Beiträge von TorstenHansen im Thema „Low Cost Spektroskop“

    Hallo Gerhard,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Gamma Ray</i>
    <br />Hallo!


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> wie überhaupt die ganze Erarbeitung der Materie unter Zuhilfenahme von vspec anstelle von R-Spec!).<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Oder gleich mit ESO Midas mit oder ohne SMS- und OPA-Unterstützung. MIDAS läuft auch unter einer Linux-Emulation (Fedora) unter Windows und mit der Anleitung von Günter Gebhard kommt man gut weiter.


    http://www.spektros.de/dred/Midas1S.pdf


    Viele Grüße


    Gerhard
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Eso-Midas ist gewiss ein mächtiges Werkzeug für die Reduktion von Sternspektren und kann von professionell arbeitenden Amateur-Spektroskopikern auch gewinnbringend eingesetzt werden.
    Allein die nicht vorhandene Menusteuerung und Eingabe von Befehlen per Tastatur wird einen bequemen Einsatz im Unterricht bzw. im Rahmen eines Schulprojektes erschweren und vermutlich nur wirklich sehr ambitionierten Projekten vorbehalten bleiben.
    Von den Verfahren zur Gewinnung und Auswertung von Sternspektren scheint mir aus Sicht einer Anwendung für schulische Projekte daher nur RSpec und vspec (im Zusammenhang mit einer einfach handhabbaren Grundreduktion der aufgenommenen Daten) in Frage zu kommen. RSpec kommt mnach meiner Einschätzung als Black-Box daher, bei Verwendung von vspec kann ich im Verbund mit der schon mehrfach zitierten Anleitung von Richard Walker eine ganze Menge über die Spektroskopie und ihre Verfahren selbst lernen.



    Viele Grüße,
    Torsten

    Hallo Eric,


    sehr schön! Damit hast Du das Spektrum nun auf das Pseudokontinuum korrigiert.
    Als nächstes könntest Du mit Hilfe eines A0V-Referenz-Spektrums aus der vspec-Bibliothek probieren, das Kameraprofil (Response) zu eliminieren, um das "wahre" Spektrum von Wega zu erhalten. Auch dies ist in der Anleitung von Richard Walker erklärt.
    Als Nebeneffekt kann man hier eine Planck-Kurve generieren, die grob Auskunft über die Sterntemperatur gibt (dies scheint mir übrigens für eine Anwendung in einem Schul-Astronomie-Projekt eine sehr dankbare Ergänzung zu sein, wie überhaupt die ganze Erarbeitung der Materie unter Zuhilfenahme von vspec anstelle von R-Spec!).
    Das Ganze sieht dann für Wega etwa so aus:




    Und mit Planck-Kurve, hier am Bsp. Alpha Geminorum A etwa so:



    Mit der Lage der Planck-Kurve muss man ein bischen eperimentieren, da die Anpassung ebenfalls nur grob möglich ist (jedenfalls in der älteren Version, die ich damals benutzt habe).


    Noch ein Kommentar zu Deinem Spektrum. Mir scheint der Fokus noch nicht optimal getroffen zu sein. Du solltest unbedingt darauf achten, auf etwa die Mitte des Spektralstreifens zu fokussieren. Als Anhaltspunkt lässt sich gut die H-Beta-Linie verwenden.



    Viele Grüße
    Torsten

    Hallo Eric,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Valkyrie</i>
    <br />...
    Mein bestes Ergebnis bisher, wie ich finde, Habe sogar versucht die Empfindlichkeit des Chips herauszurechnen, mit mäßigem Erfolg, irgendwie hab ich das wohl noch nicht so im Griff [;)]
    ...
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Das sieht doch schon sehr gut aus!
    Das Response-Verhalten des Chips kriegst Du problemlos korrigiert, wenn Du die vspec-Anleitung von Richard Walker studierst und Schritt für Schritt befolgst! Hier nochmal der Link: http://www.ursusmajor.ch/downl…orial-vspec-iris-v5.3.pdf



    Grüße
    Torsten