Beiträge von andi1234 im Thema „Parabolisierungsthread des 20er - Endspurt“

    Hallo,
    mit glätten meine ich nicht die Buckel der Oberfläche, da hast du recht, dass das nicht so geht, wäre ja auch zu schön und zu einfach. Dann bräuchte man ja auch keine Minitools wenn es automatisch die Buckel wegrasiert, oder?
    Ich meinte die Strucktur der Oberfläche. Je kleiner das Tool desto größer die Gefahr das die Oberfläche rauer wird. Da ich meine, dass der Druck bei den kleinen Tools wesentlich größer ist als bei den Großen, pro cm^2. Du hast schon auch recht, das man mit wenig Druck auch nichts versaut. Ich habe jedenfalls meistens so gearbeitet: meine Retusche mit kleinem Tool gemacht, dann ein größeres Tool noch kurz drüber meist nur paar Striche und dann zum Schluß noch kurz das ganz große Tool. Ganz am Ende noch mal 1-2 min mit ganz wenig Ceri und viel Wasser zum reinigen der Fläche dann geht es beim saubermachen auch leichter zu reinigen.
    Ob das nötig ist kann ich nicht sagen, da habe ich keine Tests gemacht aber ich hab zumindest ein "gutes Gefühl" [:D]


    Aber jeder hat so seine Technik und jeder muss für sich seine Technik finden. Da kann man nicht sagen so ist gut oder schlecht. Letztlich zählt das Ergebniss, oder?
    CS und weiterhin gutes Gelingen, Andreas

    Hallo Matze,
    wie Kai schon schrieb entweder weiter über die Mitte oder am Rand mit kleinem Tool oder eine mischung aus beidem.
    Ich würde evtl. eher mit kleinem Tool Runden drehen aber gerade Striche machen so ca. 8-10cm schätze ich. In der Mitte der Striche so knapp über Rand am Ende halt etwas mehr (40mm Tool) Ich bin halt nicht so für die ganz kleinen Tools. Glätten solltest du ja dann sowieso nochmal am ende mit größerem Tool.
    Viel Erfolg, Andreas

    Hallo Matthias,
    sieht so aus als wärest du auf dem richtigen Weg. So gleichmäßig sah die Mitte bei mir nie aus. Hatte da immer einen "riesen" Berg. Erst durch unterlegen von Papier würde aus dem Berg eine Spitze und erst mit 10cm Tool war die Spitze weg. Hat sich sooo elende durchgebogen. Bei dir scheint es ja nicht soo das Problem zu sein höchstens der kleine Huckel in der Mitte.
    Ansonsten weiter so. Almählich könnte man anfangen die Striche zu zählen und die ein oder andere Stelle mehr zu "betonen, damit der Rand gleichmäßiger wird, aber das bekommt man sicherlich nur sehr schwer ganz gleichmäßig hin. Du bist ja erst bei CC -0,8xx , wenn du das mal bei der Einstellung eingibst kannst du ja sehen wie gleichmäßig du bist. Aber wie du es angehst sehe ich schon in ein paar Tagen einen perfekten 20er [^]
    CS, Andreas

    Hallo Matze,
    ja am Anfang wenn es ums ausbaggern geht sind ein paar Igramme und drehen um 90° (1x) völlig ausreichend. Danach wenn es um die Details geht denke ich 4x drehen und gleich viele Igramme schießen und mitteln. Habe das mit dem Mitteln von ganz vielen Igrammen erst Gestern in einem alten Bericht von Kurt gelesen (2005) je mehr man mittelt desto näher kommt man der tatsächlichen Spiegelform (so grob für mich zusammengefasst) Die ganzen Luftschlieren und verwackler und was weiß ich noch alles werden da einfach rausgemittelt aber 3-4 reichen da halt nicht aus.


    CS, viele Grüße und weiter viel Erfolg, Andreas

    Hallo Matze,
    erstmal viel Erfolg beim parabolisieren.
    Du schreibst:
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Dazu kommt natürlich auch die interferometrische Auswertung. Dabei handelt es sich um die Mittlung von 4IGs. Gedreht wurde der Spiegel nicht.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Wenn dein Spiegel nicht wer weiß wie dick ist solltest du meiner Meinung nach schon auch mal wenigstens um 90° drehen paar Bilder machen und diese mit den anderen Igrammen mitteln (besser alle 90° ein paar Bilder, da wird die Oberfläche noch besser dargestellt). Nur so kannst du z.B. Asti und auch die Fehler des Bath herausmitteln. Wichtig (genaue Drehung um 90° und die Aufglager für den Spiegel müssen genau in Waage und genau 90° zueinander liegen. Oben nur, damit der Spiegel nicht umfällt, einen Anschlag aber wirklich nur einen Hauch. Das zumindest meine Erfahrung bei den dünnen großen Spiegeln.


    Grüße und Cs, Andreas



    Hab ich vergessen: der Spiegel sollte hinten nirgens anschlagen, aber das ergibt sich ja bei meiner Beschriebenen Aufstellung!