Beiträge von TorstenM im Thema „8" f/7 Spiegelschleifprojekt / Taschenlampentest“

    Hallo Frank,
    bevor ich Dein Posting gesehen hatte, hatte ich doch noch mal ein paar Striche TOT poliert und eine abschließende Messung mit einer 7-Zonenmaske gemacht:



    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Am besten ins Teleskop und testen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Das passende Teleskop will erst noch gebaut werden...Das steht jetzt bei mir als nächstes auf dem Plan.


    Dir und allen anderen hier im Forum noch mal herzlichen Dank für die Unterstützung und auch dafür, dass hier die zum wahrscheinlich x-ten mal gestellten Anfängerfragen immer noch so geduldig beantwortet werden.


    Gruß
    Torsten

    Hallo,
    danke für Eure Tipps. Ich habe mich heute an einem freien Tag fast ausschließlich mit dem Parabolisieren des Spiegels beschäftigt. Die letzte Messung mit 5-Zonenmaske sieht so aus und ich trau mich schon fast nicht mehr mit dem Volltool an den Spiegel:


    Gruß
    Torsten

    Hallo Frank,
    ja, ich denke er ist auspoliert. Ich habe stichprobenartig einige Bereiche des Spiegel mit einem Laser Pointer untersucht, was auf einer schwarzen Unterlage in einem dunklen Raum sehr gut funktioniert. Alles was auf der Oberfläche in irgendeiner Form aufblitzte oder reflektierte lies sich mit einem fusselfreien Tuch und Reigungsalkohol entfernen. Ich werde zwar noch mal die gesamte Oberfläche prüfen, aber bis jetzt sieht`s gut aus.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Klick doch mal da links auf find best Conic Constante, wirds dann glatt bist du gut auf dem Weg zur Parabel.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Gesagt, getan:

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">du immer mit deine 20min, die ersten 20min polieren braucht es vermutlich schon das sich die Pechhaut richtig anpasst<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Wenn nix dazwischen kommt habe ich gerade mal an 2 Tagen in der Woche `ne Stunde Zeit an dem Ding zu arbeiten, wenn ich da noch kürzere Polierintervalle mache und öfter messe, brauch ich gar nicht erst anfangen...


    Meine Frage wie ich am besten weitermache, zielte eigentlich darauf ab, dass aus Sicht der Sphäre die Mitte ja jetzt zu tief ist, sie aus Sicht der Parabel aber eigentlich noch tiefer werden muß, ist das richtig?


    Gruß
    Torsten

    Hallo zusammen,
    irgendwie kam ich letzter Zeit nicht so recht weiter. Nach der zuletzt geposteten FigureXP Auswertung vom 02.07., mit leichten Erhöhungen in der Mitte und am Rand, haben weitere Anläufe nicht die von der entsprechenden Strichführung zu erwartenden Ergebnisse gebracht. Egal was ich gemacht habe, das Ergebnis entsprach nahezu immer, abgesehen von winzigen Variationen, der oben geposteten Auswertung. Heute habe ich dann die Pechhaut unter heißem Wasser abeschrubbt, soviel altes Ceroxid wie möglich entfernt, die Mitte mit breiteren Rillen als zuvor versehen, wieder und wieder warmgepresst, altes Poliermittel entsorgt und neues angesetzt.


    Dann getestet ob und wie 20 min TOT 1/3 W-Striche mit 1/3 – 1/4 Überhang auf den Rand wirken. Ergebnis - gar nicht:



    Dann wollt ich`s wissen und hab`s wohl etwas übertrieben und MOT 1/3 W-Striche mit 1/2 Überhang poliert, was dann bei 'Desired Deformation' = 0 hierzu geführt hat:



    ...und bei 'Desired Deformation' = -1 so aussieht:



    Für Empfehlungen wie ich ab hier am besten weitermache wäre ich echt dankbar...
    Gruß
    Torsten

    Danke Euch. Am Wochenende geht's dann weiter.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">ich vermute, du interpretierst die Kurve falsch. Bei kurzen zentralen Strichen MOT wird der Rand weniger bearbeitet als die inneren ca. 90%.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Das hatte ich auch so angenommen, deshalb wundert es mich umso mehr, dass in der FigureXP-Auswertung der Rand immer etwas stärker reagierte als die Mitte. Ich hatte ja zuletzt gar nicht mehr TOT gearbeitet und bei MOT sukzessive die Strichlänge und den Überhang erhöht...


