8" f/7 Spiegelschleifprojekt / Taschenlampentest

  • Hallo zusammen,


    ich habe mich vor kurzem dazu entschlossen meinen ersten 8" Selbstschliff in Angriff zu nehmen, also kurzerhand einen Foucault-Tester gebaut, bei Stathis zwei 8" Rohlinge bestellt und vor ein paar Tagen dann mit dem Grobschliff begonnen. Für das angestrebte Öffnungsverhältnis von f/7 habe ich eine Pfeilhöhe von 1,81 mm ausgerechnet.
    Wie ich im nachhinein feststellen muß, habe ich in einer Schleifsitzung wohl mit etwas zu wenig Druck gearbeitet und bin nun erst nach insgesamt 6 Stunden MOT, bei einer Pfeilhöhe (laut Fühlerlehre) zwischen 1,85 und 1,9 mm gelandet, also etwas übers Ziel hinaus.
    Ich würde das nun gerne etwas genauer messen bzw. das Messergebnis überprüfen und habe eine Frage zum Test mit der Taschenlampe. Funktioniert der Test nur bei einem schon annähernd sphärischen Spiegel, muß ich also erst mal TOT ein wenig in Richtung Sphäre arbeiten, oder sollte der Test auch schon jetzt einigermaßen funktionieren?
    Probehalber habe ich den Spiegel gestern mal in den Halter des Foucault-Tester gestellt und mit der Taschenlampe angestrahlt, den gesuchten Reflex aber nicht finden können. Zu sehen war lediglich der Lichtkegel der Taschenlampe, der auf dem Spiegel immer in Bewegungsrichtung der Lampe auf- und abwandert und zwar entfernungsunabhängig.


    Danke schon mal für Eure Hilfe.


    Gruß
    Torsten

  • Hallo Torsten,


    wie du vielleicht gesehen hast arbeite ich gerade an einem 4,5" f/5 Spiegel.
    Für den Tastenlampentest muss der Spiegel noch nicht exakt sphärisch sein.


    Wenn du schon einen Foucault Tester hast, warum nutzt du ihn nicht dafür? Ich habe die Brennweite mit ihm überwacht. Also Foucaulttester "anwerfen" (LED einschalten), Spiegel mit Wasser benetzen und den Reflex auf höhe der LED suchen. Ich habe mir dafür ein Blatt Papier, auf höhe der LED anstatt der Messerschneide, eingespannt. Jetzt kann man recht gut den Reflex am Blatt scharfstellen. Die Entfernung von Spiegel zum Reflex ist dann die doppelte Brennweite. Das funktioniert meiner Meinung nach sehr gut. Ich würde sagen auf +-10mm genau nach dem Grobschliff, geht dann immer genauer.


    Alternativ kannst du versuchen die Sonne zu fokusieren. Dabei erhällst du dann die wirkliche Brennweite. Mir waren die zwei Methoden lieber als der Taschenlampentest. Und nachdem es die letzte Zeit sehr bewölkt war bin ich gleich zur Foucault test variante übergegangen.


    schöne Grüße
    Bernhard

  • Hallo Torsten,


    der Taschenlampentest wird im Moment auch nur eine Annäherung sein, müsste aber eigentlich funktionieren.
    Frage: Hast du den Spiegel trocken getestet, dann kann es nicht funktionieren. Nach dem Einsprühen mit Wasser geht es aber erfahrungsgemäß.


    Grüße


    Matthias

  • Hallo Torsten,


    hast Du den Spiegel nassgemacht? Trocken ist er bei K80 so stumpf, dass der Lampenstrahl nicht reflektiert wird.


    Bei mir hat der Test auch bei nicht 100% sphärischem Spiegel immer gut funktioniert. Du musst das Auge und die Lampe auch seitlich bewegen bis Du den Reflex sehen kannst.


    Grüße


    Uli

  • Danke Euch für die schnelle Rückmeldung. Ich hatte den Spiegel nass gemacht und trotzdem den Eindruck, nur den Lichtkegel hinter dem Spiegel auf der Rückwand der Halterung zu sehen.


