Beiträge von PeterSurma im Thema „Welche ist die beste DSLR für TWAN?“

    Unter Pano-Fotografen als herausragend scharf gilt das
    sogar sehr günstige (!) Samyang 14mm f/2.8
    http://www.photozone.de/canon_…samyang14f28eosff?start=1


    Ausserdem kannst Du auf das 8-15mm Canon f/4 L warten.


    Zeiss 21mm 2.8 dürfte auch hinreichend [:)] sein:
    http://www.photozone.de/canon_eos_ff/470-zeiss_zf_21_28_5d


    Wenn Du unbedingt Canon willst + günstig: gebrauchte Canon 5D. Ich hab eine übrig, aber ich würde sie nicht hergeben :)
    Wenn teurer OK ist: Canon 5D MkII. Alles ohne Modifikation !


    Sonstige Objektive kann man hier solide getestet sehen:
    http://www.photozone.de/canon_eos_ff


    Ansonsten gibt es hier keine SPEZIAL-Objektive für Astronomie. Ganz normale KB-Optiken tun's perfekt.

    Gruss, Peter

    Und da fällt mir nochwas ein [:)]
    Schau mal das hier (nicht umwerfend sternreich, aber auch nicht umwerfend hoch aufgelöst das Bild hier im Web):
    http://eyes4skies.de/


    Stammt aus dem Schwarzwald bei deutlich hellerem Himmel als in Namibia (ca 1.6x hellerer Himmel, was die Photonenzahl/sec vom Himmelshintergrund angeht). Ist ein Pano aus insgesamt 10 Stück 90sec shots mit 90sec 12mm f/4.5, ISO 1600, Canon 5D (normales Modell). Das gleich geht natürlich mit einem Fisheye !


    Hier dazu mal Rohdaten aus dem Pano (JPEG Qualität 12, volle Auflösung, Ausschnitt aus einem 5D Bild)
    http://eyes4skies.de/Internet/…/Panopart_cut_fullres.jpg
    (1.7MB)
    Hier kannste den Effekt des Abstands vom Pol (ruhend) sehen, und natürlich auch wie schlecht mein Sigma 12-24mm am Rand wird - ABER AUCH wie die Sterne sich am Rand auch schon bewegen bei 90sec auf f=12mm...


    Gruss, Peter

    Ciao,


    Also bevor ich eine 4000 Euro Spitzen-Nikon mit 8my Pixeln in den Boden reden, und gegen ne 1100D Canon-Anfängercam austauschen würde, hätte ich erstmal zum Test am Himmel (!) geraten. Also warum machst Du denn nicht auf nem dunklen Berg Testaufnahmen ? Namibia ist dunkler als Österreich, ja, aber grob abschätzen wirst Du's dadurch können. Wenn Du (halbwegs) annähernd Namibia-Verhältnisse sehen willst: Grossglockner.


    Dann hätte ich mal gesagt, dass für Aufnahmen mit normalbrennweitigen KB-Objektiven ein Ausbau des Filters (Rotempfindlichkeit) nicht nötig ist für sowas. Der Filterausbau interessiert vor allem Leute die wirkliche Asroaufnahmen durch Teleskope machen - und da auch vor allem von Objekten die in Spektralbereichen leuchten dei der normale Filter eben absorbiert. SOOO gewaltig ist bei Sternen (strahlen im gesamten Kontinuum) der Effekt - und damit bei solchen Sternfeldaufnahmen die Du planst - jedoch nicht.


    Hier kannst mal Aufnahmen von ner handelsüblichen Canon 5D sehen. Dürfte etwa Deiner Nikon grob vergleichbar sein (gleiche Pixelgrösse), ob die Canon besser ist beim Rauschen - kann sein.
    http://eyes4skies.de/Internet/…troFoto/Images/Images.htm


    Und hier mal ein Foto OHNE Nachführung (Stack von mehreren Aufnahmen, dei gegeneinander verschoben wurden, Bewegung der Sterne)
    http://eyes4skies.de/Internet/…posit_filtered_cut_sh.jpg


    Ich kann nur sagen ausprobieren !


    Noch ein Tip: Um den Pol herum sind dei Sterne viel langsamer. Also wenn Du mit etwas mehr Brennweite (50+mm) etwas fotografieren kannst, dass den Südpol in der Nähe hat, kannst Du deutlich länger belichten...
    Nochwas: Wenn Du nur EINE Aufnahme machst (kein Stack mehrerer Shots), dann benutz den Cam-internen Darkabzug (ich hoffe die Nikon hat das, nennt sich bei Canon 'Rauschreduzierung bei Langzeitaufnahmen'). Dei Cam macht dann bei geschlossenem Shutter eine 2. Aufnahme und zieht dieses Dark vom Originalbild ab. So werden manche Artefakte des Chips beseitigt und das Bild wird (meist) besser.


    Gruss, Peter