Vielen Dank für die Diskussion hier.
Jemands erster Link war gerade die Ursache, warum ich das Thema angeschnitten habe. Das NanoLoch, von dem da die Rede war, soll schon Erdbeben der Klasse 4 verursachen, was ich übertrieben fand. Das NanoLoch wäre ja gerade mal ein bißchen größer als ein Atom. Außerdem gäbe es solche heute kaum mehr.
Wenn man von den Gravitationswirkungen absieht, müßten doch vier Größen den Gesamteffekt bestimmen: die Wirkungsfläche, die Wirkungszeit, die Geschwindigkeit und die Masse.
Extremsituationen schaffen ja oft Klarheit. Würde man die Geschwindigkeit des ErdLoches auf absurde 42000km erhöhen, so dauert der Durchlauf durch die Erde 1 Sekunde. Was ich halt eben meine, wäre da genug Zeit für solche enorme Auswirkungen, wie Jemand sie beschreibt? Die Energien müssen ja auch übertragen werden.
Praktisch stelle ich mir das vor, wie wenn man eine Gewehrkugel durch ein Fass mit Butter schießt. Da passiert ja nicht viel. Jetzt ist die Kugel kein SchwarzesLoch, so der Vergleich hinkt nicht nur, sondern ist sehr faul, aber für das Erdloch wäre wohl die Erde ungleich weicher als die Butter für die Kugel.
Käme das blöde ErdLoch mit beinahe Lichtgeschwindigket [8D] daher, dann wäre der ganze Spuk im Nu vorüber und die Erde pulverisiert. Ich seh es jetzt ein.
Grüße Hans