    (==>)Bernhard: Den Foucault-Tester hatte ich nicht verwendet, weil die Taschenlampe einfach schneller zur Hand war und ich nicht mal sicher gewesen bin dass der Test zu diesem Zeitpunkt überhaupt schon richtig funktioniert. Aber danke für den Hinweis, ich werde es heute abend mal mit dem Tester versuchen. Ich glaube in Deinem Posting auch den Hinweis dafür gefunden zu haben, warum der Test nicht funktioniert hat:
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...und den Reflex auf höhe der LED suchen.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ich hatte den Reflex nicht in der Nähe bzw. auf Höhe der Lampe gesucht...[:I]
    Gruß
    Torsten

  • Hallo Thorsten,
    Spiegel nassmachen ist -wie meine Vorredner geschrieben haben- Pflicht. Bei K80 musst Du dauch schnell sein. Spätestens nach 3 Minuten muss der Spiegel erneut mit der Sprühflasche befeuchtet werden.
    Bedenke, dass der Taschenlampentest wie auch der Foucaulttest nur in der Nähe des RoC, (Radius of Curvature, Krümmungsradius) also doppelte Brennweite funktioniert. So wie Du das schilderst <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">und zwar entfernungsunabhängig<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> hört sich das für mich an, dass Du den Taschenlampentest nur auf halben Abstand des RoC durchgeführt hast.
    Weiterhin viel Erfolg,
    Matze

  • Hallo Torsten,


    benutzt du eine Taschenlampe mit Reflektor?
    Dann kann es sein, daß der Test grob danebengeht.


    Taschenlampe + Reflektor kann bei entsprechender Einstellung des Reflektors dazu führen, daß ungefähr paralleles Licht die Taschenlampe veläßt. Du erhältst dann die ungefähre Brennweite, nicht den Krümmungsradius.


    Der Test funktioniert gut, wenn man eine diffuse, kleine Lichtquelle verwendet.
    ZB. eine mit feinem Schleifpapier aufgerauhte LED, oder man deckt den Reflektor der Taschenlampe bis auf eine kleine Lochblende von ca 5mm Durchmesser ab und sorgt mit einem Stück diffus streuendem Material, zB weißer Plastikfolie, dafür, daß nur diffuses Licht aus der Taschenlampe kommt.



    Gruß,
    Guntram

  • Hallo Torsten,
    nur zum Verständnis, die Taschenlampe direkt neben das Auge halten und zusmmen mit der Taschenlampe auf den Spiegel schauen. Alternativ geht auch folgendes: weißes Blatt Papier evtl. etwas stärkeres nehmen, ein Loch reinmachen. damit die Taschenlampe durchscheint und dann mit dieser Kombination das "schärfte" Bild des Taschenlampenreflexes suchen. Bei k80 ist das naturgemäß schwieriger als bei k400 oder 15my
    [:D]
    Wenn der Raum dunkel ist sollte es aber kein Problem sein. Diese Methode ersparte mir zumindest meinen Kopf irgendwie so zu verrenken, das ich in den Fokus kam.
    Das zuviel an Pfeiltiefe kannst du ja aber auch bei den nächsten Körnungen wieder steuern und die Brennweite verlängern.
    Gruß, Andreas

  • Hallo Torsten,


    Die Methode mit dem Foucault-Tester ist vom Prinzip die gleiche wie sie Andreas beschrieben hat. Der Vorteil ist nur, das alles stillsteht und man sich auf das fokusieren konzentrieren kann ohne den Reflex zu verlieren. Und das Messen geht natürlich auch leichter.

