Beiträge von fraxinus im Thema „Drei-Spiegel-System bei großer Öffnung?“

    (==>)Andi:
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Übrigens mein Backofen hat schon 260° da bräuchten wir so 5 Stück um auf über 1000° Schmelztemperatur zu kommen<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">ROFL[:D]
    Die Aktion auf den Hochsommer legen, 4 offene Fenster bringen nochmal 120°[;)]


    (==&gt;)Jörg:
    Das dicke Supremax ist mir zu teuer und zu schwer für einen "Gebrauchsspiegel". Solange das mit Borofloat geht, gibt es keinen Grund dafür.
    Thermisch ist Borosilikatglas bei 85cm ziemlich am Ende, das schreibt auch Kriege/Berry. ("For mirrors over 30 inches across, its extremly difficult to produce an truly good figure even on pyrex" S.88 in meiner Ausgabe des "Dobsionian Telescope")


    Ausserdem kann ein wenig Übung mit günstigen Borofloat nie schaden[;)]
    Ich bin inzwischen weg von dem Anspruch *das* perfekte Teleskop zu bauen. Das geht nur mit Zerodur, wie Du sicher weisst[;)]
    Groß, praktikabel und ausreichend gut muss es natürlich sein, klar[:p]


    Viele Grüße
    Kai

    Hallo Martin,
    mich interessiert die Sache schon auch etwas[:D]
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">über 30% würde ich aus dem Bauch heraus nicht gehen. Da muss ich mir die Auswirkungen auf die Abbildung noch mal genauer ansehen.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Das ganze wird sowieso ein Kompromiss. Du musst wissen wo das Röhrli eingesetzt werden soll. Unter Sub-arcsec Seeing wird man das anders gewichten. Einen sitzenden Einblick wirst Du so oder so mit etwas Lichtverlust bezahlen.


    Allerdings riecht alles über 70cm in Borofloat etwas nach Lichteimer. (Ein gutes Deo hilft meistens) Bei 85cm fängt es an zu stinken und 1 Meter ist ohne Mundschutz nicht zu benutzen[;)]


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Als Entwurf möchte ich erst mal ein Design der Meterklasse untersuchen<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Bei einem DK spielt das eigentlich keine Rolle ob nun 700mm oder 1 Meter. Den Einblick bekommt man immer weit genug runter.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Was denkst Du, ist ein Meterspiegel als Meniskus mit durchgehend 25mm Dicke polier- und testbar?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Ich denke schon. Es wird nur keine 25mm dicken Borofloatscheiben als Meterstück geben! Das ist ziemlich amtlich von Schott Jena. 21mm gibt es, effektiv 20mm, und eher als Quadrat oder Rechteck mit Selbstabholung.
    Du kannst Dich also gedanklich und mit etwas Glück auf 85cm und 25mm Dicke einschiessen.


    Messtechnisch auf der sicheren Seite mit CC=-1 sind:
    1m f/3.5
    850mm f/3.3
    710mm f/3.1


    und mit circa CC=-0.6 für das DK:
    1m f/3, die kleineren sowieso und noch schneller braucht das nicht zu sein.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Das bedeutet aber, der Hut darf nicht zu leicht werden<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Wie wär's mit einem Carbon-Blei-Sandwich, damit bekommt man sowas in den Griff[:D]


    Viele Grüße
    Kai

    Hallo zusammen,


    schöner Link, Michael!
    Das ist ein 24" f/5 HS der mit dem Sekundärspiegel f/7 ergibt. Ob es ein echter Cassegrain oder ein Dall-Kirkham ist, konnte ich beim Überfliegen nicht feststellen.


    Hier ist noch ein Fund:
    http://www.skyandtelescope.com…/stargazing/94884754.html


    Und ein Teil der History:
    http://www.elcamino.edu/faculty/phacking/42inproj.htm
    Alles beginnt mit einem passenden Rohling...


