Beiträge von ChristianZ im Thema „Himmelsmechanikspezialist gesucht!!“

    Im Prinzip kann man das Problem stark vereinfach.
    Wenn wir die Krümmung der Mondoberfläche vernachlässigen, und den Winkel \alpha zur Mondoberfläche kennen (\alpha sei so definiert, dass wenn \alpha = 0 die Lichtstrahlen parallel zur Oberfläche sind), dann ist die Höhe des Berges gleich einfach:


    h = s * tan \alpha


    h: Höhe des Berges
    s: Länge des Schatten


    Du kannst dann einfach ein rechtwinkliges Dreieck konstruieren:


    Code
    |---__
      |     ---__
     h|          ---___
      |              / ----___ 
      |_____________/_alpha____-_-__
             s


    h ist die Höhe des Berges gemessenen von der Oberfläche, rechtwinklig dazu angelegt der Mondschatten.


    Christian

    Hm ja, da kommen aber sehr viele, komplexe Bewegungen zusammen. Alternativ könntest du ja ein Koordinatensystem nehmen, welches sich mit der Erde mitrotiert, dadurch hätte jedenfalls schonmal deine Beobachter konstante Koordinaten, so dass nur noch dein Mondberg zeitlich veränderliche Koordinaten hat.


    Aber mal eine ganz andere Frage: Brauchst du wirklich ein Koordinatensystem für solch ein Problem? Ich würde vermuten, dass es ohne weit leichter und eleganter geht.