  • Hallo Torsten
    Also das mit der Taschenlampe ist etwas Übungssache.
    Wichtig ist erst mal das Du bei deinem f7 Spiegel so ca 2,8m vom
    Spiegel entfernt bist mit der Taschenlampe.
    Dann halt den Reflex suchen und der Rest ist sicherlich bekannt.
    Was Die Pfeiltiefe angeht bist Du jetzt etwa bei f6,5 ,so Phie mal Auge.
    Das ist aber nicht so tragisch.
    Man könnte jetzt zur nächsten Körnung gehen und mit TOT etwas in Richtung
    längere Brennweite arbeiten, also zum Rand hin etwas abflachen.
    Wenn Du mit der Brennweite aber flexiebel bist, dann würde ich wechselweise TOT/MOT
    arbeiten um mich so der Sphäre zu nähern.
    Weiterhin frohes schaffen
    beste Grüße
    Andreas

  • Also, mit dem Foucault-Tester hat es einigermaßen funktioniert, mir erscheint der Reflex aber ziemlich diffus und ganz sicher bin ich mir noch nicht, glaube aber den RoC bei 2650mm gefunden zu haben, was einer Pfeiltiefe von 1,94 mm und ziemlich genau f/6,5 entsprechen würde. Hab` mit der Fühlerlehre noch mal nachgeprüft und kann mit viel gutem Willen die 1,90 noch unter die Aluschiene quetschen, die 1,95 nicht mehr...:-)
    Wenn ich jetzt auf f/7 zurückmöchte heißt das doch mit ToT, ganze Striche und viel Überhang den Rand etwas abzutragen, oder?
    Sobald die gewünschten f/7 erreicht sind, würde ich dann wechselweise ToT und MoT mit 1/3 Strichen und immer noch mit K80 versuchen die Sphäre zu erreichen, um anschließend auf die nächste Körnung zu wechseln, richtig?


    Gruß
    Torsten

  • Hallo Torsten
    Gibt es einen Grund warum es so genau f7 werden soll ?
    Wenn Du TOT arbeitest nur nicht zu heftig das Ganze angehen.
    Sonst schrubst Du dir den Rand zu sehr runter.
    Die Differenz in der Peiltiefe ist nicht sehr groß, von daher
    würde ich das mit K120 schon angehen.
    Wenn dein Rand noch unbearbeitet ist und Du jetz mit K80 ein paar
    ordentliche Riefen reinziehst wirst Du es Später verfluchen.
    Ich würde zu K120 raten TOT und MOT, 1/3 Strich und Überhang (aber alles nicht zu exakt machen,immer etwas variieren)
    langsam auf f7 steuern.
    bis dann
    beste Grüße
    Andreas

  • Hallo Andreas,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Gibt es einen Grund warum es so genau f7 werden soll ?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    es wird mein erster richtiger Fernseher und da ich eher ein Fan der Planetenbeobachtung bin, wäre ich am liebsten sogar Richtung f/10 gegangen, aber das wird natürlich viel zu unhandlich. Mit f/7 bin ich schon nur noch eingeschränkt mobil und auf dem heimischen Balkon ist es auch eher grenzwertig. Vielleicht bleibe ich jetzt auch bei f/6,5.
    Danke jedenfalls für die Hinweise zum K120. Ich werde mich in den nächsten Tagen wieder dransetzen und sicher noch die ein oder andere Frage hier im Forum loswerden wollen.


    Nochmals Danke an alle für die Hilfe.


    Gruß
    Torsten

  • Hallo Torsten,


    beim ausholen ist der Spiegel eher konisch als sphärisch und hat in der Mitte ein viel kürzeren Radius als am Rand. Für den Taschenlampentest soll die Oberfläche schon annähernd Sphärisch sein.


    Die Messung mit der Fühlerlehre ist, bei Karbo 80, die beste Methode und sie ist genau genug. Mach mal eine Proberechnung, was 0,1 mm extra Pfeiltiefe für die Brennweite bedeutet.


    Gehe nicht auf nächste Karbo-Stufe bevor du nicht die erwünschte Pfeiltiefe erreicht hast und sowieso nicht bevor der Spiegel nicht Sphärisch ist (der Edding-Test ist dein Freund).


    Ich finde, bei 8" ist f/7 sehr praktisch.


    Viele Grüße,
    Horia

  • Hallo Torsten, freut mich, dass es voran geht.