    Mit wieviel Überhang kann/darf man beim Polieren mit MOT arbeiten, ohne Gefahr zu laufen sich die Kante zu versauen? Oder reagiert die Kante nur bei TOT empfindlich auf zu viel Überhang?
    Gruß
    Torsten

    Hallo,
    irgendwie bekomme ich die Spiegelmitte trotz MOT nicht richtig bearbeitet. Bis der Spiegel auspoliert ist, möchte ich eigentlich neutral Richtung Sphäre weiterarbeiten. Um zu testen wie die Pechhaut arbeitet, habe ich zunächst in kurzen Intervallen poliert und dann nachgemessen:


    - 15 min MOT, kurze zentrale Striche. Ergebnis: Der Rand wurde etwas stärker bearbeitet.




    - noch mal 15 min MOT, kurze zentrale Striche. Ergebnis: Mitte kommt jetzt auch etwas nach (verbessert von 25 nm auf 20 nm).


    - weitere 30 min MOT, kurze zentrale Striche. Ergebnis: So gut wie keine Veränderung.


    - warmgepresst, dann 25 min MOT mit kurzen Strichen, jetzt aber mit leichtem Überhang. Ergebnis: Wieder wurde eher der Rand bearbeitet.


    - weitere 20 min MOT, 1/3 Striche, diesmal mit bis zu 1/4 Überhang um die Mitte endlich anzugreifen + 10 min MOT, kurze zentrale Striche. Ergebnis: Rand wurde wieder stärker bearbeitet als die Mitte und im Foucaultest ist wieder ein ganz schmaler abgesunkener Randbereich zu sehen.



    Gruß
    Torsten

    Hallo Frank,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Allerdings scheint von der Ausleuchtung die Schneide nicht immer in der Mitte? manchmal das Objektiv zu vignetieren, und ein Bild verwackelt. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> Das liegt wahrscheinlich daran, dass die Bilder freihändig mit einer kleinen Kompaktkamera entstanden sind. Bin froh dass überhaupt einige brauchbare Aufnahmen dabei rausgekommen sind...
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...umgekehrt könnte das für dein ehemaliges? Randproblem zuständig gewesen sein. Das mit der Kante müsste man mit freiem Auge hinterm Tester besser wie auf den Bildern sehen, hat sich denn da im schmalem Außenbereich was verbessert?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> Ehemaliges Randproblem trifft es ganz gut, denn auf den ersten Blick ist von dem vorher gut sichtbaren Rand nichts mehr zu sehen. Ich muß mich schon anstrengen wenn ich von dem Randfehler überhaupt nur andeutungsweise noch was sehen will.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Eigentlich könnte man von der Form aus losparabolisieren, aber dann müsst auch schon auspoliert sein.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ich werde mich jetzt erst mal mit der Interpretation der gemessenen Werte, der FigureXP-Auswertung und Foucaultbildern auseinandersetzen, weil ich gerne besser verstehen möchte was ich da sehe und messe, bevor ich "im Blindflug" an dem Spiegel weiterarbeite...
    Gibt es zur Auswertung mit FigureXP irgendwo hilfreiche Doku? Konnte im Forum und im Netz so gut wie nichts dazu finden.
    Gruß
    Torsten

    Hallo Stathis,
    anbei das gewünschte Bild von der Pechhaut.



    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...was für eine Strichführung, am besten du misst das mal und schreibst auf mit welcher Strichführung du diese Veränderung erreicht hast<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> (==&gt;)Frank: Nach den zuletzt geposteten Bildern hatte ich 2/3 TOT + 1/3 MOT kurze Striche (Ws + Kreise) mit 1/3, 1/4 und weniger Überhang poliert. Danach sehen die aktuellen Messungen mit einer 4 Zonen Coudermaske in FigureXP (Desired Deformation = 0) wie folgt aus.



    Gruß
    Torsten

    Nach einer weiteren Polierstunde am Sonntag sah der Spiegel so aus, war aber leider noch nicht auspoliert (ich hätte ihn auf der Stathis-Skala mit 8 bewertet).