    Ich habe auch etwas gerechnet und sehe das schon erwähnte CDK als großen Wurf an. Vorallem wegen dem sphärischen Sekundärspiegel *und* der einfachen Justage.
    Was sehr stört sind die beiden Corrector-Linsen. Ist kein Problem in der Herstellung, aber unvergütet nehmen die für meinen Geschmack zu viel Licht weg.
    Kann man die weglassen? Ich meine: Ja!
    Dann hat man ein simples DK.
    Der "Trick" funktioniert aber nur, wenn man kein perfektes Seeing hat. Also der gleiche Grund warum dünne Flatterspiegel funktioneren und warum dicke Glasklötze Bilder zeigen obwohl sie nie auskühlen...und der Trick funktioniert am besten bei *großen* Spiegeln.[;)]


    Zu den Zahlen:
    Mit "myCassegrain" kann man sich ein OSLO File auswerfen lassen, das ist super gelöst! Damit kann man die Feldabbildung studieren.
    Als Beispiel nehme ich 700mm Öffnung weil man das noch in Borofloat mit f/3 für den HS hinbekommt.


    Ein DK mit F/3 HS (CC=-0.57, je nach konkreter Auslegung und Backfokus) mit gesamt f/6 hat 40% Obstruktion und 16% Lichtverlust. Damit kann man leben.


    Die wichtigen 5mm Pupille (Filter!) gehen mit dem 31mm Nagler bei 135x.
    Macht etwas über 0.5° Feld.
    Das bedeutet: Coma ist 1,3 Waves RMS Wavefront, 0.25° Off Axis.


    Ein 700mm f/4 hat entsprechend 1,25 Waves RMS Coma bei 135x.
    Damit kann man zweifellos beobachten, auch ohne Paracorr.


    Mein 28" f/3,1 (706/f2180) hat am Rand des 17mm Ethos 3,2 Waves RMS Coma. Das sieht nicht mehr schön aus. Trotzdem, das Zentrum ist scharf, man könnte auch damit beobachten.


    Bei 335x (13mm Ethos + 2x Powermate) ist das Bild ohne Paracorr auch bei gutem Seeing zu gebrauchen. In Sinne von: es lenkt nicht vom Objekt ab. (Bei genauer Inspektion ist etwas Coma da)
    Das wären dann 1,2 Waves RMS. Erstaunlich!


    Das beste kommt zum Schluss:
    So ein Teil ist nur etwas über 1,60m hoch! (Distanz der Spiegel:130cm!)


    Jetzt könnte man auch ein RC bauen. Die Bildqualität im Feld ist eine Klasse besser. Der HS wäre nicht mal das Problem, der Sekundärspiegel schon eher. Abschrecken würde mich, dass der Sekundärspiegel neben der Justage auch zentriert werden muss. Hier müsste man eine sorgfältige Toleranzanalyse machen.


    Fazit für das CDK ohne "C": Nicht perfekt, aber die nächste Alternative zum Newton.(*)


    Viele Grüße
    Kai


    (*) Mit 40% Obstruktion lässt sich ein Lowrider ziemlich weit nach unten biegen....

    Hallo Ingo,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Meine Befürchtung ist, dass das ein Turnhallenprojekt wird.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Ja, müst man mal ausrechnen.


    Aber wie gesagt, mit OpenFringe ist es kein Problem sowas herzustellen. Jedenfalls kein größeres als ein entsprechender Parabolspiegel.


    Etwas dumm ist aber, dass die CC mit dem Design und dem Gesamtöffnungsverhältnis festliegt. Nachherein anderer Sekundärspiegel - geht nicht!


    Viele Grüße
    Kai

    Hallo Thomas,
    schon klar.
    Der Nulltest ergibt im Idealfall bolzgerade Streifen.


