Beiträge von tmctiger im Thema „CCD für Meade LX200“

    Nein der MGEN ist nicht von Meade sondern von Lacerta. Die Kamera vom MGEN hat einen Gewindeanschluss der eigentlich bei vielen Suchern passen sollte. Ich verwende aber einen besseren 8x50 Sucher darum weiß ich nicht ob der MGEN auch auf einen Meadesucher passt. Alternativ direkt bei teleskop austria anfragen. Die haben den MGEN ja konstruiert und vertreiben ihn auch. Die können dir genau bescheid sagen wie das ganze nun zu verbinden ist.


    siehe: http://www.teleskop-austria.at…e&m=2&kod=foto-aut-sag-la


    Gruß,
    Günther

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: toffi</i>
    <br />Im Teleskop-express steht man kann das MGEN via Adapter auch für gängige 8x50 Sucher verwenden. Ist das brauchbar? Ich habe so ein Sucher am Teleskop. Problem könnte der Anschluss sein, der ist ziemlich klein, welche Größe das genau ist müsste ich mal abmessen, aber ich glaube unter 1,25" wirds schwer mit MGEN oder?
    Nochmal zum Verständnis: Sowas ist ein stand alone system, das heißt es macht die Nachführung automatisch ohne zusätzliches Eingreifen. der MGEN hat dann ein Kabel, das in die CCD Buchse von meinem Teleskop passt und dann guidet er das Teleskop. Richtig?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Christoff,


    ich besitze den MGEN und verwende ihn an einem 8x50 Sucher. Funktioniert prächtig - nur halt eben an einen Newton mit 800mm Brennweite. Bei einem 2500mm Brennweiten Ding wird ein 8x50 wohl nicht mehr ausreichen. Da brauchst was in der gegend von über 400mm. Obwohl das zum Nachführen Dabnk des MGEN noch immer extrem wenig ist ...


    Aber eigentlich ist das alles egal weil du mit deinem Setup so und so keine vernünftigen Bilder zusammenbringen wirst - das ist die Frage "Guiden oder nicht" schon leicht übertrieben.


    Gruß,
    Günther

    Hallo Christoff,


    ohje-ohje an deiner Stelle möcht ich jetzt nicht sein. Es scheint ja wirklich so dass dein Prof absolut keine Ahnung von der Materie hat und sich offensichtlich auch nicht beraten lässt. Mein Tipp: schau das du von dem Projekt abspringen kannst - das fährt nämlich mit nem Affenzahn todsicher an die Wand.


    Ich meine wenn ich schon so Aussagen höre wie "jetzt kaufen wir mal nur die Kamera der Rest ergibt sich" kann das nur schief gehen.


    Ihr müsst das mal Verstehen: Astrofotografie hat nichts mit Tageslichtfotografie zu tun und kann auch so nicht behandelt werden. Bei der Astrofotografie muss das Objektiv (Teleskop) zur Kamera passen. Zu diesem System muss die Montierung passen zu dem muss dann die Nachführkontrolle passen und damit kannst du dann nur ganz bestimmte Objekte ablichten -- soll heißen für verschiedene Objekte am Himmel benötigst du verschiedenen Ausrüstung.


    Und zusammengefasst heißt das nun: mit dem Alt/Az Montierten LX200 Astroaufnahmen zu machen --&gt; VERGISS ES, das geht nicht. Da kann dein Prof noch so Kopfstände machen.


    Alternativ könntest du jetzt das Thema der Arbeit ändern und in der Arbeit beschreiben und zeigen wie Astrofotografie NICHT geht ;)


    Wir würden ja alle gerne dabei helfen dass dein Projekt was wird - ist ja auch sinvoll - aber wenn du so komische Vorgaben bekommst wird das ein Problem.


    Gruß,
    Günther

    Hi Christoff,


    nein nur weil du es siehst im Teleskop kann man es noch lange nicht aufnehmen. Eine DMK ist auch keine Deepsky Kamera.
    Nein auch ein Reducer bringt dichnicht in die anfängertauglichen Brennweiten.
    Wie gesagt: Zum Anfangen ist das SC gänzlich ungeeignet, da es sich um einen Spezialisten handelt --&gt; Planeten, Mond, Sonne --&gt; KEIN deepsky fotografisch (zumindest für Anfänger)
    Es ist ja ein Alt/Az Teleskop und mit der Polhöhenwiege wirst du nicht glücklich - die ist nicht stabil genug ...


    Also noch mal in aller Deutlichkeit: Das was du vorhast wird mit dem Teleskop NICHTS.


    Ein kurzbrennweitiger Newton oder Refraktor bringen dich da schon weiter. Und bis zum Jänner bekommst du das EXTREM komplexe Thema der Astrofotografie so und so nicht soweit in den Griff als dass du davon Anleitungen für andere Leute basteln kannst.


    Gruß,
    Günther

    Hallo toffi,


    also ich habe auch ein LX200 (allerdings ein ACF) und hab dieses parallaktisch auf einer EQ6 montiert. Nun ja das Auseinanderbaeuen ist nicht ganz so einfach weil die LX200 Serie eigentlich nciht dazu gedacht ist den Tubus von der Gabel zu trennen. Aber mit ein bisserl Gewalt gehts schon ;)
    Grundsätzlich muss man nur die Schrauben in den Achshalterungen lösen und schon ist der Tubus frei. Um Ihn rauszubekommen muss man aber die Gabel noch soweit bringen dass die soviel Spiel hat damit der Tubus ausgefädelt werden kann.


    Und um mich meinen Vorrednern anzuschließen - als Anfänger (was ihr ja dann alle seit) ist selbst parallaktisch montiert mit diesem Gerät nur die Planetenfotografie drinnen. Alles andere macht keinen Sinn.


    Aber soweit ich das mitbekommen habe besteht ja ein enormes Budget (wenn man sich eine SBIG leisten will ;) ) . Warum kauft ihr nicht ein entsprechendes Teleskop mit Montierung und Nachführkontrolle?
    Ich habe meine System (8" /f4 Newton, EQ6, MGEN, Zubehör) für ca 4000€ zusammenbekommen. Und wenn man nicht überall die Highendkomponenten nimmt gehts sicher auch noch günstiger. Und damit sind auch für Anfänger brauchbare Resultate realisierbar.
    Das alte LX200 würd ich kommentarlos entsorgen zumal die Optik nun wirklich nicht für Fotografie ausgelegt ist (Stichwort Koma, Stichwort Korrektor)


    Gruß,
    Günther