    Heute habe ich noch mal `ne Stunde nachgelegt. Wo ich zuvor noch glaubte das ein oder andere Pit ausmachen zu können, kann ich jetzt zwischen den vielen Kratzern auf der Spiegelrückseite und den vorhandenen Fusseln der Vorderseite mit dem Okular und der Taschenlampe nicht mehr zuverlässig erkennen, ob noch Pits dazwischen sind. Einen Laserpointer habe ich leider nicht. Gibt`s noch andere brauchbare Prüfmethoden?
    Danke
    Torsten

    Hallo Stathis,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Nein umgekehrt. Die Lichtquelle ist ja links, da hat alles was links leuchtet einen <b>längeren</b> Krümmungsradius.
    Du hast einen längeren Krümmungsradius in der Mitte (= leichter Hügel). Bei ca. 70-90% kürzerer Kümmungsradius. Ganz am Rand wieder längerer Krümmungsradius (= ganz schmaler abgesunkener Rand)<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> Du hast natürlich recht. Ich mache gerade einfach zu viele Dinge gleichzeitig, lese parallel das Buch Understanding Foucault und war ein wenig durcheinandergekommen, da in den Beispielen die Schneide immer von links kommt.<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> Wie hast du poliert, was hast du variiert? Wenn bei unterschiedlicher Strichführung trotzdem die selbe Kurve herauskommt, liegt es meist an der Pechhaut.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ich hatte die ersten 5,5 h fast nur TOT mit 1/3 Überhang poliert und nachdem ihr mir den abgesunkenen Rand attestiert hattet, habe ich in den nächsten 1,5 h Stunden MOT/TOT mit max. 1/4 Strichen gearbeitet und statt nur Ws auch Kreise/Ovale. Dann bin ich wieder zu überwiegend TOT mit 1/4 - 1/3 Strichen übergangen. Ich habe mir das Ergebnis halbstündlich im Tester angesehen, aber die Form ist nahezu gleichgeblieben, obwohl die Pechhaut perfekt zu passen scheint.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Den Hügel in der Mitte bekommst du weg, wenn du MOT etwas längere Striche machst, oder ein paar Pechkrümel in die Mitte mit einpresst.
    Aber erst auspolieren!
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> Mich würde auch interessieren welche Strichführung sich empfiehlt um den ganz schmalen abgesunkenen Rand wegzubekommen...
    Gruß
    Torsten

    Hallo Frank,
    wenn ich den Tester auf den RoC der Spiegelmitte einstelle, zeigt sich um die "genullte" Mitte eine relativ breite Zone die rechts hell und links dunkel ist, also anscheinend einen längeren RoC hat. Ganz am Außenrand scheint bei gleicher Einstellung eine 10-15 mm breite Zone zu sein, die rechts dunkel und links heller ist, was ja wieder auf einen kürzeren RoC hindeutet. Das glaube ich in beiden Bildern zumindest noch andeutungsweise zu erkennen.
    Gruß
    Torsten

    Hallo zusammen,
    vielen Dank für die teilweise sehr ausführlichen Kommentare.
    (==&gt;)Bernhard: <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Warum misst du da eigentlich so viel herum? Aufgrund des Foucaultbildes ist ja klar, das der Rand abgesunken ist.Aber es ist natürlich gut wenn du jetzt schon entgegensteuerst.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">na wenigstens hab` ich mich so schon ganz gut mit dem Tester vertraut machen können und Ziel war es ja, durch die Meßergebnisse rauszukriegen was gegensteuern in diesem Fall bedeutet.
    (==&gt;)Roger:<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">da ich mit "freiem Auge" zuwenig genau erfassen konnte, wann die Zone eingestellt war.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Genau das ist ja der Grund, warum ich eher weniger Zonen genommen habe (photographisch ist mir im Moment nicht möglich).
    (==&gt;)Frank: <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">mehr hilfreiche Tricks fallen mir jetzt auch nicht ein<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Das ist doch schon 'ne ganze Menge und vielen Dank auch noch mal für Deine Unterstützung. Ich werde in den nächsten Tagen die Pechhaut vorglühen und mich im weiteren Verlauf sicher wieder hier melden.
    (==&gt;)Stathis:<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Polish more and worry less!<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Werd` mir Mühe geben...;-)
    Gruß
    Torsten