    Das Problem wäre aber, dass die beiden Brennpunkte der Ellipse räumlich etwas auseinander liegen.
    Den Foucault Tester kann man ja teilen und die Lampe mit Spalt vorn und das Messer hinten platzieren.
    Aber beim Interferometer tue ich mich gerade schwer, eine geeignete Schnittlinie anzuzeichnen. Zersägt isses ja dann schnell
    [:D]


    cs Kai

    Hallo Tassilo,
    habe mir das mal angesehen.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ohne Korrektor erreicht er nicht die Qualität eines Newton gleicher Brennweite.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Ja, klar.
    Auf der Achse gibts aber nix zu meckern.
    http://www.telescope-optics.net/dall_kirkham_telescope.htm


    So als Hausnummer steht da, ein DK mit f/3 HS bildet etwa wie ein f/4.2 Newton ab. Relativ unabhängig vom Gesamt-Öffnunsverhältnis, sagen wir f/10 oder f/15, oder was auch immer.
    In dem Diagramm lese ich etwas abweichend etwa f/3.8
    Natürlich angular gesehen, um bei identischer Vergrößerung zu vergleichen.


    Ist doch nicht soooo schlecht, auch ohne Korrektor, oder?


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Nulltest für Hauptspiegeldeformation<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Theoretisch ja.
    Per Interferometer wüsste ich jetzt nicht wie das aussehen kann.


    Aber, letztlich kann man die CC einfach vorgeben und entsprechend polieren.
    Da die CC meist bei -0.6 liegt, verringert sich die Schwierigkeit beim Messen und Polieren etwas. Nämlich so, als würde man statt einer f/3 Parabel eine f/3.5 Parabel machen. Also mit Zonen hat man trotzdem 'ne Menge Spaß.


    Ich sehe den DK Vorteil ganz klar so wie Jan:
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Der Einbau des sphärischen Sekundärspiegels ist fast unkritisch für die Abbildungsqualität auf der Achse.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Oder anders gesagt, das ist wohl die einzige Chance so ein Monster noch vor der Morgendämmerung einsatzfertig zu justieren[:D]


    Also ich würde sagen, so ein DK wäre schon eine Lösung wenn die dumme Sache mit den Okularen nicht wäre.


    Viele Grüße
    Kai

    Hallo zusammen,


    noch ein paar Gedanken:


    Man kann viel philosophieren, das ganze wird irgendwo an den Kosten scheitern. Und da sehe ich immer zuerst den Rohling.
    Was nehmen?
    Egal was man plant, ein simpler Newton aus Borofloat wird immer mehr zeigen als jedes andere Design. Einen f/4 oder f/3 Dobson kann man noch nach Kriege/Berry ganz primitiv in einer Art Holzkiste realisieren. Mit meinem 710mm f/3.1 kann ich relativ weit hinauf im Sitzen beobachen. Eine Leiter habe ich seit ein paar Tagen überhaupt nicht mehr dabei sondern stehe auf einen Stapel Styrodur-Platten in feiner 5cm Abstufung. (max 6 Platten für mich, für Einblick im Zenit 2,08m)
    Lowrider hat auch noch Potential, wenn man bei 80cm++ wegen der Borofloat Dickenbeschränkung in Richtung f/4 gehen muss.


    Das heisst jetzt nicht, dass die Cassegrain oder besonders die Dall-Kirkham Variante (wegen Justage!) uninteressant sind, aber die Sache mit dem HS Rohling und den Kosten müsste man schon erst klären oder so ganz grob festlegen.


    Viele Grüße
    Kai

    Hallo Matthias,


    besten Dank! Schickes Programm!
    Hätte nicht gedacht, dass man mit einem f/3.2 HS auf insgesamt f/6 kommt. Wäre schon ein Weg, schwierig aber gangbar.


