Probleme mit Dobson EQ-Nachführplattform

  • Hallo


    Ich habe mir zu Weihnachten eine Nachführung für mein Dobson (150/1200) gegönnt.
    Es handelt sich um eine Paralaktische Version wo man den kompletten Dopson draufstellt. Betrieben wird das Gerät mit einem Schrittmotor und einem 9V Akkublock.


    http://www.teleskop-express.de…hren-Dobson-bis-60kg.html


    Die letzten Nächte hatte ich die möglichkeit, die Nachführung auszuprobieren. Leider komme ich damit überhaupt nicht klar.
    Die Montageanweisung habe ich wie auf der Website von TS vorgenommen, also:


    - Haltefüsse für den Dobson auf den Tisch der Montierung geschraubt
    - nach Norden mit dem Kompass ausgerichtet
    - mit der Wasserwage und Holzklötzen ins Lot gebracht
    - Motor angebaut und festgeschraubt + Akku


    Nun ergeben sich einige Probleme.
    Jupiter z.B. zentriere ich im Okular und stelle die Nachführung auf Modus "S" an.
    Okular verwende ich ein 9mm Plössel oder auch 6mm Plösseln, habe es auch mit einem 15mm Probiert.
    Ich stelle überhaupt keinen "Nachführeffekt" fest. Jupiter ist so schnell aus dem Okular wie ohne die Nachführung. Ich habe mal einen Zollstock an die Metallkanten gelegt. In 10 Minuten "fährt" die Nachführung 1cm nach rechts, also scheint da ja was zu passieren. Der "Schlitten" ist auch sehr leichtgängig, so dass wenn man etwas anpeilt also den Dobson dreht, sich gleich der Unterbau verstellt.
    Weiterhin wackelt der Dobson auf der Montierung viel mehr als ohne, obwohl alles fest auf dem Hausdach steht.


    Erwarte ich zuviel oder ist da etwas defekt? Eventuell mache ich ja auch etwas grundsätzlich falsch?!?



    Mit der bitte um Hilfe und guten Wünschen für das kommende Jahr.


    Grüße und CS Nick
    <font color="limegreen">Betreff um "EQ-Nachführplattform" erweitert. Stathis</font id="limegreen">

  • Hallo Nick


    Das liest sich so als ob die Nachführgeschwindigkeit nicht stimmt.
    In der Kurzbeschreibung von TS steht, das man die verändern kann.
    Also muß ja da irgendwo was zum Einstellen dran sein.
    ... und eine Beschreibung liegt nicht bei?

  • Moin Nick,
    schau Dir mal die Funktionsweise der EQ-Plattform in aller Ruhe auf der Webseite von Rainer Vogel an: http://www.reinervogel.net/


    Vielleicht klärt sich dann das Problem. Mein erster Verdacht ist, dass Du die Plattform nach Süden (verkehrt herum) ausgerichtet hast. Mein zweiter Verdacht ist, dass der Motor falsch herum läuft.


    Gruß

  • Tja, was soll ich sagen, aber ich habe genau die gleichen Probleme.


    Das Aufstellen ist ja normal nicht so schwer.
    NORDSTERN &gt;&gt;&gt; NORDSEGMENTE &gt;&gt;&gt; DOBSON &gt;&gt;&gt; SÜDLAGER
    Spätestens auf der Seite von Rainer Vogel werden alle Unklarheiten beseitigt.
    http://www.reinervogel.net/Plattform/images/scheme_k.jpg


    Habe ich den Motor wie beschrieben auf S gestellt, wanderte Jupiter mal eben durch.
    Motor an oder aus, es war kein Unterschied zu sehen.
    Wurde der Motor dann auf N gestellt, rannte dieser durch.
    Also musste die Richtung des Motors wohl schon mal stimmen.


    Stellt man den Motor auf volle Geschwindigkeit, beginnt der Jupiter zu vibrieren.
    Es scheint, als ob die Plattform auf der Stelle dreht.


    Da mein 14" nur knappe 20kg wiegt, und deins leider auch nicht schwerer sein wird,
    könnte es ja sein, das die Plattformen einfach rutschen, weil die Teleskope vielleicht zu wenig
    Anpressdruck auf die Segmente bringen.
    Ein Kumpel brachte mich auf die Idee und sagte, ich soll es mal mit mehr Gewicht versuchen.


