Beiträge von TorstenHansen im Thema „Spektroskopie: Problem beim Eichen“

    Hallo Gerhard,


    Obwohl Du die Frage an Caro gestellt hast, mische ich mich nochmal hier ein (sonst könntest Du sie ja auch einfach persönlich kontaktieren).



    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Gamma Ray</i>
    <br />...
    p.s.:


    letzte Nacht war Gamma Cassiopeiae dran. Der Abstand vom Chip zum SA100 passt mit der Atik314L + Filterrad (wo der SA100 drin sitzt) noch nicht zu 100% Der Streifen erster Ordung geht nur knapp drauf. Abstandsring?
    ...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> Da bist Du nach meinem Dafürhalten sogar etwas zu weit weg vom Chip. Bei der Anwendung des Staranalysers 100 hat sich eine spektrale Auflösung um die 10 Pixel pro Angström bewährt. Unter dieser Voraussetzung sollte die 1. Ordnung bequem parallel zur langen Seite Deines Chips drauf passen!
    Ich selber erhalte diese Auflösung mit Hilfe der DMK41, die 1280pix längs besitzt, was denen Deiner Atik ja fast gleichkommt. Dabei passt das gesamte Spektrum 1. Ordnung incl. der 0. Ordnung auf den Chip!
    Die 0. Ordnung ist wichtig für die spätere Kalbrierung, sofern man nicht RSpec benutzt, bzw. einen Kalibrierstern für die Wellenlängenkalibrierung verwendet!



    Viele Grüße,
    Torsten

    Hallo Gerhard,


    wenn ich mir Dein Spektrum anschaue, erkenne ich in der nullten Ordnung keine punktförmige Lichtquelle.


    Beim Staranalyser ohne Spalt sollte dies aber gewährleistet sein, damit Du Linien und keine (bandenähnlichen) "Bereiche" erhälst.


    Zum Vergleich mal ein Kalibrierspektrum einer Neonlampe mit Staranalyser aus ca. 12 Metern Entfernung (allerdings vor Fotoobjektiv) aufgenommen, damals zur Kalibrierung von Glühwürmchenspektren verwendet (oben im Bild):




    Mir scheint Du solltest sehen, dass Du mit Deiner Lichtquelle noch weiter wegkommst, um sie als punktförmig auffassen zu können.



    Viele Grüße,
    Torsten