Beiträge von andi1234 im Thema „8" f/7 Spiegelschleifprojekt / Taschenlampentest“

    Hallo Frank,
    aber der Spiegel sollte schon eine Zeit lang nach dem Parabolisieren temperieren. Du machst ihn ja auch sauber und da nimmt man üblicherweise Wasser. 2-3h sollte man schon einplanen eh der Spiegel seine Form stabil hält und dann erst messen. Sonst poliert man evtl. noch was weg, wo vielleicht schon alles Ok ist.
    Gruß, Andreas

    Hallo Torsten,
    also bei dieser letzten Auswertung steht doch alles im grünen Bereich. Selbst wenn die Mitte noch etwas hoch steht. Das ändert sich gaaanz schnell wenn du mit der Parabel anfängst. Also auspolieren noch ein bissl schauen welche Striche welche Wirkung haben und wenn alle Pits weg sind mit der Parabel anfangen. Du wirst eh nicht eine Sphäre hinbekommen wo alles "0" ist. Ansonsten hat Stathis ja schon alles geschrieben.
    Gruß, Andreas

    Hallo Torsten,
    na das sieht doch gut aus. Aus meiner Sicht würde ich einfach mal die Parabel anfangen (oder so weitermachen) und immer wieder messen. Nur so bekommst du das Gefühl welche Strichführung zu welchen Ergebnissen führt. Viel ist es ja eh nicht was du parabolisieren musst. Da ist 8" f7 schon recht unkritisch mit recht hohen Tolleranzen.
    Viel Erfolg, Andreas

    Hallo Torsten,
    noch nicht auspoliert? Das ist ja das Gute, das du schon jetzt aufpasst, das die Form nicht "versaut" wird. Jetzt kannst du noch gegenwirken ohne größeren Ärger. Wenn alles fertig ist und du einen großen abfallenden Rand hast dann hats du auch viel Arbeit, da kann der Schritt zum Feinschliff evtl. sinnvoll sein. Derzeit denke ich nicht![:)]
    Gruß, Andreas

    Hallo Torsten,
    die Zonenzahl 3 würde eigentlich reichen. Wenn du mit hilfsgeräten schaust, kleines Fernglas oder Kamera, dann kannst du sicher auch 4-5 nehmen. Wird aber sicherlich kaum nötig sein.
    Messe doch mal die Schnittweitendifferenz aus. Also den Rand! (Mitte Spiegel und Rand des Spiegels dann kannst du einigermaßen einschätzen wieviel es ist und ob es ein leicht hängender Rand ist oder ob es schon mehr ist. Kannst ja auch den Spiegel versuchen mit 3-4 Zonen genau zu vermmessen und in ein Programm eingeben, der zeigt dir die Form. Für den Rand wirds allerdings schwierig.
    Meiner Meinung nach ist es schon ein abgefallender Rand. Die gesamtansicht geht ja leicht in Richtung Parabel, Der Rand sieht aber nicht so doll aus.
    Gruß, Andreas

    Hallo Torsten,
    von wo kommt bei dir die Messerschneide?
    Zumindest ist der Spiegel nicht sphärisch, d.h. die Strichführung solltest du etwas ändern. Wäre die Frage ob der Rand hoch oder tief ist. Vermutlich dann eher zu tief. Aber das kann man nur wissen wenn man weiß woher die Messerschneide kommt. evtl noch ein Bild nicht ganz so weit eingestellter Messerschneide.
    Gruß, Andreas

    Hallo Torsten,
    sieht doch schon gut aus. Die Pechheut muss ja uach keinen Schönheitspreis gewinnen. Der Spiegel sollte nur gut werden. Wie, dass sieht man dem Spiegel dann nicht an!
    Überstehendes Pech abmachen.
    Darauf achten, das die Kanäle nicht zulaufen und rechtzeitig neu nachdrücken, feilen, schneiden oder rausbeißen [:D]
    manche nehmen auch den Lötkolben. Hab ich auch schon mal probiert aber drücken oder schneiden ist besser, denke ich.
    Gruß, Andreas

