Hallo Reiner,
auch dir vielen Dank für die Antwort!
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> Ich hatte gar nicht mitbekommen, dass Du die edge-on Galaxie gezeichnet hast. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Doch, aber erst gegen Ende dieser Beobachtung und nach der recht langwierigen Suche nach Stift und wegfliegendem Papier [:)]
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> Bei den meisten ultraflachen brauchts bei mir eine Weile, bis ich die komplett überblicke. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Das geht mir bei meinen bisherigen auch so (ich hatte ja schon früher die NGCs 4565, 3628 und 5907 im Fernglas gehabt und in dieser Nacht noch die noch tiefstehende NGC 3501 im Teleskop).
Es kann aber sein, dass diese Zeichnung am Laptop zu hell ist (ist jedenfalls bei unserem so). Die Bildschirmeinstellung nach Graustufen ist auch keine Garantie, und bei „normalen“ Laptops bringt dunkler einstellen wenig, weil schnell die feinen Übergänge zu einer gleich hellen Fläche mit härteren Kanten werden.
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> Die haben mich dann aber auch aus den Socken gehauen <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Dann bin ich mal auf NGC 253 mit Teleskop gespannt, diesen Herbst werde ich hoffentlich die Gelegenheit haben, das nachzuvollziehen.
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> Sind die Zeichnungen komplett am Teleskop entstanden oder skizzierst Du nur und machst die Ausarbeitung zu Hause? <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Nachts kritzle ich nur die Umrisse und die Grenzen der Abschnitten unterschiedlicher Helligkeit hin. Dazu eine große Menge unleserlicher Anmerkungen und/oder Zahlen (bei Barnards E um die unterschiedliche „Härte“ der Kanten festzuhalten).
Wenn ich einmal reicher strukturierte Sachen zeichnen werde, muss ich aber sehen, ob das mit den wörtlichen Beschreibungen auf der Rohskizze noch gut geht.
Die Rotlichtlampe (ist ja die, die du auch hast) ist mir schon fast zu hell und um die Reinzeichnung nachts zu machen würde ich noch eine hellere brauchen.
Zu Hause geht es leichter; Dann kann man auch in Ruhe mit den unterschiedlichen Stiften, Wischern und Papieren (eines zum Probieren, eines zum „Richtigmachen“) hantieren, im Normalfall ohne sie vom Boden auflesen zu müssen.
Ich scanne auch ziemlich oft ein und mache dann noch kleine Veränderungen auf dem Papier, weil eingescannt und invertiert feinere und mehr unerwünschte Ungleichmäßigkeiten sichbar werden. Dieser Scanner ist einfach zu gut für mich [;)]
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> Zeichnest Du die Sterne auch am Teleskop oder übernimmst Du die aus Sternkartenprogrammen? <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Bei den sternenübersäten Fernglassachen sind sie aus einem Programm. Beim Beobachten habe ich immer nur die eingezeichnet, die für das Festlegen und Wiedererkennen der Umrisse nötig sind.
Viele Grüße
Andru