Beiträge von mintaka im Thema „Spiegelref., Digi- oder Webcam am Dobson“

    Hallo Stefan,


    die Abbildungsgrösse kann bei der Okularprojektion über den Abstand von Okular zur Chipebene geändert werden. Dafür gibt es variable Projektionsadapter, die stufenlos in der Länge verstellt werden können.


    Ich habe so ein Teil (ohne Okular) bei meinen Lochkameraexperimenten verwendet:



    Durch den sufenlosen Auszug hatte ich eine Zoom-Lochkamera [8D].

    Sei froh, wenn du fokal scharfe Bilder hinbekommst. Die Auflösung der DSLR ist so gross, dass du aus der vollen Sonne gut Ausschnitte anfertigen kannst.
    Und mit 1200 mm Brennweite wird die Sonne ca. 11 mm gross abgebildet. Die passt also wunderbar auf den 15 mm hohen Chip.

    Hallo Erik,


    es mag ja sein, dass der Baader-T2-Ring von guter Qualität ist. Aber das ist halt ein Standard-T2-Ring, die für die EOS immer 11 mm optischen Weg haben. Der flache T-Ring benötigt 1 cm weniger Backfokus und du hast ja schon selber festgestellt, dass fehlender Backfokus ein grosses Problem ist.


    Gruss Heinz

    Ich würde den flachen T2-Ring und den 2"/T2-Adapter nehmen. Die sind zusammen billiger als der 2"/EOS-Adapter, mindestens 5 mm flacher und flexibler ist die Lösung auch noch.
    Aus meiner Sicht spricht eigentlich gar nichts für die Kombilösung.

    Hallo Daniel,


    wie willst du mit einer Kamera mit fest eingebautem Objektiv fokal fotografieren? Midnight Black macht aus der Olympus noch keine Astrokamera [;)].
    Die besten Ergebnisse sind auf jeden Fall mit der DSLR zu erwarten. (Siehe dazu unbedingt die Anmerkung unten!)


    Da aber ein Dobson sowieso nicht mehr als Mond/Sonnemfotos erlaubt, würde ich die Kamera unter dem Aspekt der sonstigen Nutzung kaufen und nicht unbedingt als Astrokamera für den Dob.


    Gruss Heinz


    PS: Lass den elenden 1,25" auf T2-Adapter weg und nimm statt dessen einen möglichst flach bauenden 2"-Adapter. Selbst der garantiert noch nicht, dass du mit einer DSLR auch in den Fokus kommst.