Beiträge von QED im Thema „Spiegeldurchmesser und Seeing“

    Hallo Henri


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Theoretisch würde ich ja nun vermuten, daß das Seeing die Auflösung der Optik begrenzt, meine praktische Erfahrung zeigt allerdings, daß eine größere Optik bei gleichem Seeing trotzdem mehr Deteils liefert. Was meint Ihr dazu?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Du schreibst es ja selbst aus eigener Erfahrung, warum sollte sich das bei 24" plötzlich ändern?!


    Mit 24" wirst du garantiert mehr sehen als mit 16" auch unter schlechten Bedingungen.


    Es gibt viele kleine und helle Deep Sky Objekte die von der größeren Öffnung und der evtl. höhreren Vergrößerung profitieren.


    Bestes Beispiel ist immer der Eskimo-Nebel welcher selbst bei schlechterem Seeing von der höheren Vergrößerung und dem mehr an Licht profitiert.
    Dieser zeigt dann deutlich sein "Eskimogesicht", während er in kleineren Öffnungen nur ein heller Fleck bleibt.


    Kugelsternhaufen werden deutlich besser aufgelöst.
    Es sind grundsätzlich viel mehr Sterne zu sehen.
    Auch zeigen einige Haufenmitglieder schon ihre unterschiedlichen Farben.


    Auch die Binokulare-Beobachtung wird mit steigender Öffnung immer interessanter.


    CS


    Uwe