Beiträge von fraxinus im Thema „Parabolisierungsthread des 20er - Endspurt“

    Hallo Matze,
    gut gemacht! Klasse!
    Verblüffend ist die gute Übereinstimmung mit Foucault. Das gibt zusätzliche Sicherheit, kannst Du sofort zum Verspiegeln schicken[^]


    Vergiss nicht, den Fangspiegel zu testen. Wäre schade, wenn der das Gesamtsystem verhagelt. Denn das Teil hat das Zeug zum Planetenkiller[:p]
    Und dann wünsche ich Dir viel Erfolg beim Dobsonbau!


    (==&gt;)Michael: <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Für einen 20"er sind 0,91 Strehl glaube ich richtig gut.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Kann man so sagen. Ich hoffe Du kannst da mal bei Ausnahme-Seeing durchschauen und Dir selbst ein Bild machen.


    cs Kai

    Hi Matze,
    herzlichen Glückwunsch! Hast Du gut hinbekommen!
    Eigentlich ist der Spiegel einbaufertig, aber bei dieser Ausgangslage ist noch was drin. Die Zone ist wie ein Elf-Meter, zumal der Rand noch etwas hochsteht. Sonst wäre das schwierig, denn der Rand biegt sich bei der Aktion wieder mit runter.
    Immer schön in kleinen Schritten, viel Glas ist es nun nicht mehr.
    Das Tool dafür nicht zu klein wählen. Kannst Du ein Profil einstellen? Bin gespannt was noch geht.[:p]
    cs Kai

    Hallo Emil,


    nur ganz kurz, das Thema ist natürlich interessant und sicher einen extra Tread wert.
    Mir ging es nur um das "große Tool", das finde ich nach wie vor nicht sinnvoll oder besser - schädlich.
    Insgesamt ist das Glätten eher was für Fortgeschrittene, ansonsten ist man doch froh wenn man erstmal die Form im Griff hat, und, wie gesagt ich sehe hier mit Pech kein Problem.


    Schau'mer mal ob Matze dem Rand eins auf die Mütze gegeben hat, und wie der jetz steht. Dann kommt vielleicht noch ein mittelgroßes Tool zu Einsatz[;)]


    cs Kai

    Hallo Andreas,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Glätten solltest du ja dann sowieso nochmal am ende mit größerem Tool.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Das ist ein weit verbreiteter Irrtum, wenn man mit "glatt" eine zonenfreie Oberfläche meint. Eine Pechhaut ist von Kopf bis Fuss auf Sphäre eingestellt. Eine Parabel ist eine Asphäre, woher will die Pechhaut wissen ob da gerade ein Buckel (=Zone) vorbeikommt, oder ob das die gewünschte Krümmungsänderung der Parabel ist?
    Nur weil das auf den Auswerte-Bildchen eben aussieht, ist das noch lange keine ebene oder sphärische Fläche!
    Bei Sphären und Planflächen kann man mit dem großen Tool drüber, wenn der Spiegel *dick* genug ist. Wenn er nämlich dünn ist, weiss keiner wo die Pechhaut greift!


    Wenn man mit "glatt" eine Art Mikro-Struktur meint, dann ist das eine Eigenschaft des "Werkzeugs". Da ist man mit Pech, auch auf Minitools, immer fein raus, es sei denn man verwendet Kantendruck, schlecht angepasste Häute oder undefiniertes Grob-Ceri. (Die Sorten von Stathis, das alte Ceri HPC und jetzt das neue SKX, sind mit das beste was die Industrie zu bieten hat.)
    Andere Werkzeuge wie Daumen sollte man nicht verwenden.
    Kurt hat dazu einiges untersucht, ich weiss, er ist auch kein Freund von Patchwork aber Sorgen machen muss man sich meiner Meinung nach nicht.


    cs Kai

    Hallo Matze,


    die Aktion hat schon was gebracht, so bei 220mm ist etwas zu sehen.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Der Aktionsradius sollte wohl nur auf die letzten 20mm beschränkt, und somit nur der Berg abgetragen werden.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ja, Du kommst sonst zu weit innen rein, so wie die Auswertung scheint.
    Versuch mal ein 2-Euro Stück, mit 2mm mit Pechschicht. Die Bewegung kann recht schnell sein, so dass Du noch saugenden Kontakt fühlst.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Oder sollen die letzten 2-3mm gar kein Pech mehr sehen?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Etwas über die Kante, so 5mm ist ok, die steht ja ebenfalls höher. Durch die runde Toolform ist der Abtrag dort geringer, also keine Angst.