    Hallo Andreas,
    ich habe es jetzt mal mit nur zwei Zonen versucht, aber die fragliche Randzone scheint so schmal zu sein,
    dass der Zonenausschnitt auf der Maske mit 12 mm schon zu breit zu sein scheint. Wenn ich die Randzone auf der Coudermaske auf 5 mm abklebe, sind die Helligkeitsunterschiede nicht mehr richtig wahrzunehmen, also habe ich die Maske komplett weggelassen und mir den vollständigen Spiegel angesehen. Die innere und mittlere Zone sind sehr gut auseinanderzuhalten, aber der Randbereich ist so schmal das er kaum von der mittleren Zone zu trennen ist.In FigureXP ergibt sich mit diesen absoluten Werten (Innen 1,770 mm, Mitte 1,661 mm, Außen 1,762 mm) folgendes Bild.


    Ich werde wohl auf das Ronchigitter warten müssen bevor es mit der Politur weitergehen kann.


    Gruß
    Torsten

    Hallo Frank,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">deine Schönmessung passt nicht zum Foto :(
    Dragtteat? Ronichtest?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">bewusst oder unbewusst schön gemessen habe ich mir den Spiegel nicht, denn ich hatte mich vorher noch nicht mit der Bedeutung jedweder Meßwerte beschäftigt - ich habe wahrscheinlich schlicht noch zu wenig Erfahrung im Umgang und der Interpretation des Tests und einfach falsch gemessen...


    Ein Ronchitest steht noch aus. Ich habe aber erst am Wochenende eine Druckerei ausfindig machen können die noch mit CTF-Belichtung arbeitet und so muß ich erst mal auf den ausbelichteten Film warten.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">wie auch immer dieser Schatten da rechts muß schon weg,
    muß aber nicht sein das der Spiegel da runter geht, könnte im Moment auch schlechter auspoliert sein, aber das müsste bei so schnellem Nachlassen des Poliergrades auch auffallen?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Die Politur würde ich als relativ gleichmäßig bezeichnen und mit einer 6-7 auf der Stathis-Skala bewerten, deshalb wird`s wohl doch am Rand runter gehen.


    Gruß
    Torsten

    Hallo zusammen,
    da ich den Tester bisher leider nicht mit weiteren Hilfsmitteln ausstatten konnte, habe ich jetzt erst mal mit einer drei Zonen Couder Maske gearbeitet, was auch schon nicht ganz leicht gewesen ist. Ich hoffe natürlich, dass die folgenden Meßergebnisse stimmen...



    Vielleicht könnt ihr mir ein wenig bei der Interpretation helfen und mir einen Tipp zur weiteren Strichführung geben. Noch mal zur Erinnerung: Der Spiegel ist noch nicht sphärisch auspoliert, der Tester hat eine bewegliche Lichtquelle, die Messerschneide kommt von rechts und ein erstes Photo im RoC sah so aus:



    Ich hoffe die Meßergebnisse erscheinen in diesem Zusammenhang plausibel, was zumindest bedeuten würde, dass ich die Zonen nicht völlig falsch interpretiert habe...


    Danke
    Torsten

    Hallo Frank,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Wenn du nicht genug Kontrast hast könnte es auch an der Lichtquelle liegen, hast du Lochblende Spalt oder Slitless?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    so sieht er aus. Allerdings sind Diarahmen und Klinge mittlerweile geschwärzt, damit das ganze nicht so stark reflektiert.


    Hallo Gerhard,
    'ne Kamera ist leider nicht verfügbar. Ich glaube es wird ein Hilfsfernrohr werden, muß mir noch überlegen wie ich es montiere.
    Gruß
    Torsten

    Hallo,
    ich habe noch ein weiteres Problem. Ich bekomme den Spiegel bei einem Abstand von gut drei Metern (RoC = 3,02 m) einfach nicht reproduzierbar vermessen. Ich erkenne mit bloßem Auge auf die Entfernung die viel zu feinen Helligkeitsunterschiede der einzelnen Zonen (4) einfach nicht richtig. Auch der zentrale Berg und der Randbereich waren erst auf dem Photo (s.o.) zu erkennen. Diese Details hatte ich zuvor gar nicht gesehen und das Photo nur gemacht, weil mir lediglich die hell leuchtende Außenkante aufgefallen war (zweites Photo). Vermutlich werde ich den Tester modifizieren müssen, oder gibt es eine Alternative?
    Gruß
    Torsten

    Hallo Gerhard,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Keine Angst dabei, was man reinpoliert bekommt man notfalls auch wieder raus.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    das macht Mut, aber leider bin ich heute nur noch dazu gekommen die Coudermaske fertigzustellen. Gemessen und weiterpoliert wird wahrscheinlich nun doch erst am Wochenende. Ich melde mich dann mit den Meßergebnissen zurück.
    Danke und Gruß
    Torsten

    Hallo Frank,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">man könnte auch ein 12" Tool benutzen, wenn man eins hätte.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">??
    Es geht doch hier nur um einen 8" Spiegel. Deshalb auch meine Frage zur Zonenanzahl...