    Denn der Rainer Vogel schreibt:
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Weiterhin muss die ungefähre Höhe des Schwerpunktes des gesamten Teleskops (Tubus und Rockerbox) bestimmt werden.
    Um die Drehung des Tisches um die Polachse möglichst kräftefrei zu halten,
    sollte die Plattform sinnvollerweise so konstruiert werden,
    dass die Polachse durch den Schwerpunkt des gesamten Teleskops plus Plattformtisch verläuft
    (wobei sich in der Praxis gezeigt hat, dass man da durchaus Spielraum hat).<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    wärend bei der Anleitung vom MF-Dobson steht,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Der Plattform liegen 3
    quadratische Holzplättchen (bei GSO oder ähnlich. Dobsons.) mit einer 30mm Bohrung bei. Verteilen Sie die
    Plättchen so auf der Plattform das 2 Plättchen möglichst dicht an den Nordsegmenten liegen und mit den
    Abständen der Füße an Ihrem Dobson überein stimmen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ist halt alles eine schwammige Vermutung.
    Da ich in meinem Übereifer das Teleskop nach Rainer Vogels Anleitung aufgeschraubt habe,
    werde ich nun mal die empfohlene Methode von MF-Dobson testen.
    Zusätzlich habe ich mal 400er Sandpapier an das Motorseitige Ellipsensegment geklebt.
    Einige User konnten damit das Durchrutschen der Plattform erfolgreich beseitigen.
    Bei der nächsten Nacht, in der ich einen Stern sehen kann, weiß ich mehr.

  • Hallo und Danke für die Antworten.



    Ich habe mir die Artike auf Reiner Vogels Website durchgelesen und auch halbwegs verstanden. Zumindestens habe ich wohl beim Aufbau nichts falsch gemacht.


    Es ist wahrscheinlich so wie Stiko es beschrieben hat. Auf Motorlaufrichtung "N" ist Jupiter ratzfatz durchs Okular gewandert.
    Wahrscheinlich ist der Schwerpunkt des ganzen gespannes genau auf der falschen Seiten nämlich richtung Süden/Südosten. Der Schrittmotor greift dann wohl nicht richtig bzw. nicht immer weil er ja auch unter Maximalgeschwindigkeit läuft (kann man ja regeln). Schwer ist die ganze Geschichte auch nicht. Mit allem komme ich so ca. auf 16kg die ich auf die Platform stelle, was ja nicht einmal ein drittel des Maximalgewichtes der DOB Platform erreicht (bis 60kg).
    Ausserdem ist mein Dobson nicht gerade leichtgängig. Ich habe da mal was von Ebony Gleitstreifen gelesen, die ich mal verbasteln werde.
    Ich werde es mal mit ein paar Ziegelsteinen/Metallklotz auf der Nordseite probieren, ob sich da was verändert und der Tip mit dem Sandpapier ist auch gut.


    Wenn das alles nichts hilft hab ich wohl 300€ Lehrgeld bezahlt und muss früher oder später doch mal auf etwas mit Montierung und Goto umsteigen, wobei das ja auch gleich wieder ins Geld geht.


    Danke, Grüsse und CS.
    Nick

  • Hi zusammen,


    also ich denke mal das man doch sehen müsste ob die Antriebsrolle sich gleichmäßig dreht und ob dabei das Segment auch weiterbewegt wird.


    Bei Schrittmotoren kann noch ein anderes Problem auftreten- nennt sich Schrittfehler. Ist die Belastung zu groß dreht die Achse schlichtweg nicht jeden Schritt auch tatsächlich weiter, dann fehlen Schritte, die Drehzahl der Achse geht zurück.


    Probiert doch mal unbelastet aus und stoppt die Zeit für einen Durchlauf, dann legt Gewichte auf und stoppt nochmals.


