Beiträge von ngc2051 im Thema „eine ganz HEISSE Kiste“

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: FHarry</i>
    Du darfst den Faktor "Gravitation" nicht vergessen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Wenn man die Temperatur sehr genau treffen muss, helfen kleine Scheiben wohl nicht weiter.
    MfG

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: FHarry</i>
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Hallo Harry,


    da ich in der lokalen Insider-Szene bekanntlich als "Borofloatschänder" [:I] gelte, meine Frage: Wäre es nicht kosten- und ressourcenschonender solche Tests mit kleineren Rohlingen zu machen?
    MfG


    Bernhard

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: mkoch</i>
    Die nach außen abgestrahlte Leistung kann man über das Stefan-Bolzmannsche Gesetz abschätzen:<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Hallo Michael,


    im Prinzip ist das richtig. Nur muss man bei der ganzen Geschichte eben berücksichtigen, dass wegen der Wärmeisolierung nicht die vollen 3,6 kW nach außen gelangen. Zudem ist der Keller sicherlich kein hermetisch abgeschlossener Raum ( [:D] ), so dass sich auch im stationären Fall (=langfristig) eine Temperaturschichtung einstellt. Im Prinzip ist man hier also mit den Formeln aus dem Hausbau (Isolierungen) besser beraten.


    (==&gt;)Harry: Im Inneren des Ofens bildet sich dabei eine Temperaturschicht zwischen Wand und Innerem. Die Temperatur dieser Schicht berechnet sich über den Wärmeübergangskoeffizienten (Wikipedia-Link). Aussen am Ofen hat man ebenfalls eine Schicht, dessen Temperatur sich über den Wärmeübergangskoeffizienten bestimmt. Letztlich bleibt Dir nach meinem Kenntnisstand momentan nur Try-and-Error.
    Gruß

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: FHarry</i>
    wie gehe ich mit diesen Zahlen um?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Hi Harry,


    hier muss man zuerst die Temperaturverteilung im Material abschätzen (z.B. linear) oder messen. Man muss also abschätzen in welchem Bereich d1 die Temperatur von 100°C bis 300°C liegt, dann d2 von 300°C bis 500°C bis d5 von 900°C bis 1100°C. Innerhalb dieser Dicken ist die Temperaturleitfähigkeit gemäß Tabelle konstant und der Wärmedurchgangswiderstand der Schicht kann als Summe über die Einzelwiderstände genhähert werden: R_ges = d1 / lambda1 + d2 / lambda2 + ... + d5/lambda5.


    Wenn Du dann R_ges und die Oberfläche des Ofens kennst, kannst Du mit Hilfe der Gleichungen von hier http://de.wikipedia.org/wiki/W%C3%A4rmedurchgangskoeffizient
    die effektive Leistung des Ofens ausrechnen, mit der der Ofen Deinen Keller beheizt.


    Wie man dabei die Wärmeübergangskoeffizienten am besten abschätzt weiß ich aber auch nicht. Für den Anfang würde ich diese zwei Werte einfach vernachlässigen und nachsehen, ob man damit brauchbare Werte bekommt.
    Viel Erfolg damit und ein gutes Neues wünscht


    Bernhard