Beiträge von Cereso im Thema „Und noch ein Irisnebel...“

    Hallo Pat, hallo Holger,


    danke für das Feedback. Das ist tatsächlich das erste Mal, dass ich mich daran versuche, Dunkelwolken mit Nuancen darzustellen, anstatt sie einfach nur durch sternarme Gegenden erkennbar zu machen. Weichzeichnen mag ich aber nicht mehr, da ist mir das Rauschen in der vollen Auflösung lieber als weiche Sterne.


    Grüße,


    Carsten

    Hallo Holger,


    ja, bei näherem Hinsehen hast Du sicher recht. Es hängt ein bisschen vom Bidschirm ab, wie das rüberkommt, aber die Tendenz zum Grün und die zu hohe Farbsättigung sind schon richtig.
    Also etwas Farbkorrigiert und mit weniger Sättigung:



    Allerdings muss man sich bei dem Objekt schon entscheiden, ob man die Dunkelnebel deutlich sichtbar machen will - dann hilft nur bis ins Rauschen strecken. Da die Information prinzipiell da ist, habe ich mich hier dafür entschieden.


    Grüße,


    Carsten

    Moin,


    das ist ja auch ein faszinierendes Gebiet, es lockt mich auch immer wieder.
    So, am Ende werden sie wohl doch noch Freunde, mein Netwon, der ASA-Reducer und die Atik 383L+. In den kurzen Nächten, hier vom 25. auf den 26. Mai, konnte ich vier Stunden Belichtung in NGC7023 investieren - von Dämmerung zu Dämmerung, wohlgemerkt. Da das mittels des Reducers bei F/3.8 der Fall ist, konnte ich die staubigen Anteile ebenfalls sichtbar machen. Ich musste dazu allerdings weit mehr glätten, vor allem die Farbe, als ich das üblicherweise tue. Ich hoffe, man merkt es dem Bild nicht allzu sehr an.
    Das sind jetzt je 40 Minuten R, G, B und 2 Stunden L, je 10 Minuten Subs, alles 1x1 binning. 10" Newton bei ca. 980mm Brennweite.



    Und hier wie immer auch der link zur vollen Auflösung:


    http://www.castronomie.de/NGC7023.jpg


    Ich hoffe, diese x-te Version gefällt und langweilt noch nicht.


    Viele Grüße,


    Carsten