    Generell besteht noch die Möglichkeit, durch weiteres Vertiefen der Mitte zum Ziel zu kommen, dazu wären noch reichlich 0.5 Lambda abzutragen. Zuerst würde ich aber sehen, wie die 2-Euro Kur anschlägt, der Übergang zur Kante und die Höhe des Wulstes an sich können können Zuwendung vertragen.


    cs Kai

    Hi Matze,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Zunächst mal habe ich eine sorgfältige Messreihe mit 4 x 4 IG à 90° gemacht.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Perfekt!
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Am besten drückt sich das bei den unterschiedlichen CC's aus: -0,929 vor drei Wochen und -0,907 jetzt.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Würde das unter Temperatur-Effekte buchen. Du musst sicherstellen, dass der Spiegel ein paar Stunden in konstanter Temperatur steht. Am besten über Nacht stehen lassen und früh messen.
    Lokale Retuschen wie jetzt der Rand kann man eher begutachten, aber für eine solide Entscheidung braucht es Zeit.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich blick da jetzt noch nicht ganz durch, aber durch meine Aktion scheint sich die Mitte abgesenkt zu haben.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> Ja richtig, Du änderst den ROC, und wie von Zauberhand verschwindet Material wo niemand dranrum poliert hat[;)]


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich komme da schon in Versuchung mit etwas kleinerem am Rand vorzugehen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Genau, mach eine Art Dreieck aus dem 40'er oder besser dem 70'er Tool. Etwa 30mm breit, durch abkratzen von ein oder zwei Zehntel mm mit einem Messer. Dann das Ceri etwas dicker mit dem Pinsel auf dem Rand auftragen, immer feucht halten, nicht die Nerven verlieren. Striche schräg, nach vorn aussen, bis kurz über den Rand ziehen, rückwärts dann ohne Druck. Oder kurz hin und her.
    Mitte vorerst nicht mehr anfassen!


    Wird schon!


    cs Kai

    Hallo Matze,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Eine Sache verstehe ich aber noch nicht ganz: Bei einem hängenden Rand (ROC des Randes zu lang) bekommt man diesen durch Bearbeitung am Rand wieder hin.
    Gleiches scheint aber auch bei einem hochstehenden Rand (ROC zu kurz) zu funktioniern. Durch Anwendung der Maßnahme (Randberarbeitung) die man eigentlich genau bei umgekehrten Problem (hängender Rand) anwendet bekommt man den hochsehenden Rand runter?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Kurze Antwort:
    Im ersten Fall versucht man durch die Massnahme den Spiegel insgesamt auf einen längeren ROC zu bekommen.
    Im zweiten Fall bekommt der Rand einfach was auf die Mütze, unter Beibehaltung des ROC.
    Die lange Antwort braucht ein paar Bilder...


    Speziell für die anstehende Zonenpolitur:
    Du kannst die OpenFringe Auswertung betrachten als wäre es ein Planspiegel. ABER, wenn Du zB zuerst die innere Zone und später den Rand seperat behandelst, kommt bei jeder Auswertung ein neuer ROC daher. Das vierwirrt total. Besser ist es in jeder Session alle relevanten Zonen liebevoll zu versorgen. Auch wenn das im richtigen Verhältnis niemals gelingt, der ROC ändert sich nicht so tolle, das erspart weiteres Nachdenken.


    Und noch was, das Randtool kann ruhig eine runde Pechhaut haben, davon kannst Du mit einem Messer nichtbenötigte Teile abkratzen und temporär deaktivieren. Polieren am Ranbd ist blöd, weil das Tool schnell kippelt, einfach mal probieren was Dir liegt, Kreise, kurze Striche...kann sich etwas hinziehen, aber es lohnt, wegen Encke und so Sachen[:p]


    (==&gt;)Michael,
    ja, das PDI ist schon 'ne coole Sache! So eine Art Volks-Zygo[:D]


    cs Kai

    Hallo Max,
    ja, sehe ich auch so, ab jetzt weiter mit Minitools!


    Das was man als Asti sieht, also diese Randerhöhung, ist auch welcher. Nur in einem ganz geringen Ausmass, das ist leicht zu beheben, zB mit Minitool-Aktion gezielt in diesen Bereich. Immerhin sieht man per Interferometer auch noch solche Nuancen.


    Matze,
    bitte eine Aufstellung, was Du an Minitools verfügbar hättest. So um die 100mm und dann 50mm wäre meine Wahl. Für den Rand wird das 50mm dreieckig modifiriert.


    Ein wichtige Sache vorweg:
    Der Polierdruck ist extrem wichtig, weil nichtliniear! Alles andere kann man skalieren, zB die Rundenzahl und Strichführung.
    Also, Waage nehmen und den Polierdruck vom 250mm Tool entsprechend der Fläche auf die kleinen Tools umrechnen. Hand auflegen und entsprechend "eichen"! Man kann sich extrem verschätzen.


    cs Kai

    Hi Matze,
    dann würde ich sagen, einfach so weitermachen[^]
    Reiner-Striche um die CC weiter zu bringen und ein paar Runden Kantendruck auf die Zone (die man bei der best-fit-CC-Darstellung immer am besten sieht! Gut gemacht, also diese Bilder weiter einstellen)


    Achtung!
    Rundenzahl sofort halbieren oder vierteln, sobald ein deutlicher Zuwachs der CC zu verzeichnen ist.
    Ansonsten aber keine Angst, Druck(!) und Strichführung einfach beibehalten.