    Gruß
    Stefan

  • Ich hatte die Plattform nur ohne Teleskop getestet und da war alles gut.
    Mir sind die Probleme erst in der Pampa aufgefallen.
    Ich habe vorhin alles im Hobbyzimmer getestet und meine Plattform ist tatsächlich durchgerutscht.
    Der Motor funktioniert einwandfrei aber das Segment bewegte sich nicht.
    Leider haben wir viele Wolken und ich kann meine Theorie nicht überprüfen.
    Aufeome, das du hier nun 300€ Lehrgeld bezahlt hast, gleube ich nicht.
    Früher oder später wird alles gut. ;)
    Sobald ich 2-3 Sterne durch den Himmel sehe, werde ich das ganze nochmal testen.


    Gruß, Stiko

  • Moin Stiko,
    gegen Durchrutschen hilft nur ordentliches Ausbalancieren. Die Plattform dreht um eine 'virtuelle' Achse (Luftlinie Südlager - Polarstern) und genau auf dieser Linie muss auch der Schwerpunkt des Dobsons (inkl. drehbaren EQ-Teils!) zu liegen kommen.


    Im Leerlauf ohne Motor/Getriebe einfach mal ausprobieren, ob die Plattform seitlich wegrollt oder zur Mitte rollt. Idealer Weise sollte sie in jeder Stellung im Freilauf stehen bleiben (praktisch nur die Reibung im System) bzw. nach leichtem Schubser zum Stillstand kommen.


    Maßnahmen wäre: Dobson näher/weiter zum/vom Südlager oder höher/tiefer stellen.


    Gruß

  • Hallo,


    das Aufstellen der EQ-Plattform mache ich wie folgt:


    1. Hinstellen der Plattform und grobe Ausrichtung
    Drehlager im Süden,- Bogensegmente und Antrieb im Norden.
    Ausserdem sollte das ganze einigermaßen im Wasser sein
    2. Dobson auf die Plattform und Polaris im Okular mittig einstellen.
    3. Nun sollte die Achse des Dobson Tubus auf das Drehlager im Süden zeigen.
    ggf die Plattform nochmals genauer Ausrichten.
    Sollte die Tubusachse deutlich über das Drehlager hinauszeigen,ggf sogar über die Plattform, dann passt die Plattform nicht zum vorhandenen Dobson.
    Die käuflichen EQ-Plattformen sind hauptsächlich für Gitterrohr,- bzw Reisedobsons gerechnet. Bei diesen ist der Schwerpunkt deutlich niedriger als bei den Dobsons mit herkömmlicher Rockerbox ala Skywatcher oder GSO etc, oder wie in meinem Fall von AOM und deshalb sind die Plattformen etwas kürzer.


    Viele Grüße
    Gerhard
    <font face="Arial"></font id="Arial"><font size="6"></font id="size6">

  • Hallo Nick und Stiko,


    die gleiche Plattform habe ich auch unter meinem 200/1200er Newton, bei mir läuft sie ohne Probleme.


    Hersteller der Plattform ist Michael Fitschen, bei dem habe ich sie damals direkt bestellt: http://www.mf-dobson.de/. Ich hatte damals sehr netten Kontakt mit ihm; vielleicht kontaktiert ihr ihn einfach mal direkt.


    Was mir dazu noch einfällt: Die Antriebswelle des Motors wird ja über so ein kleines Plastikgelenk mit der Rolle der Plattform verbunden. Die Antriebswelle ist auf einer Seite ein bisschen abgeflacht, genau da muss die Schraube rein, sonst kann sie durchrutschen. Könnte es das sein?


    Der Motor ist übrigens ein Skywatcher EQ2 Motor Drive, also kein Schrittmotor sondern ein einfacher Gleichstrommotor.


    Ich hoffe, ihr könnt das Problem lösen und eure Plattform bald benutzen!


    Grüße,
    Ralph

  • n'Abend!


    Ich sehe, ich bin nicht der einzige mit Problemen bei der EQ-Plattform.
    Bei mir (Skywatcher 10' Gitterrohrdobson) funktioniert die Plattform witzigerweise nur bei Himmelsobjekten, die schon über den höchsten Punkt am Himmel hinaus sind und wieder mit dem "Sinkflug" gen Westen beginnen. Ich glaube auch, es liegt am nicht mittig liegenden Schwerpunkt des Dobson. Ich werde demnächst mal ein passendes Gewicht (Magnet) unterhalb des Hauptspiegel anbringen, um das Teil in die Waage zu bringen. mal schauen obdas was bringt.