    (==&gt;)Emil:
    Nein, nicht auch noch eine Linse[;)]
    Die muss dann wieder vergütet sein, das wird alles zu kompliziert. Ich will handelsübliche Okulare verwenden, am besten welche die schon im Koffer liegen.
    Nee, nee, ich bleib bei meinem Newton!
    Aber interessant ist es allemal, was so gehen würde.
    Und Matthias zeigt ja, dass es auch praktisch funktioniert, das sit manchmal der kleine aber feine Unterschied[:D]


    Viele Grüße
    Kai

    Hallo Matthias,


    schön, dass Du Dich gemeldet hast!
    Ich schreibe einfach mal hier weiter, obwohl es an Deinem Baubericht ebenfalls passen würde, es ist ja alles verlinkt...


    Zunächst, Aufbau und Justage eine halbe Stunde ist ok!
    Brauche ich auch. Nimmst Du den Hauptspiegel raus?
    An solchen Dingen summieren sich bei mir die Minuten und Handgriffe. Lässt sich aber lösen, unter Abwägung der Vor und Nachteile.


    Okulare, ist echt ein Problem, hast Du dennoch gut gelöst!
    Wie siehst Du das, könnte man mit kürzerem HS (F/3.x) sinvoll in Richtung f/10 kommen?
    Dann hätte man mit dem Panoptic 41 die wichtigen 4mm AP, Filter inclusive. Auch wenn 5mm AP für einige Sachen noch besser sind, mit 4mm AP würde man nicht viel vermissen und damit wäre die Okular/Filterfrage geklärt. Zusätzlich passt es mit dem Nagler 31 und/oder 21mm Ethos (evtl sogar 17mm) für die oft gebrauchte GX Vergrößerung, 2-3mm AP.


    EQ-Plattform scheint essentiell. Das ganze Teleskop wird erstaunlich kurz und an manuelle Nachführung ist nicht zu denken, oder?


    Der Lichtverlust durch den 2. und 3. Spiegel fällt doch nicht so schlimm aus wie befürchtet, *wenn* man beide mit 0.94 bei Befort beschichten lässt. Ist ja auch noch bezahlbar. (Trotzdem werde ich meinen alten FS demnächst nachmessen, der ist gerade (wieder) dort[;)])


    Bleibt jetzt noch die Herausforderung beim Herstellen der Optiken, HS mit f/3.x und der entsprechende Sekundärspiegel könnten wegen der unvermeidlichen Zonen Probleme machen. Nicht umsonst haben Cassegrains mit f/3 HS oft einen schlechten Ruf. Das liegt meiner Meinung nach genau daran.
    Beim Newton gibt es die Zonen ja "nur" auf dem HS.
    Mit Borofloat gehen glatte f/3 sowieso nur bei 710mm. Bei 800mm wird es grenzwertig, sowohl von der Mittendicke als auch messtechnisch.


    Und danach der Bau der umfangreichen Feinmechanik!
    Das wäre jetzt nicht unbedingt mein Gebiet als Lokschlosser, aber für Martin als Modellbauer sicher genau das richtige.


    Also vielleicht doch machbar?


    Viele Grüße
    Kai

    Hallo Reiner,


    32", das ist die doppelte Fläche zu 22", ok, verstehe[:D]
    Interessanter Link zu den Franzosen, habe schon einige Beobachtungsberichte vom T1000 gelesen, gigantisch!


    Der Trend geht ganz klar zum Zweit-Teleskop.
    Für mich heisst das aber:
    Kosten senken, oder wenigstens halten! ---&gt; Borofloat for ever[:D]
    Und da die Pfeiltiefe irgendwann zu tief wird, wie wär's mit der laaaaangsamen Gewöhnung an Leitern?
    Zur Einstimmung der Klassiker, 40" f/5
    http://www.swayzeoptical.com/photo/40inchgm.jpg


    Oder 30" f/6 für die ganz Abgefahrenen
    http://datscope.wikispaces.com/30+inch+TROK+image+gallery


    Die Leute auf den Fotos machen einen glücklichen Eindruck, sogar John Dobson himself!
    Ich weiß, alles nur gestellt[:D]