    Zur Bestimmung des Krümmungsradius per Reflexmethode:
    http://www.stathis-firstlight.…lschleifen/pfeiltiefe.htm
    Es braucht eine kleine helle ungerichtet abstrahlende Lichtquelle. Keine Taschenlampe mit Reflektor!
    Bitte dort auch die historischen Ausführungen unten auf der Seite beachten[:D]


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: TorstenM</i>
    <br />Wenn ich jetzt auf f/7 zurückmöchte heißt das doch mit ToT, ganze Striche und viel Überhang den Rand etwas abzutragen, oder?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Genau richtig!
    Aber: Um bei einem 8-Zöller von f/6,5 auf f/7 zu kommen, muss man die Pfeiltiefe ja nur um 0,13 mm verringern. Da sollte man TOT kürzere Striche und weniger seitlichem Überhang machen, damit die Sphäre besser erhalten bleibt. Ich würde es TOT mit 1/3 bis 1/2 Strichen und maximal 1/3 seitlichem Überhang probieren und alle 15 Minuten den Krümmungradius kontrollieren.


    Wenn die Sphäre bereits einigermaßen passt (der Edding-Test ist dein Freund, Zitat Horia[8D]), kannst du das alles auch locker mit der nächsten Körnung K180 machen (K120 gibt es nicht in meinen Sets und halte ich auch für überflüssig).
    Weiterer Vorteil dabei: Mit dem K180 wird die Fläche viel feiner, der Reflex schärfer, der Krümmungsradius per Reflexmethode genauer messbar.

  • Hallo,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Weiterer Vorteil dabei: Mit dem K180 wird die Fläche viel feiner, der Reflex schärfer, der Krümmungsradius per Reflexmethode genauer messbar.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Außerdem wenn die Sprünge zwischen den Karbokörnungen größer ist sieht man besser wann ausgeschliffen ist und man braucht nicht ganz so oft sauber machen. Ich schleife jedenfalls lieber mal eine Körnung länger als jede Körnung und jedesmal saubermachen etc. [xx(]


    Viel Erfolg, Andreas

  • Hallo Torsten,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...Wie ich im nachhinein feststellen muß, habe ich in einer Schleifsitzung wohl mit etwas zu wenig Druck gearbeitet und bin nun erst nach insgesamt 6 Stunden MOT, bei einer Pfeilhöhe (laut Fühlerlehre) zwischen 1,85 und 1,9 mm gelandet, also etwas übers Ziel hinaus...
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    wenn dir die Genauigkeit mit der Fühllehre nicht austreicht dann bau dir doch ein simples Balken- Sphärometer mit einer 1/100 mm Messuhr. Damit wird die Pfeilhöhenmessung zuverlässiger als mit Wasserspray und Taschenlampe.


    Wenn man den Soll-Radius genauer treffen will dann sollte man sich auf Messungen bei mittlerer Körnung verlassen. Beim Grobschliff hat man öfters einen extrem asphärische Krater ausgebaggert ohne dass man das merkt. Aber angemommen du bist jetzt beim Grobsliff tatsächlich bei 1,9 mm Pfheilhöhe oder mehr. Dann ist es doch gar keim Problem diesen Wert mit den feineren Körnungen auf die gewünschten 1,81 mm zu korrigieren. Dann funkioniert auch der Nasstest deutlich besser als beim Grobschliff.


    Gruß Kurt

  • Hallo Stathis, hallo Andreas,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Stathis</i>
    Aber: Um bei einem 8-Zöller von f/6,5 auf f/7 zu kommen, muss man die Pfeiltiefe ja nur um 0,13 mm verringern. Da sollte man TOT kürzere Striche und weniger seitlichem Überhang machen, damit die Sphäre besser erhalten bleibt. Ich würde es TOT mit 1/3 bis 1/2 Strichen und maximal 1/3 seitlichem Überhang probieren und alle 15 Minuten den Krümmungradius kontrollieren.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    ...alles klar, dann werde ich heute abend erst mal auf Sphäre prüfen und auf die beschriebene Art mit K80 bzw. K180 wieder Richtung f/7 arbeiten.


