Beiträge von mintaka im Thema „Erklärung 100% ausgeleuchtetes Bildfeld“

    Hallo Holger,<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: starrookie</i>
    <br />in der Fotografie nennen Laien ihn gerne fälschlicherweise Vignettierung<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">auch in der Fachpresse wird oft von der 'natürlichen Vignettierung bei Weitwinkelobjektiven' gesprochen [;)].
    Ich wette, dass die meisten Laien mit dem Begriff Vignettierung gar nichts anfangen können.


    Gruss Heinz


    EDIT: Auf Wunsch einen Schreibfehler korrigiert [:I]

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Speedy</i>
    [brWas mir nicht ganz klar ist sind der Tubusdurchmesser bzw. der Abstand Tubusöffnung zum Fangspiegel.
    Aber ich glaube zu wissen in welche Richtung es gehen soll: Die Software Newt zeichnet für das Bildfeld die entsprechenden Strahlen etwas schräg einfallend ein. Knapp am Tubus vorbei. Hat es damit was zu tun? Ist dieser Winkel definiert oder wie kommt dieser zustande?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Wenn du das ausgeleuchtete Feld betrachtest, musst du zwingend schräg einfallende Lichtstrahlen berücksichtigen, denn alles ausserhalb der Bildmitte sind schräg einfallende Lichtstrahlen, die zusammen die Bildebene ausmachen.
    In den üblichen Strahlengangzeichnungen wird ja meistens nur das Strahlenbündel abgebildet, welches den Bildmittelpunkt definiert. Der sollte ja mindestens zu 100% ausgeleuchtet sein, ansonsten ist der FS so klein, das gar nicht der volle HS-Durchmesser genutzt wird.
    Und Strahlen ausserhalb der Bildmitte werden irgendwann durch den Tubusdurchmesser genau wie durch das OAZ-Rohr oder den FS-Durchmesser abgeschnitten und zwar um so eher, je enger der Tubus ist oder je mehr er (wie eine Taukappe) über den Fangspiegel hinausragt.

    Hallo Christian,<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Speedy</i>
    <br />Deshalb wird das 100% ausgeleuchtete Bildfeld mit zunehmendem Abstand zwischen Fangspiegelebene und Brennpunkt auch kleiner, konstante Brennweite vorausgesetzt. Dafür fällt der Helligkeitsabfall zum Rand hin kleiner aus.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">bis dahin ist so weit alles richtig.
    Ob ich den zitierten Satz so verstehe wie er gemeint ist, weiss ich nicht. Wenn der Abstand der Brennpunktebene zum FS kleiner wird (und damit der Abstand zwischen FS und HS grösser), wird das 100%-Feld grösser, weil der vom HS kommende Strahlenkegel an einer engeren Stelle durch FS umgelenkt wird. Dies wird üblicherweise mit einem flacheren OAZ erreicht, wobei gleichzeitig die Lage des HS geändert werden muss.
    Weitere Faktoren, die das 100%-Feld begrenzen können, sind der Tubusdurchmesser (und der Abstand Tubusöffnung zum FS) und der Durchmesser des OAZ-Rohrs (und dessen Abstand zum FS).


    Gruss Heinz