    (==&gt;)Winfried:
    Nein, ich meine nicht die Autobahn-Kilometer, eher Sachen wie:
    - nächtliches Anschleichen mit Teleskop
    - strategische Platzwechsel zur Erlangung der jeweils optimalen Beobachtungsposition
    - Slalom um Wildschweinrotten
    Unter Beibehaltung der Einnordung! Ganz hohe Schule[:D]


    Viele Grüße
    Kai

    Hallo Winfried,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">ich bemängele nicht die optische Qualität Deines Geräts...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Wäre kein Problem, bin für sachdienliche Hinweise immer offen. Übrigens, auf dem ITV war eher mittelmäßiges Seeing, vielleicht hast Du es bemerkt? Lediglich im 21mm Ethos bei 120x waren die Sterne noch punktförmig, schon ab 150x sah man leichtes Aufblähen.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Was mir nicht gefällt sind Gewicht und Umfang.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ok, Gewicht im Sinne von "massiv". Gibs zu, Du hast Dich von den Rüster-Leisten blenden lassen und denkst die Kiste ist 50mm Vollholz?
    Umfang? Ähm, ein 71cm Spiegel hat über 2,20m Umfang, sorry, hab' ich im Moment echt keine Lösung für[:D]


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Vier Mann mussten den Dobson zur Preisverleihung tragen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Ja ich weiss, das widerspricht der Konzeption eines transportablen Gerätes.[;)]


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Solche Geräte halte ich für stationäre Geräte, nicht für den Transport.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> Darf ich nach dem Kilometerstand Deiner Refraktoren und Dobsons fragen[?]


    Winfried, erste Klasse! Habe Dein Posting 3x gelesen und bekomme das Grinsen einfach nicht aus dem Gesicht[:D]



    (==&gt;)Roland:
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Kai, warum ist ein Lowrider mit Leiter ned so dolle?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Hab ein wenig in der Werkstatt rumprobiert und simuliert. Jetzt, da demnächst 3,28m Brennweite anstehen.
    Ein qualifiziertes Urteil würde ich erst nach einigen kompletten Beobachtungsnächten abgeben wollen. Das ist auch einer der Gründe, warum ich den 28" nicht, bzw noch nicht, auf Lowrider umgebaut habe.
    Die Einblickhöhe liegt mit neuem Fangspiegel bei 2,08m, sowieso kein Problem.
    Aber ich will keine Debatte über Pro und Kontra Lowrider lostreten, ich bin da überhaupt nicht festgelegt. Kann gut sein, ich probiere das bei Gelegenheit aus. Am eigenen Teleskop natürlich. Vieles ist ja auch Gewöhnung!


    Alles was zählt ist stressfreies Beobachten über *Stunden*, in den bevorzugten Winkelstellungen, kurz mal durchschauen zählt nicht. Bei Leitern habe ich vorallem ein Problem mit dem zu großen Stufenabstand. Seit kurzem habe ich das so gelöst:


    "Höhenverstellbarer" Beobachtungstritt aus Styrodur. Sieben Klötze a 5cm reichen für den Zenit. Das Zeug ist ausreichend fest und rutschsicher:


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich werd auf alle Fälle ned lang rumfackeln, meine Energie nicht in die Tastatur hauen, sondern bei Gelegenheit wie gehabt Ergebnisse präsentieren.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    So schwergängig Deine Tastatur? Meine ist so leicht, die neigt zu Mmmmmehrfachanschlägen[:D]


    Trotzdem, Gute Idee!
    Ich finde, das wichtigste ist der Spiegel. Wenn der einigermassen gelingt, dann ist der Rest drumherum alles Kindergarten. Schön ist, wenn das auch noch perfekt und leicht wird, aber wenn nicht, ist's auch nicht schlimm. Mit einem simplen Newton kann man schon mal starten!


