Beiträge von RuedigerH im Thema „Teleskoptreffen auf der Hamburger Sternwarte“

    uups,
    da ist mir ein Fehler unterlaufen.
    Auf dem Foto mit Optikpabst Wolfgang Busch habe ich die Dame rechtsseitig als seine Tochter bezeichnet.
    Das ist nicht richtig. Wolfgang hat keine Tochter von der er nichts weis. Es handelt sich um eine ehemalige Musikschülerin von Wolfgang.
    Wolfgang kommentierte das wie folgt: "Der erste Papst, der seine Vaterschaft nicht IN FRAGE sondern INS INTERNET stellt."

    Hallo Leute,


    nun wie versprochen ein Bildbericht vom 1. Bergedorfer Teleskoptreffen.
    Nachdem bereits am Donnerstag Raffael und Ralf angereist waren, hatten sich auf der Wiese beim „Großen Beamtenwohnhaus“ die Wohnmobile, Zelte und Wohnwagen vermehrt.



    Bei sonnigem Wetter am Nachmittag wir konnten durch Ralfs Pisareks hervorragenden 6“ Yolo knackscharf die Sonne bewundern und das tolle Sternwartenambiente geniessen.





    Später trübte es dann ein und es folgte sogar ein Gewitter.
    Den Abend verbrachten wir bei chinesischem Essen und einem Schluck Rotwein im Seminarraum des Sonnenbaus.




    Die Stimmung war aber besser als es aussieht.


    Gegen 2 Uhr klarte es auf und Raffael bemühte sich erfolglos die Leute zu wecken.
    Nachdem Raffael u.a. M3 beobachtete und das Okular wechseln wollte, prasselte ein Sturzregen auf seinen 30“er, der aber ohne Folgen überstanden wurde.

    Der Samstagvormittag zeige sich erst regnerisch. Mittags trocknete der Sternwartenrasen sehr schnell ab.
    Nachmittags füllte sich die Wiese südlich des 1-Meter-Spiegels zunehmend mit Teleskopen. Ca. 30 -35 Teilnehmer reisten insgesamt an.




    Blick über die Wiese, bevor es los ging.



    Mario König und sein 6" Wachter-Refraktor



    Raffael mit Optikpabst Wolfgang Busch und Tochter vor seinem Photonenfänger



    Toller 12" Selbstschliffdobson auf äquatorialer Plattform von Carsten Brockhoff



    Oliver Rensch reiste mit Astro-Shop Dienstfahrzeugan (Astro-Romeo Julietta)




    ....und später in seinem Element.



    Christian Lübbe und Kollege von der Firma Conrad.




    Die netten Damen des Besucherzentrums luden die Teilnehmer des BTT ein, das Buffett zu plündern


    Ein Teil von uns unterstützte zwischenzeitlich den Förderverein bei der Vorbereitung zur „Langen Nacht der Museen“.
    Als gegen 18:00 Uhr die Kasse geöffnet wurde strömten die ersten Besucher auf das Gelände.




    Zunehmend besserte sich das Wetter. Pünktlich zum Sonnenuntergang war die letzte Wolke verschwunden.




    Warum Bergedorf Bergedorf heist.



    Nach Einbruch der Dunkelheit kamen immer mehr Menschen auf die Sternwarte. An den Teleskopen bildeten sich lange Schlangen. Die Begeisterung und das Interesse der Besucher waren überwiegend groß.
    Bei leicht diesigem und feuchtem Himmel betrug die Grenzgröße ca. 5 mag
    Auch durch Sternwartengeräte konnte beobachtet werden: Eckart Bollweg hatte den „Lippert“ , ein 60 cm Cassegrainteleskop in Betrieb genommen und Dr. Wolf-Dietrich Kollmann vergnügte sich am 40 cm „Salvador“.



    1-Meter-Spiegel mit Besucherzentrum


    Das frisch restaurierte 1-Meter-Spiegelteleskop wurde von Fachfrau Beatrix Alscher präsentiert.



