Moin liebe Freunde Jupiters,
für die interessierten Vertreter des musikalischen Zweiges dieses
threads ein paar Ergänzungen.
Gustav Holst hatte bei seiner Komposition nichts astronomisches
oder gar astrophysikalisches im Hinterkopf. Vielmehr interssierte
ihn die religiöse Literatur des Ostens. Er studierte Sanskrit und
beschäftigte sich wohl intensiv mit der Astrologie. Daher wohl auch
seine Faszination für die Planeten.
Sein Werk begann er 1914 und er brauchte zur Vollendung drei Jahre.
Orchestriert wurde es dank Unterstützung zweier Fakultätskollegen
dann 1917. Wann es uraufgeführt wurde weiß ich nicht.
Für echte freaks ein Tip zum Nachmachen:Ich habe bei besten Verhältnissen im Garten gesessen und Jupiter
im Teleskop genossen. Das aber mit Kopfhörer und Holsts Jupiter
auf ordentlicher Lautstärke!
Da geht die Post aber richtig ab! Viel Vergnügen.
synfonische Grüße
Bjoern