Beiträge von Heiko_Leipzig im Thema „Keplersche Gesetze“

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: johnny</i>
    <br />Ja, das ist schon ziemlich blöd bei uns...


    P.P.P.S.: Naturwissenschaften sind keine Kernfächer sondern Nebenfächer die für das Abitur nicht notwendig sind,
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Uff, das ist ja in der Tat der Hammer. [}:)]
    Ich bin Jahrgang 68 und in der DDR groß geworden. Dort konnte man das normale Abitur machen (11. und 12. Klasse) oder einen Beruf mit Abitur wählen. Beruf mit Abitur hatte den Vorteil, das man im Falle eines Studienabbruchs zumindest einen Berufsabschluß hatte - im Falle eines Studienabbruchs war der Berufsabschluß dann sehr wertvoll. Das Abitur in der Kombination mit einem Beruf war ein leicht abgespecktes Abitur, Biologie, Zeichnen, Musik fiel weg.
    Ansonsten gab es bei uns nur eine Wahlmöglichkeit: Lernt man ab der 7. Klasse Englisch ja oder nein. Die meisten machten Englisch mit, im Verhältnis zu Russisch ist diese Sprache für uns ja viel leichter zu erlernen. Auch war Englisch als westliche Sprache schon aus politischen Gründen recht interessant. [:)]


    Aber das jemand beim Abi irgendein Fach "abwählen" kann - das war völlig unmöglich - auf die Idee kam auch gar keiner. Das Abitur steht ja für ein gewisses Bildungsniveau und dazu gehören neben Mathe und Deutsch auch schöngeistige Fächer wie Musik, Zeichen, Sprachen und naturwissenschaftliche Fächer wie Chemie und Physik. Es spielt dabei überhaupt keine Rolle, für was sich der Abiturient interessiert, diese Dinge gehören nun mal dazu. Auch bei Studium (ich studierte Elektrotechnik) gab es keine Wahlmöglichkeiten. Man kam am ersten Studientag zur Uni, schrieb sich den Stundenplan ab und los ging es. So lief das bis zum letzten Semester. Diesen umständlichen Zirkus von heute mit Einschreiben (für jedes Semester erneut), Auswählen, Vordiplom beantragen und all diese Dinge, das gab es nicht.
    In dieser Hinsicht ist Vieles sehr viel umständlicher und vor allem bürokratischer geworden.


    So, jetzt wieder zurück zu den Keplerschen Gesetzen.


    [:p]

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: johnny</i>
    <br />Hallo,
    ich bin Schüler an einem Gymnasium in Hessen und besiche momentan die 10. klasse.
    Leider haben wir kein Physik,


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo johnny,


    erstmal herzlich willkommen hier im Forum.
    Fachlich wirst Du ja von den Meistern hier sehr gut bedient, da will ich mich nicht mehr einmischen.
    Aber eine Sache erstaunt mich einfach zu sehr: Wieso hast Du auf einem Gymnasium keinen Physikunterricht?
    Gymnasien dienen doch dem Abschluß des Abiturs und ein Abitur ohne Physik gibt es ja gar nicht. (Bei Sprachen hat man Wahlmöglichkeiten, das weiß ich. Aber doch niemals bei den wichtigen Kernfächern wie Mathe, Physik, Deutsch und Chemie.)


    Wie geht das, Gymnasium ohne Physik? [B)]