    Der große Refraktor, Sorgenkind der Hamburger Sternwarte.
    Aber Abhilfe ist in Sicht.
    Hier spielte das Kaltenkirchener Akkordeonorchester in der Kuppel.


    Ebenso waren im Hauptgebäude die Bibliothek und Ausstellungsräume in den oberen Geschossen zugänglich.
    Gegen 01:00 Uhr kehrte etwas Ruhe ein. Trotz zeitweise aufziehender Bewölkung konnte weiterbeobachte werden.
    Die letzten Gäste verließen das Gelände gegen 02:00 Uhr.



    Nach unvollständigem Ausschlafen frühstückten die verbleibenden BTT-Teilnehmer gemeinsam, freuten sich über das Gewesene und räumten auf.
    Den Rest des Tages dürften die meisten dann auf der Couch verbracht haben.
    Nach ersten Schätzungen haben knapp 1000 Besucher die Sternwarte aufgesucht.

    Hallo Leute,


    noch zwei Tage bis zum BTT. Hier im Hamburger Raum herrscht „bestes ITV- Wetter“:
    Schöner grauer Himmel aus dem es beständig tropft. Aber wenn man Meteoblue glauben darf, soll es zum Wochenende besser werden. Wir haben Freitag und insbesondere Samstag Chancen auf sonnige Abschnitte und vielleicht sogar Sterne.
    Die ersten Teilnehmer werden bereits ab morgen Nachmittag anreisen u. a .mit 30“ und 24“ Dobsons.
    Der Astro-Shop hat sich für Samstag angemeldet und präsentiert Teleskope ab 10“ Öffnung.
    Außerdem gibt es vergünstigte Astronomik-Filter mit kosmetischen Fehlern. Auf reguläre Filter gibt es einen BTT- Rabatt. Ebenfalls gibt es Informationen zum Themenkomplex Canon Kameraumbau.

    Hallo Leute,


    noch eine knappe Woche bis zum Bergedorfer Teleskoptreffen.
    Die Wetteraussichten versprechen gegenwärtig leicht unbeständiges Wetter für das kommende Wochenende. Jedenfalls wird es nach Einschätzung der Meteorologen keine Schneestürme oder intensiven Dauerregen geben. Die Temperaturen werden sich wohl in Jahresrekordhöhe für 2013 bewegen (jedenfalls für Norddeutschland).
    Die Firma Conrad baut auf dem BTT einen Stand auf und wird dort Teleskope bis 8“ Öffnung präsentieren.

    Hallo Leute,


    noch zwei Wochen bis zum 1. Bergedorfer Teleskoptreffen. Damit alles „rund“ läuft, für euch ein paar weitergehende Informationen:


    Das Treffen findet auch bei ungünstiger Wetterlage statt.


    Die Zufahrt zum Sternwartengelände erfolgt über den Haupteingang Gojenbergsweg 112, 21029 Hamburg.
    Eine Anreise ist ab Freitagvormittag möglich. Falls wir eine „Schönwetterkatastrophe“ haben sollten, kann nach vorheriger Absprache schon am Donnerstagabend angereist werden.


    Die Stellflächen für Teleskope und Zelte befinden sich auf der Wiese zwischen 1 Meter Spiegelteleskop und Seminargebäude (ehemaliges Schmidtmuseum).
    Bei größerem Andrang gibt es noch Ausweichflächen zwischen Lippert- und 1-Meter Teleskop.


    Bitte den Hauptweg nur kurzfristig zum Entladen von Astro- und Campingplatzausrüstung nutzen. Danach sollten die PKW im Zufahrtsbereich der Werkstatt abgestellt werden.
    Wohnmobile können teilweise vor dem großen Beamtenwohnhaus stehen.
    Ich bin vor Ort und werde euch einweisen. Je nach Andrang kann man noch einiges improvisieren.
    Wichtig ist nur, dass der Hauptzufahrtsweg und wesentliche Teile der Wiese autofrei bleiben.


