Beiträge von PeJoerg im Thema „laterale Lagerung“

    Hallo Norbert,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Was hältst Du davon, Stahlplättchen auf den Spiegelrand zu kleben, damit die Kraft von den Kugellagern flächig in den Spiegel eingeleitet wird? Das hätte auch den Vorteil, dass man die Stahlplättchen schön glatt machen kann.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    das klingt erst einmal nicht schlecht. Was passiert aber bei Tempereturänderung mit dem Kleber und dem Stahlplättchen? Ich könnte mir vorstellen, dass die Ausdehnung des Konstruktes wieder mehr Fehler erzeugt, als das leichte Rollen bringt.
    Das wäre schon interessant, wenn das mal einer nachmessen würde.
    Vielleicht auch was für die Sommerferien?[;)]
    Die Profis kleben an ihre großen Spiegel zum Teil auch Halteklötze an, damit in der Beschichtungsanlage (kopfüber) keine Abschattung auf der Oberfläche entsteht. Diese bleiben hinterher auch dran, scheinbar tut das nichts.
    Viele Grüße
    Jörg

    Hallo Reiner,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Laterallager: Bei Conrad gibt es inzwischen Kunststoffkugellager<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    ich fürchte, auch diese werden das Problem mit der Abflachung an der Kontaktstelle bekommen. Wir sprechen hier immerhin von Deformationen des Spiegels im Nanometerbereich, da brauch es nicht viel Abflachung und daraus resultierendem Trägheitsmoment um eine negative Wirkung zu erzeugen.
    Allerdings sind die Kunststofflager vermutlich besser als Gummi und Schrumpfschlauch.
    Viele Grüße
    Jörg

    Hallo Norbert,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">die Wippen sind Vierkant-Rohre, die in ihrer Mitte in einem U-Profil gelagert sind. Die Justierschrauben drehen sich in Gewinden am Ende der Wippe und berühren die U-Profile nicht. Die Justierschrauben heben oder senken also nicht die Lagerung der Wippe, sondern bei der 6-Punk-Zelle ein Filzplättchen, auf dem der Spiegel ruht. Bei der 18-Punkt-Zelle sind die Enden der Justierschrauben ballig gedreht. Dort halten kleine Nylonschrauben die Dreiecke in ihrem Schwerpunkt.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    zuerst dachte ich auch an eine nicht funktionierende Wippenlagerung, aber nach der Erklärung wird es anschaulich. Ungewöhnlich, aber es funktioniert. Voraussetzung ist natürlich die möglichst reibungsfreie Lagerung der Dreiecke im Drehpunkt.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">an meinen Spiegel lasse ich keine Stahlkugellager - selbst wenn sie Gummi tragen ;) <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    bei allen Rollen die Gummi oder Schrumpfschlauch tragen ist der Zweck des reibungsfreien Haltens in der Schwerpunktlinie verpufft. Der Gummi oder Schrumpfschlauch drückt sich zusammen und verhindert ein momentfreies Rollen. So ähnlich wie eine Schubkarre mit wenig Luftdruck auf dem Rad.
    Ich gebe Dir natürlich Recht, Stahl auf Glas ist nicht gut für's Gemüt. Zum Transport müsste da eine separate Sicherung her, damit das Glas ganz bleibt. Alternativ geht der Verzicht auf etwas Strehl, bei Benutzung der Gummirollen, natürlich auch.
    Viele Grüße
    Jörg