    Danke
    Torsten

  • Hallo,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">dann bau dir doch ein simples Balken- Sphärometer mit einer 1/100 mm Messuhr<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    bis zu einer gewissen Größe eine gute Idee. 8" sollten da sogar noch recht gut messbar sein. Solange der Balken einigermaßen gerade ist. Bei meinem 24" ist das dann schon eher wieder schätzen als messen. Da lieber feinere Körnung und Taschenlampentest.
    Gruß, Andreas

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Ich würde es TOT mit 1/3 bis 1/2 Strichen und maximal 1/3 seitlichem Überhang probieren und alle 15 Minuten den Krümmungradius kontrollieren.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    ...gesagt, getan. Nach ca. 30 Minuten mit K80 bin ich bei 1,80-1,85 mm angekommen und genauer lässt`s sich mit der vorhandenen Fühlerlehre auch nicht eingrenzen. Im Eddingtest verschwinden die Mitte des Tools und des Rohlings zuletzt.
    Lässt sich auf der Basis die Sphäre durch einfachen Wechsel MOT/TOT und 1/3 Striche mit 1/3 Überhang erreichen?


    Gruß
    Torsten

  • Hallo Torsten,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">---Lässt sich auf der Basis die Sphäre durch einfachen Wechsel MOT/TOT und 1/3 Striche mit 1/3 Überhang erreichen?...
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    ja, so ungefähr kannst du die Sphäre auf den Soll-Radius trimmen. Aber ist das denn nicht nachvollziehbar dass Du jetzt erst mal zur nächsfeineren Körnung greifen solltest anstatt weiter K80 und Zeit zu vergeuden?


    fragt Kurt

  • Hallo Kurt,
    vielleicht bin ich als Anfänger einfach noch zu vorsichtig, gelobe aber für den nächsten Rohling Besserung...;-)


    Der Eddingtest sieht mittlerweile gut aus, der Taschenlampentest (mit einzelner heller LED) funktioniert jetzt auch prima und attestiert mir mit einem RoC von ziemlich genau 2,8 m eine Punktlandung.
    Gruß
    Torsten

  • Hallo Torsten,
    klingt doch gut und es geht vorran!
    Den Eddingtest und den Taschenlampentest von Zeit zu Zeit wiederholen, damit du siehts ob du noch richtig liegst. Edding z.B. vor dem Wechsel zur nächsten Körnung und den Taschenlampentest nach dem Wechsel (ein paar Wets) das ist einfacher, da dann der Reflex immer besser wird.
    Bei den ganz feinen Körnungen ändert sich an der Brennweite so gut wie nix mehr, da brauchst du die Brennweite nur noch bei Parabolisieren messen und dann aber recht genau.
    Gruß, Andreas

  • Hallo Torsten,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...vielleicht bin ich als Anfänger einfach noch zu vorsichtig, gelobe aber für den nächsten Rohling Besserung...;-)


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    du machst das prinzipiell schon richtig und ich wünsche dir natürlich frohes Gelingen. Ich wollte dir nur beibringen dass die Messerei mit hoher Genauigkeit beim Grobschliff pure Zeitverschwendung ist. Bei meinen Spiegeln von Kaliber 8" bis 12" hab ich nur bis ca. 80% der Solltiefe mit K80 ausgebaggert und den Rest mit K180 oder K220.


    Gruß Kurt

  • Hallo Kurt,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Ich wollte dir nur beibringen dass die Messerei mit hoher Genauigkeit beim Grobschliff pure Zeitverschwendung ist. Bei meinen Spiegeln von Kaliber 8" bis 12" hab ich nur bis ca. 80% der Solltiefe mit K80 ausgebaggert und den Rest mit K180 oder K220.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    dass die Messerei beim Grobschliff noch ungenau ist war mir klar, allerdings kann ich mangels Erfahrung eben noch nicht einschätzen, wie die unterschiedlichen Körnungen arbeiten und was machbar ist und was nicht. Ich hatte bisher nur immer wieder gehört, dass die Pfeiltiefe erreicht und die Sphäre schon möglichst ausgebildet sein sollte, bevor man vom K80 auf die nächste Körnung geht, aber man lernt eben nie aus.
    Gruß
    Torsten

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!