    Gruß
    Torsten

    Hallo Andreas,
    es handelt sich um einen Tester mit beweglicher Lichtquelle und die Messerschneide kommt von rechts. Ein Bild mit nicht ganz so weit eingestellter Messerschneide kann ich heute abend nachreichen.


    (==&gt;)Frank: Danke für die Unterstützung. Ich werde mir eine Couder-Maske erstellen, mich mit der Messung der Schnittweitendifferenzen vertraut machen und mit dem Thema Foucault- und Ronchibilder beschäftigen. Frei nach dem Motto "ein Kloß nach dem anderen", hatte ich mich damit nämlich bisher nicht beschäftigt.


    Ich muß auch gestehen, dass mich Deine letzten beiden Beiträge etwas verunsichert haben, wie genau ich weiter vorgehen sollte. Du schreibst einerseits
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> Wenn man aber bedenkt das Foucault an der Sphäre schon Schatten bei lambda/20 zeigt ist da <b>vielleicht auch gar nichts</b>, besser ist du misst jetzt schon zB. mit einer 4 Zonen Maske und verfolgst was du tust, das muß ja nicht super genau sein,
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> und andererseits
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...ich hoffe du wirst keine Minitools brauchen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Wie lässt sich genauer klassifizieren, ob es eher "nichts" ist oder schon so "schlimm" dass ein Minitool nötig sein könnte?


    Zur Coudermaske noch eine Frage. Ich habe zwei Software-Tools verwendet, die mir beide ungefähr 2,6 Zonen berechnet haben, weshalb ich eine 3 Zonen-Maske erstellen wollte.


    Sind 4 Zonen besser um der aktuellen Situation gerecht zu werden?


    Gruß
    Torsten

    Hallo Frank,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">vielleicht zu lange Striche wodurch bei TOT zu viel Druck auf die Kante entsteht, oder zu viel Druck, das Toolgewicht sollte reichen,
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    das wird`s wahrscheinlich sein. Ich habe fast nur TOT gearbeitet, W-Striche, 1/3 - 1/2 Überhang und vermutlich zu viel Druck.
    Gruß
    Torsten

    Hallo Andreas, hallo Frank,
    danke für die Hinweise. Ich habe heute noch mal 2,5 h Stunden poliert, der Fortschritt war natürlich nicht mehr so deutlich zu sehen wie zuvor, aber es fällt schon schwer Flusen und Kratzer auf der Rückseite, von Pits u.ä. auf der Vorderseite zu unterscheiden. Einen Kratzer habe ich mir leider auch schon eingefangen. Mal sehen wie viel davon wieder verschwindet.
    Ich habe mir den Spiegel testhalber auch schon mal im Foucaulttester angesehen und bin bei einem RoC von 3,02 m. Hier mal zwei Bilder aus dem RoC mit und ohne Klinge. Die Bilder sind leider nicht so gut, da ich nur freihändig hinter dem Tester photographieren kann.


    Habe ich da möglicherweise schon ein Problem am Rand oder kann das auch an der Fase liegen?



    E-R-S-T-A-U-N-L-I-C-H ! [:0]


    Bin vom Polierfortschritt echt überrascht. Vorgestern die Pechhaut ein bißchen nachbearbeitet und anschließend noch eine halbe Stunde poliert - ohne eine unter dem Okular erkennbare Veränderung.


    Gestern hatte ich dann Zeit mal zwei Stunden durchzupolieren und die Oberfläche sieht mit dem bloßen Auge schon klar aus. Unter dem Okular würde ich sie auf der "Stathis-Skala" mit 5-7 einschätzen (mangels Vergleich).


    Kann das nach 2,5 h Nettopolierzeit denn sein?


    Gruß
    Torsten