Beiträge von AH im Thema „Zurückgebliebener Rand / Zonenfehler“

    Hallo Harold,


    um die Oberflächenbeschaffenheiten besser einschätzden zu können würde ich zusätzlich zum Ronchi-test noch ein paar Foucaultbilder machen. Das dürfte am Anfang nicht so viel verwirrung stiften, wie das Ronchigramm.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Während dieser Zeit kann ich ggf. die Mechanik so weit fertigstellen, dass ich den Schminkspiegel am Stern auf Astigmatismus prüfen kann. Im Fall von Asti wäre es dann ein klarer Kandidat für eine Rückkehr zum Feinschliff.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Nicht sofort den Sand in den Kopf stecken... [;)].
    Würde erstmal die Abweichung der Achsen messen. Normalerweise lässt sich der Asti-Belzebub schön rauspolieren.


    Viele Grüße und CS


    André

    Hallo Harold,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Für brauchbare Foucaultbilder sind die Schnittweitendifferenzen noch viel zu groß.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Du musst dann versuchen, mit dem Foucaulttester den Rand zu fokussieren. Da kann ich dann mehr zu sagen, wenn ein solches Bild vorliegt.


    Ich habe damals fast nur mit runden Tools, egal wie groß, gearbeitet. Langsame kreisende Bewegungen mit gleichbleibenden Druck haben da auch gut gewirkt. Mit einem Dreiecks-Tool habe ich damals nur ganz kurz gearbeitet. Ich finde, mann muss damit recht vorsichtig arbeiten um nicht üner das Ziel hinaus zu schießen oder sich noch gröbere Zonen einzupolieren. Aber das muss jeder selber entscheiden. Alois und ich haben damals herausgefunden, das es am besten mit einem Minitool geht, wenn man 2/3 der Zonengröße als Tool nimmt und die Kreise einen halben Tooldurchmesser groß macht. Und immer wieder nach ein paar Runden am Foucaulttester kontrollieren. Nach einer gewissen zeit kann mann dann bereits die Runden abschätzen. So ein Rand hat nunmal die größte Fläche und braucht seine Zeit.



    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...sollte Rund sein wird nicht gedreht....<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    ...würde ich ruhig drehen. Harold ist ja noch auf den Weg zur Sphäre. Wenn man in einer Parabel so korrigiert darf man nicht mehr drehen, da sich sonst die Radiendifferenzen von innen nach außen übertragen. Was aber ja bei einer Sphäre egal ist.


    Viele Grüße und CS


    André


    By the way, Harold, welche Pechhärte nutzt du ?

    Hallo Harold,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich muss wohl erst eine geeignete Halterung zur genauen, wackelfreien Positionierung der Digiknipse finden bzw. anfertigen. Falls mir noch einigermaßen brauchbare Bilder gelingen sollten, werde ich diese einstellen.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Das ist für die Taktik von enormer Bedeutung !
    Ich weiß nur von meinem 21" Projekt, das man mit den Tool aus Metall und der Handwärme etwas aufpassen muss. Man fasst auch mal schnell am Rand des Tools an wo das Pech sich dann etwas mehr erwärmt und anders greift. Das ist beim polieren immer so ein Ding. Ich musste mich da auch erst eingwöhnen, dass es so viele Möglichkeiten und Einflüsse gab/gibt.


    Bei Minitools habe ich meist mit ovalen Kreisen und etwas Überhang gearbeitet. Aber nicht zu viel Überhang sonst "knabberst" du dir durch den erhöhten Kantendruck die Kante weg.



    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Im äußeren Drittel der Zone ist noch deutlich die "Daumenfurche" zu sehen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Diese würde ich zu erst angehen. D.h. erst den Rand versuchen mit Glätten in den Griff zu bekommen. Die Mitte geht nachher schnell.
    Da ich kein Foucault-Bild habe, du aber schilderst, dass die Zone eh noch genug Pits hat, könntest du eher mit einem Sub-Tool glätten. Das geht schneller und sollte die Oberfläche schön anpassen. Minitools würde ich nur nehmen wenn es mit Sub-Tools nicht mehr weiter geht.


    Viele Grüße und viel Erfolg


    André