    Viele Grüße
    Kai

    Hallo Winfried,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Den großen, prämierten Dobson auf dem ITV-2011 mit f:3,3 (?) fand ich zu schwer und nicht so gut wie man es hätte erwarten können.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Das war mein 28" f/3.1[8D]
    Wie jetzt, zu schwer? Zu schwer zum Schubsen, oder zum Wegtragen? Und was war nicht gut genug? Oder was hast Du erwartet?
    Kannst es ruhig sagen, ITV-Preise müssen nicht zurückgegeben werden[:D]


    Hallo Martin,
    yepp, jetzt hat's Dich auch erwischt[:D]
    Unter 650mm brauchst Du gar nicht anzufangen, das wäre etwa doppelte Fläche zum 18". Ist Dir sowieso klar.


    Der ganze Spaß fängt ja mit dem Rohling an. Was wölltest denn so ausgeben? Wie schwer darf's sein, damit das Handling beim Schleifen/Polieren/Messen noch ohne Komplett-Umbau der Wohnung gelingt?
    Im Nachhinein bin ich sehr froh über die Dickenbeschränkung von Borofloat, die 16kg beim 28" und jetzt 17kg beim 33" sind doch sehr angenehm[^]


    Ohne Leiter wird das ganze nicht abgehen. Lowrider mit Leiter soll auch nicht so tolle sein. Mit extremer Lowrider Auslegung und großem Fangspiegel könnte es evtl noch mit den Füssen auf dem Boden gehen?


    Ein Cassegrain ist in meinen Augen keine Option, denn das Gesamtsystem sollte in jedem Fall unter f/6 liegen. Besser f/5!
    So ein großer Spiegel ist in vielen Nächten wegen des Seeings nur von der Aufsuchvergrößerung (120x-150x) bis um die 300-400x sinnvoll nutzbar. (Es gibt auch Nächte bzw Standorte, da fällt beides zusammen[:(!])
    Auf die niedrigen Vergrößerungen zu verzichten bedeutet eine große Einschränkung, oder besser gesagt das K.O.
    Und dafür extra riesige Spezialokulare zu besorgen statt ein käufliges Nagler 31 zu verwenden? Das müsste im Vorfeld dringend geklärt werden!


    Dann kommt bei einem transportablen Teleskop noch die Justage vor Ort dazu. Hätte ich keine Lust drauf. Mir reicht da ein Newton vollauf. Irgendwann dämmert der Morgen und dann sollte zumindest die Justage abgeschlossen sein[:D]


    Bleibt noch die Sache mit dem 3.Spiegel. Der sollte in jedem Fall knapp an die 100% Reflexion haben. Sowas gibt es als dielektrischen Zenitspiegel, aber bei den üblichen Beschichtern gibt's das seltener, ich glaube sowas erst wenn ich das eigenhändig nachgemessen haben.
    Sonst verliert man zuviel Licht. Obstruktion wird ja auch schon üppig genug.


    Am einfachsten ist es, eine ausreichend große Boroflaotscheibe zu ordern, und je nach Gusto, Leidensfähigkeit und verbleibender Restdicke das f-ratio zu wählen und einfach loszulegen! Mit dem simpelsten Design, einem Newton. Wir sind über 40, irgendwann muss auch noch Zeit zum Beobachten bleiben[;)]


    710mm f/3.x bis 850mm f/4 wäre der mehr oder weniger sinnvolle Spielraum. Dafür gibt's noch billige, leichte(!) und sehr komfortable Alu-Leitern. Habe zufällig heute früh meine bestellt, Hailo XXL mit 7 breiten Stufen + Plattform, damit habe ich für den geplanten 850mm f/3,9 sogar noch Reserven, macht sich auch gut beim Aufbauen!


    Ach ja, vergiss irgendwelche Mitbeobachter die Dir beim Aufbauen helfen müssen. Das muss dauerhaft allein gehen.


    Viel Spaß beim Planen wünscht
    Kai