    Gruß
    Harald

  • Hallo Leute,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Zusätzlich habe ich mal 400er Sandpapier an das Motorseitige Ellipsensegment geklebt.
    Einige User konnten damit das Durchrutschen der Plattform erfolgreich beseitigen.
    Bei der nächsten Nacht, in der ich einen Stern sehen kann, weiß ich mehr.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    wenn ich das so lese, was für Kopfstände notwendig sind, um ein neues Produkt funktionstüchtig zu bekommen wird mir schlagartig klar, warum es Plattformen gibt, die das 10fache oder noch mehr kosten.
    Schade um's Geld, dann lieber noch ein bisschen zusammenkratzen und in ein ordentliches Okular investieren.[xx(]
    Viele Grüße
    Jörg

  • Sternenhimmel olee.
    Gleich mal wieder los getestet.
    Bei mir funktioniert es jetzte.


    Also ich habe mal die Funktionsweise der EQ-Plattformen vom Rainer Vogel genau durchgeschaut und
    natürlich auch den Erbauer dieser Plattform kontaktiert.
    Freundlicher Service und tolle Beratung waren hier das Ergebnis.


    Das erste, was bei mir nicht stimmte, war die Polachse.
    Rainer Vogels Bilder:
    http://www.reinervogel.net/Plattform/images/Schema_konus.jpg
    und
    http://www.reinervogel.net/Plattform/images/scheme_k.jpg


    Mein Dobson musste ganze 8cm nach Hinten verlegt werden um die Polachse zu treffen.
    Am besten einen verstellbaren Holzwinkel nehmen, den auf die örtlichen Grad einstellen und
    an die Südachse Stellen.
    Dort sieht man nun ob der Dobson auf der Polachse liegt.


    Dann hatte ich es wieder versucht und es brachte schon viel Besserung.
    Aber leider rutschten meine Nordsegmente immer noch ein wenig durch.


    Also klebte ich nun wie angekündigt das Sandpapier um das Segment.
    Siehe da, wärend der Motor unter Vollast alles nur bewältigte,
    da er immer durch rutschte, läuft nun alles auf fast niedrigster Stufe.


    Kein Rutschen, kein Knarzen und tolle Abbildung.
    An der Plattform selbst habe ich nie gezweifelt, da dies ein bewährtes Konzept ist.
    Leider ist Astronomie ein Hobby, das irgendwie nie richtig mit Stangenware funktioniert.
    Ein wenig basteln muss man immer.


    Ich werd ein paar kleine Löcher ins Antriebssegment bohren und dort das Schleifpapier mit
    Flügelmuttern fixieren, damit ich das bei Bedarf wechseln kann.


    Mein 9V Block hat bei -1°C leider nur rund 2 Std gehalten.
    Von 50 versprochenen Stunden auf 2 ist schon sehr heftig.
    Da bin ich ja mal gespannt was die anderen an Leistung so her bringen.


    (==&gt;)Pejoerg, die Okulare hab ich schon. ;)
    Ans basteln habe ich mich nun schon langsam in dem Hobby gewöhnt.


    Einen schönen Abend euch noch.
    Bye

  • Hallo Stiko,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ans basteln habe ich mich nun schon langsam in dem Hobby gewöhnt<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ende gut, alles gut![;)]
    Nicht nur: HAKUNA MA TATA sondern auch POLE POLE! [:D]
    Viele Grüße
    Jörg

  • Hi Stiko,


    ich bin ja auch gerade am "basteln" einer EQ Platform. Mich würde interessieren, wie du das Schleifpapier befestigt hast. Hast ein Bildchen? Ich wäre jetzt hergegangen und hätte einen Streifen von einem Nass-Schleifpapier so breit wie das Segment selbst (5mm) auf das Segment mit Pattex Kraftkleber gepappt. Ich frag mich da gerade, wie das bei deiner Vorgehensweise hält wenn du das an den beiden Enden des Ellipsen-Segmentes befestigst. Das müßte doch runter-rutschen, oder?


    Salute,


    Harry

  • Derzeit sieht das so hier aus.

    Es ist hässlich, aber es funktioniert sehr gut und das Sandpapier hält perfekt.