    Hallo Torsten,
    ich würde die 2 Pits ignorieren. Wenn es allerdings mehrere sind würde ich nochmal schleifen. Im Verhältnis zur Oberfläche sieht das nach ca. 320 Pit aus. Also eher nochmal 15my schleifen. Aber wie gesagt wenn es wirklich nur 2,3,4 Pits sind vergiss sie einfach. Das Risiko wieder Kratzer zu bekommen ist da sicher höher. §my schleife ich höchstens 1h und da muss man echt ganz schön aufpassen, das da nichts festklebt. Mit 3my wirst du den Kratzer in 1h auch nicht wesentlich kleiner bekommen.
    Viel Erfolg, Andreas

    Hallo Torsten,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">ch habe die Fase an den kritischen Stellen mit Nassschleifpapier (K600) vorsichtig nachgezogen, bin dort jetzt wieder bei 1 mm Fase<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    und gabe es Muschelbrüche? Ich denke nein. Kommt halt immer nur drauf an wie stark man ans Glas geht. Auch bei den feineren Körnungen kann man noch nachschleifen, jedioch recht vorsichtig. So zumindest meine Erfahrung.
    Dann weiterhin viel Erfolg.
    Gruß, Andreas

    Hallo Tosten,
    wie groß ist den deine Fase?
    Bei den nächsten Körnungen verlierst du ja nur noch ganz wenig an der Fase. Wenn du vorsichtig bist sollten schon 1mm Fase reichen, zur Not auch etwas weniger. Bei vorsichtigenm Nachziehen der Fase mit einem feinen Schleifstein, sollten keine Muschelbrüche entstehen. Dauert halt nur etwas länger die Fase zu erweitern.
    Gruß, Andreas

    Hallo Torsten,
    klingt doch gut und es geht vorran!
    Den Eddingtest und den Taschenlampentest von Zeit zu Zeit wiederholen, damit du siehts ob du noch richtig liegst. Edding z.B. vor dem Wechsel zur nächsten Körnung und den Taschenlampentest nach dem Wechsel (ein paar Wets) das ist einfacher, da dann der Reflex immer besser wird.
    Bei den ganz feinen Körnungen ändert sich an der Brennweite so gut wie nix mehr, da brauchst du die Brennweite nur noch bei Parabolisieren messen und dann aber recht genau.
    Gruß, Andreas

    Hallo,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">dann bau dir doch ein simples Balken- Sphärometer mit einer 1/100 mm Messuhr<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    bis zu einer gewissen Größe eine gute Idee. 8" sollten da sogar noch recht gut messbar sein. Solange der Balken einigermaßen gerade ist. Bei meinem 24" ist das dann schon eher wieder schätzen als messen. Da lieber feinere Körnung und Taschenlampentest.
    Gruß, Andreas

    Hallo,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Weiterer Vorteil dabei: Mit dem K180 wird die Fläche viel feiner, der Reflex schärfer, der Krümmungsradius per Reflexmethode genauer messbar.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Außerdem wenn die Sprünge zwischen den Karbokörnungen größer ist sieht man besser wann ausgeschliffen ist und man braucht nicht ganz so oft sauber machen. Ich schleife jedenfalls lieber mal eine Körnung länger als jede Körnung und jedesmal saubermachen etc. [xx(]


    Viel Erfolg, Andreas

    Hallo Torsten,
    nur zum Verständnis, die Taschenlampe direkt neben das Auge halten und zusmmen mit der Taschenlampe auf den Spiegel schauen. Alternativ geht auch folgendes: weißes Blatt Papier evtl. etwas stärkeres nehmen, ein Loch reinmachen. damit die Taschenlampe durchscheint und dann mit dieser Kombination das "schärfte" Bild des Taschenlampenreflexes suchen. Bei k80 ist das naturgemäß schwieriger als bei k400 oder 15my
    [:D]
    Wenn der Raum dunkel ist sollte es aber kein Problem sein. Diese Methode ersparte mir zumindest meinen Kopf irgendwie so zu verrenken, das ich in den Fokus kam.
    Das zuviel an Pfeiltiefe kannst du ja aber auch bei den nächsten Körnungen wieder steuern und die Brennweite verlängern.
    Gruß, Andreas