    Strom können wir aus dem Seminarraum beziehen. Hier befinden sich auch die Toiletten für Teilnehmer des Treffens (bitte beachten, dass am Sa. ab 19:30 Uhr dort ein Vortrag stattfindet). Eine Müllentsorgung ist nicht möglich, bitte den eigenen Müll sammeln und wieder mitnehmen.


    Es besteht an beiden Tagen die Gelegenheit mit dem Lippertteleskop, einem 60 cm F 15 Cassegrainspiegel, zu beobachten (Eckart Bollweg).


    Das Cafe“ Raum und Zeit“ im Besucherzentrum hat für die Teilnehmer zwei Extras im Programm: Eine Isolierkanne mit Kaffee und wechselnde Tagessupe für jeweils 3 Euro.


    Das Bergedorfer Teleskoptreffen wird auch in Zukunft mit in die „Lange Nacht der Museen“ integriert sein. In der Praxis kann es durchaus mal bedeuten, dass es in Vollmondnähe liegt. Aber die Möglichkeit auf diesem einmaligen Sternwartengelände zwischen den Kuppeln ein Teleskoptreffen auszurichten, sollte das wieder ausgleichen. Hier stehen der Erfahrungsaustausch untereinander und die amateurastronomische Öffentlichkeitsarbeit im Vordergrund.


    Falls es in Zukunft einmal zu kollidierenden Terminen mit dem hoffentlich wieder stattfindenden AFT kommen sollte, wird das BTT für das betreffende Jahr ausgesetzt.


    Noch ein Hinweis für Leute die am Samstag nach 17:30 Uhr anreisen wollen:
    Bitte unbedingt vorher Anmelden, da die Kasse für die „Lange Nacht der Museen“ schon besetzt ist und ihr dann Eintritt zahlen müsst.
    Mit einer namentlichen Registrierung für das BTT kommt ihr dann ohne Erleichterung des Geldbeutels und mit Auto auf das Gelände.



    copyright Anette Müller, Hamburger Sternwarte

    Hallo Leute,


    Im Zeitraum vom 12.04.-14.04.2013 findet auf dem Gelände der Hamburger Sternwarte in Bergedorf das 1. Bergedorfer Teleskoptreffen (Namensidee Manfred Holl) statt. Die Veranstaltung ist Bestandteil der „Langen Nacht der Museen“, welche federführend vom Förderverein Hamburger Sternwarte http://www.fhsev.de/ und dem Institut Hamburger Sternwarte http://www.hs.uni-hamburg.de/index.php?lang=de organisiert wird. Weiterhin ist die GvA http://www.gva-hamburg.de/ mit eingebunden.



    Auf dem wunderschönen Sternwartengelände können wir unsere Teleskope aufbauen und auch in Zelten oder Wohnmobilen übernachten.
    Der Freitag ist als interner Treff der Astroszene gedacht, wobei natürlich auch Gäste herzlich willkommen sind.
    Am Samstag ist ab 18:00 Uhr wegen der „Langen Nacht der Museen“ mit stärkerem Besucherandrang zu rechnen. Die Erfahrungen der letzten Jahre haben gezeigt, dass die Besucher größtenteils sehr interessiert sind und man hier wirklich gute amateurastronomische Öffentlichkeitsarbeit machen kann.


    Da die Sternwarte ca. 20 km vom Hamburger Stadtzentrum an der Landesgrenze zu Schleswig-Holstein liegt sind die Beobachtungbedingungen für Stadtverhältnisse gar nicht mal so schlecht.
    Der SQML Wert liegt bei 20,0, die visuelle Grenzgröße bei ca. 5 mag. Die Sommermilchstraße ist meistens zu sehen.


    Das Besucherzentrum der Sternwarte http://www.sternwarte-hh.de/ ist für das Catering der „Langen Nacht“ zuständig. Neben der Möglichkeit zu frühstücken, wird es ein umfangreiches Angebot an Speisen und Getränken bis in die Nacht geben.


    Eine Teilnahmegebühr wird nicht erhoben.


    Da die Stellfläche auf dem Gelände begrenzt ist, bitte ich um Voranmeldung.
    Entweder über das Astrotreff-Forum oder ruediger.heins(==>)t-online.de.