Beiträge von Horia im Thema „8" f/7 Spiegelschleifprojekt / Taschenlampentest“

    Hallo Torsten,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Tool und Spiegel sehen ähnlich aus, d.h. bei beiden bleibt der Rand stehen.
    In etwa so wie auf dem letzten Bild der vorigen Seite.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das ist gut. Sehr wahrscheinlich ist die Sphäre erreicht. Durch die ToT, sammelt sich das Microgrit in Richtung Mitte. Eventuell noch einmal den Test MoT machen und gut ist.


    Viele Grüße
    Horia

    Hallo Torsten,


    zurück gehen ist ungünstig. Bleib bei dem Strich so wie Stathis den beschrieben hat. Es ist richtig, relativ lange Zeit zeigt sich kein Effekt. Die Verbesserung stellt sich plötzlich ein. Ich schätze, nach ein bis zwei Stunden ist der Rand in der Sphäre integriert.


    Falls Du MoT mal gehen solltest (nicht notwendig aber falls ...) ganz zentrale Striche machen, ohne seitlichen Überhang. Sonst vertiefst Du wieder die Mitte.


    Viele Grüße,
    Horia

    Hallo Torsten,


    40s ToT und 40s MoT ist zu viel für den Eddingtest. Normalerweise will man wissen ob Spiegel und Tool sphärisch sind und nicht ob es möglich ist, mit lange Striche und genug Geduld, die Edding-Spuren wegzuschleifen. Deswegen:


    - Spiegel und Tool markieren, damit du auch über die Toolform Info bekommst


    - Wenig Microgrit einsetzen und gleichmäßig verteilen


    - 40 bis 50 ganz kurze(ca. 30mm), zentrale Striche durchziehen (Spiegel und Tool dabei drehen)


    - Abwischen und schauen wo Kontakt da ist und wo nicht


    Ich würde nicht zu der nächsten Körnung gehen, solange die Oberflächen, noch nicht sphärisch sind. Am Ende bleibt der Rand zurück, und Du werdest dich beim Polieren wundern, warum die Randzone abgesunken ist.


    Viele Grüße,
    Horia

    Hallo,


    die Karbo-Körnung streue ich mit der Teelöffel (aus Plastik) soweit es geht gleichmäßig und besprühe es mit Wasser aus der Sprühflasche.


    Ab Microgrit mache ich eine 1/6 Dest Wasser zu Microgrit Mischung in eine Viertelliter Ex-Wasserflasche. Der Deckel bekommt ein ca. 1mm Loch. Damit wird die Mischung auf der Spiegeloberfläche gespritzt. Das ist für Microgrit optimal: In Gegensatz zu Karbo, besteht die Körnung aus "Plättchen". In idealen Zustand, sollen die alle in einer Lage auf der Spiegeloberfläche liegen und beim Schleifen die Unebenheiten "ausschaben". Klumpen produzieren sehr leicht Kratzer.


    Es gibt Microgrit in zwei Varianten: einmal Standard und einmal mit einer extra Behandlung welche das Sedimentieren verhindert. Die zweite Version hat ein "T" in Name (kommt von "Suspension Treatment"). Die kosten genau das gleiche. Mit der T-Version kann man sogar nach einen Monat, nach zwei, drei Mal schütteln die Mischung wieder einsatzbereit machen. Die Normale Version setzt sich schon hartnäckig ab.


    Die Spritzmethode benutze ich auch beim Polieren, mit der Ceri-Suspension.


    Viele Grüße,
    Horia

    Hallo Torsten,


    beim ausholen ist der Spiegel eher konisch als sphärisch und hat in der Mitte ein viel kürzeren Radius als am Rand. Für den Taschenlampentest soll die Oberfläche schon annähernd Sphärisch sein.


    Die Messung mit der Fühlerlehre ist, bei Karbo 80, die beste Methode und sie ist genau genug. Mach mal eine Proberechnung, was 0,1 mm extra Pfeiltiefe für die Brennweite bedeutet.


    Gehe nicht auf nächste Karbo-Stufe bevor du nicht die erwünschte Pfeiltiefe erreicht hast und sowieso nicht bevor der Spiegel nicht Sphärisch ist (der Edding-Test ist dein Freund).


    Ich finde, bei 8" ist f/7 sehr praktisch.


    Viele Grüße,
    Horia