    Mit Kleber fest kleben würde ich das Sandpapier nicht.
    Beim Zurückstellen der Plattform könnte man das Papier beschädigen oder
    es kann sich vielleicht abnutzen.
    Dann lässt es sich nicht mehr so leicht wechseln.
    Daher überlege ich eher es mit Schrauben und Unterlegscheiben zu fixieren.

    Wenn das nicht hält, überlege ich noch die Schrauben mit einem Plastikbrettchen zu verbinden,
    damit wie bei dem Klebestreifen eine Flächige Befestigung entsteht.
    Hier ist allerdings die Kunst so schmal zu bleiben, das dieses Segent nicht irgendwo hängen bleibt.

  • Hallo


    Nun bin ich zu einem Trockentest gekommen.
    Ich hab 2 mal je richtung, einmal mit und einmal ohne Gewichte (ca 15kg)
    probiert. Auf "N" ist alles in Ordnung und es dauert ca. 32 Minuten auf Max Speed egal ob
    oder ohne Gewichte. Auf "S" siehte es anders aus.
    Mit und ohne Gewicht läuft alles bis ca. noch 1 fünftel der Führungsschiene übrig ist.
    Das ist natürlich nicht so schön weil "S" brauche ich ja, wobei das nicht so tragisch ist, ist ja eh nur noch der letzte Rest.


    -&gt; Stiko: Das mit dem Sandpapier werd ich testet wenn ich welches besorgt habe.
    Vielleicht hilft ja auch etwas Gaffaband oder ein Stück Fahrradschlauch aus
    gummi. Ich habe hier solche kleinen Baumarkt-Klemmen, die sollten das ersteinmal halten.


    -&gt; Ralph: Jetzt wo du es sagt hab ich den abgefachten Teil auch gefunden.
    Danke für den Hinweis! Hab die Wellenschraube nun auch mal mit einem
    Schraubendreher richtig festgezogen (voher nur Handfest).


    Naja, so wie es aussieht ist wohl noch ein bischen Bastelei angesagt :).
    Leider spielt hier das Wetter mal wieder Suppenküche. Regen und Wolken machen es
    unmöglich "Live" zu testen. Ich werde das nächste mal wenn ich draussen bin auch
    genauer darauf achten, dass alles richtig eingestellt/aufgestellt wird.
    Ziegelsteine liegen auch schon auf dem Dach bereit :).


    Danke für die rege Anteilnahme und die vielen Tips.


    Grüße Nick

  • Hallo Sternfreunde,


    seit ca. einem Jahr besitze ich auch diese Plattform. Auf ihr steht ein 8er Galaxy und trifft mit seinem Schwerpunkt auch nicht die Polarstern - Südlager - Achse. Die Nachführung funktionierte am Osthimmel ganz gut, nicht jedoch in anderen Gefilden. Nach diversen Erprobungen mit verschiedenen Belägen auf dem Segment hat sich bestens bewährt:
    Antriebslager auseinander nehmen und auf die Hülse der Welle einen 12er Schrupfschlauch aufschrumpfen. Natürlich muss das Loch der Befestigungsschraube dann freigelegt werden um alles wieder montieren zu können. Da der Durchmesser ein klein wenig größer wird, kann der Motor etwas langsamer und damit leiser laufen aber immer in Stellung "S"!


    Was wäre unser Hobby ohne Basteln?


    Viel Erfolg und c. s.


    wünscht Michael

  • Den Schrumpfschlauch habe ich nun mal getestet.
    Nachdem ich die Plattform das erste mal nicht ganz so achtsam zurück gestellt habe,
    war der Schrumpfschlauch beschädigt.
    Beim 3. mal war Ende.


    Ich habe dann noch ein Wenig mit aufgeklebter Kabelisolierung, selbstverschweißendem Klebeband usw. experimentiert.
    Nix aber auch rein garnichts kam an das Schleifpapier ran.
    Also habe ich nun ein wenig gebastelt und 2 schmale Bleche links und rechts, welche das "Nassschleifpapier" halten sollen.

    Das schaut besser aus als Klebeband und hält auch bei Feuchtigkeit.
    Damit das Schleifpapier aber noch besser gehalten wird, habe ich das es auf der Rückseite mit
    einem fetten Streifen Gewebeklebeband verstärkt.
    So ein dünnes Blättchen könnte eventuell ja durchrutschen, was wir ja nicht wollen.

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