Tja, was soll ich sagen, aber ich habe genau die gleichen Probleme.
Das Aufstellen ist ja normal nicht so schwer.
NORDSTERN >>> NORDSEGMENTE >>> DOBSON >>> SÜDLAGER
Spätestens auf der Seite von Rainer Vogel werden alle Unklarheiten beseitigt.
http://www.reinervogel.net/Plattform/images/scheme_k.jpg
Habe ich den Motor wie beschrieben auf S gestellt, wanderte Jupiter mal eben durch.
Motor an oder aus, es war kein Unterschied zu sehen.
Wurde der Motor dann auf N gestellt, rannte dieser durch.
Also musste die Richtung des Motors wohl schon mal stimmen.
Stellt man den Motor auf volle Geschwindigkeit, beginnt der Jupiter zu vibrieren.
Es scheint, als ob die Plattform auf der Stelle dreht.
Da mein 14" nur knappe 20kg wiegt, und deins leider auch nicht schwerer sein wird,
könnte es ja sein, das die Plattformen einfach rutschen, weil die Teleskope vielleicht zu wenig
Anpressdruck auf die Segmente bringen.
Ein Kumpel brachte mich auf die Idee und sagte, ich soll es mal mit mehr Gewicht versuchen.
Denn der Rainer Vogel schreibt:
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Weiterhin muss die ungefähre Höhe des Schwerpunktes des gesamten Teleskops (Tubus und Rockerbox) bestimmt werden.
Um die Drehung des Tisches um die Polachse möglichst kräftefrei zu halten,
sollte die Plattform sinnvollerweise so konstruiert werden,
dass die Polachse durch den Schwerpunkt des gesamten Teleskops plus Plattformtisch verläuft
(wobei sich in der Praxis gezeigt hat, dass man da durchaus Spielraum hat).<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
wärend bei der Anleitung vom MF-Dobson steht,
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Der Plattform liegen 3
quadratische Holzplättchen (bei GSO oder ähnlich. Dobsons.) mit einer 30mm Bohrung bei. Verteilen Sie die
Plättchen so auf der Plattform das 2 Plättchen möglichst dicht an den Nordsegmenten liegen und mit den
Abständen der Füße an Ihrem Dobson überein stimmen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Ist halt alles eine schwammige Vermutung.
Da ich in meinem Übereifer das Teleskop nach Rainer Vogels Anleitung aufgeschraubt habe,
werde ich nun mal die empfohlene Methode von MF-Dobson testen.
Zusätzlich habe ich mal 400er Sandpapier an das Motorseitige Ellipsensegment geklebt.
Einige User konnten damit das Durchrutschen der Plattform erfolgreich beseitigen.
Bei der nächsten Nacht, in der ich einen Stern sehen kann, weiß ich mehr.