Beiträge von stefan-h im Thema „Astrolumina ALccd5L-IIm aka QHY5L-II-Mono“

    Hallo Gerry, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich halte das um erlich zu sein für ein Gerücht welches hier umgeistert und aus welchem Grund auch immer gestreut wurde<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Was soll den daran Gerücht sein?


    Du kannst es dir doch selbst erklären oder errechnen. X f/s bei Bildgröße x/y ergibt eine gewisse Datenmenge. USB2.0 kann max. 280,0MBit/s übertragen.


    Damit liegt die max. Grenze für eine Kamera fest- mehr geht nicht durch den Datenbus durch und das legt dir auch die max. Anzahl an Frames/s fest.


    Schraubst du nun deine Framerate hoch muss zwaangsläufig irgendwo begrenzt werden- die Datenrate kann ja nicht erhöht werden. Wenn also deine Kamera dann mehr Frames in gleicher Zeit übertrag muss zwangsläufig die Datenmenge reduziert werden- und das geht nur indem die Bilddaten komprimiert werden- und dabei gehen eben Details verloren- Punkt, aus die Maus.


    Gruß
    Stefan

    Hi Gerry, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Es gibt auch die Möglichkeit, die Bilder komprimieren zu lassen, ("USB Data offset"), dann verdoppelt sich tatsächlich die Framerate auf 200fps)
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Dieser starre Blick auf die hohen Frameraten kommt mir ähnlich vor wie der bekannte Pixelwahn bei den Kleinbildknipsen.


    Was nutzt es denn, wenn man 200f/s auf die Platte schaufelt, aber durch die Komprimierung das an Details verliert, was man gerade bei Planeten doch so dringend bräuchte.


    Oft auch zu lesen- Sonnenaufnahme mit 2000 Frames, davon dann 20% genutzt. Seltsam, ich mach meine Sonnenvideos mit einer Anzahl von 200 bis mal 300 Frames und die Bilder sind gut. Hab auch schon mal mit deutlich mehr Frames aufgenommen- aber die Bilder wurden deswegen nicht sichtbar besser.


    Gruß
    Stefan

    Hallo Gerhard,


    vielleicht weil die mit langbelichteten Aufnahmen und gekühlten Kameras arbeiten und damit aus dem Rohmaterial durch Nachverarbeitung viel mehr herausholen können.


    Planetenaufnahmen per CCD und auf Videobasis sind kurze Belichtungszeiten eines durch Luftbewegung zappelnden flächigen Objekts. Wie schon Torsten erwähnte ist hier der Rauschanteil sehr hoch.


    Ich kenne jedenfalls keine Planetenbilder, die mit gekühlten 16-bitigen Kameras erstellt wurden- hast du vielleicht Beispiele dafür?


    Ansonst- auch auf den Bildern der Deepskyfotografen wird das menschliche Auge nicht mehr Grau- oder Farbstufen erkennen oder unterscheiden können.


    Gruß
    Stefan

    Hi,


    zum Thema 8 bit oder 12 bit- Das menschliche Auge kann ca. 100 Grauwerte und 7 Mio. Farben unterscheiden; digitale Graustufenbilder enthalten bis zu 256 Graustufen und bis zu 16,7 Mio Farben.


    Mit einer Kamera die "nur" 8bit kann erhält man Bilder die eine Grauswertabstufung von 256 Werten haben. Diese 256 Graustufen kann weder das Auge noch der darstellende Monitor auflösen.


    Wozu also sollte eine Kamera hier dann unbedingt 12 bit liefern?


    Gut, mann kann per SW die aufgenommenen Werte spreizen, nachverarbeiten und dann einen schmalen Bereich herausarbeiten- aber wie Torsten schon anmerkte wird dies an den Voraussetzungen scheitern.


    Ein Beleg dafür, das 8bit ausreichen, sind die tollen Bilder die mit z.B. den DMKs gemacht wurden.


    Gruß
    Stefan

    Hi Marcus,


    abgesehen von der scheinbar wenig tauglichen Software- die Chipgröße unterscheidt sich von der DMK41 schon deutlich.


    ALccd5 Sensorgröße: 4,83 x 3,63 mm- bei der DMK41 komme ich rechnerisch (Pixelgröße x Anzahl) auf einen Mindestwert von 5,9*4,6mm. Und quadratische Pixel sind auch immer schöner als rechteckige.


    Gruß
    Stefan