Ja schon, aber da stehen doch auch nur besagte 100 Minuten, nirgends 14 Stunden? Aber klar, bei den Geschwindigkeiten sind 100 Minuten in etwa ein voller Umlauf, schon wenige Minuten Unsicherheit bei sowas bedeutet halt dass man nichtmal mehr den Kontinent exakt kennt auf den die Teile fallen...
Beiträge von DK279 im Thema „Satellit vermutlich in Pazifik gestürzt“
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Hi mintaka,
doch, das haben die schon gewusst, die hatten ja beständig Radarkontakt. Irgendwann war der halt weg, dann ging man davon aus das Ding ist verbrannt. Ob man das dann aber gleich mit ultra-Priorität an dpa und co. tickert weiss ich halt weniger, zumal wenn es nicht auf bewohntes Gebiet gefallen ist. Ich lese in der NASA-Meldung "11:23 p.m. EDT Friday, Sept. 23 and 1:09 a.m. EDT Sept. 24." ein Zeitfenster von etwa 100 Minuten. Das ist also die maximale Unsicherheit, aber doch nicht viele Stunden?
Viele Grüsse,
DK -
Hallo zusammen,
spekulieren darf natürlich jeder, aber ich finde Häme hier absolut fehl am Platz!
Es ist alles andere als einfach(!) genau zu berechnen wann ein Satellit denn nun abstürzt, die obere Atmosphäre ist nunmal ein sehr komplexes Medium. Dass man den Absturz von Deutschland aus sehen konnte ist eigentlich ausgeschlossen, alle Überflüge ab 03 Uhr unserer Zeit waren viel zu weit südlich. Dominiks Sichtung oben war also eher eine große Sternschnuppe etc.
Auch wäre ich vorsichtig mit "bei Calgary hat jemand Teile gefunden". Es kommt sehr(!) oft vor dass Leute Dinge finden die "garantiert gestern Abend gleissend hell in meinen Garten eingeschlagen" sind, und sich dann aber doch als Schlackestein vom Strassenbau herausstellen [;)]. Ein derart medienträchtiges Event wie der UARS Absturz tut sein übriges, dass sich dann so Meldungen rasant verbreiten.
Zu guter Letzt, starsearcher, dass der Grossteil der abstürzenden Satelliten ins Meer stürzt ist keine NASA - Lüge oder so, sondern durch einen Blick auf einen Globus Deiner Wahl zu erklären: Drei Viertel unseres Planeten bestehen nunmal aus Ozean...
Grüsse,
DK
