiterhelfen.
Und was mich wirklich erstaunt hat, ich bin eine Frostbeule und brauche eigentlich Wärme (mein Wunsch 365 Tage Sonne und mind. 26°C sowie 28°C Wassertemp.), aber warm eingepackt, habe ich die 2°C gestern abend nicht wirklich gemerkt, die Neugierde war einfach größer.
Gruss Roland