    cs Kai

    Hallo Volker,
    so O.T. ist das gar nicht[^]
    Die 4 Flaschen Ko(t)zel wollte irgendwie niemand anrühren, erst als Du dem Dob-Schlepp-Team II erklärt hattest, dass das "z" im tschechischen ein weiches "s" ist, hatten plötzlich alle Durst[:D]


    Matze,
    also, die Zone von ca 60 - 205mm Radius, mit Top um die 140mm Radius ist etwa 1/3 L Wavefront hoch, der Berg insgesamt noch 1-2L. Ziel ist, beides gleichzeitig abzutragen und schön anzugleichen. Ziel-CC ist -1, oder ganz kurz davor, aber möglichst nicht drüber. (Es bleiben evtl ein paar flache Zonen übrig, das wird ein Fall für kreisende Minitools)


    Das heist, mit dem 250mm Tool so ähnlich weiter parabolisieren wie Du es bisher gemacht hast. Dabei ein paar Runden (zunächst 2-4) einschieben mit modifizierter Strichführung einschieben. Vielleicht für 1/3 der Rundenzahl.


    Der Wirkungspunkt geht über das Zonen Top bei R=140mm, auch das in jeder Runde etwas ändern. Moderater Kantendruck! Nicht übertreiben!
    Wo der Punkt des besten Abtrages liegt, weiss keiner, auf alle Fälle aber etwas innerhalb des Pech-Randes, ganz sicher nicht auf dem letzten Millimeter der äußeren Pechkachel.


    Das Tool geht wieder etwas über den Rand, also nicht nur innerhalb der Zonenbegrenzung bei 205. Denn der Rand von 205 aufwärts steht noch hoch genug.



    "Vorher" und "Nachher" sind für drei Fälle aufgemalt, ob Du bei Strichlinie #1, #2 oder #3 rauskommst ist ungewiss und auch egal. Es entsteht durch die Aktion ein neuer ROC. Dadurch kommt der Rand mit runter!
    Der ROC Schieber ist in OpenFringe nur im Zernike based modus möglich, unter Defocus.


    Ach ja, der "Nachher" Zustand darf auch in mehreren Sessions erreicht werden. Immer schön langsam. Viel Glas ist es nicht mehr.


    Zum weiteren Plan: ein Minitool wird wahrscheinlich für den roten Bereich am Rand zum Einsatz kommen. Mit etwas Glück behebt das einen Teil der (unkritischen) Kante. Dafür muss als "Gegengewicht" ein sanfter Hügel in der Mitte stehenbleiben, welcher bei Bedarf ganz zum Schluss eingeebnet wird. Oder eh schon "aufgebraucht" ist.


    So, dann mal auf Richtung CC=-1, wir sind gespannt[;)]


    cs Kai

    Hi Matze,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Eine Möglichkeit zum weiteren Vorgehen gegen die Zone und zum weiteren Vertiefen der Mitte wäre mit dem 250 mm Tool zentrale Striche mit Überhang und Druk nur von +200 bis -200mm Radius? Sehe ich das richtig?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Ja, so ähnlich würde ich das machen. Stelle morgen das Bild rein.
    cs Kai

    Hi Matze,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">ich wette der halbe Astrotreff ist gerade auf dem ITV<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Gut möglich[:p]
    Habe ne Menge Leute getroffen, die ich bisher nur vom Alias kannte. Da bilden sich dann rein zufällig richtige Spiegelschleifer-Hotspots, hier unsere Ecke, in der Mitte 28", eingekreist von 2x 18". Von links nach rechts (==&gt;)bonage, (==&gt;)fraxinus und (==&gt;)MartinB.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">im nächsten Jahr muss es unbedingt was werden mit ITV<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Da muss der Spiegel in jedem Fall gut werden! Die Jury für die Selbstbaupreise ist gnadenlos! Echt! Die gehen mit Edding rum und decken abgefallene Kanten sofort ab! Bei mir war auch einer, mit einem Eimer Schultafelfarbe, wollte sämtliche Zonen lackieren. Mit zwei Flaschen Bier, vermischt mit Wasser aus dem Gederner See konnte ich ihn von seinem Vorhaben abbringen[:D]

    Nächstes Jahr bin ich auch mit in der Jury[^]


    So, jetzt mal ernst weiter:
    Was grundsätzliches zu Rand und Kante. Ich würde das von den Begriffen klar trennen und in die Kante (die letzten 5mm) und Rand (vielleicht die letzten 5% vom Durchmesser, bei Dir also 25mm ringsrum) einteilen.
    Dieser Streifen hat immerhin 20% der Spiegelfläche!


    Der Rand wirkt genau wie eine Zone, nicht besser und nicht schlechter, es kommt nur darauf an, wie *tief* diese "Zone" ist. Und genau *das* ist das Problem, weil es am Rand keinerlei Begrenzung nach unten gibt! Jede andere Zone im Inneren des Spiegels hat diese "Problem" ja nicht, einfach mal so ins Bodenlose zu fallen.


    Aber, wenn der Rand zB nur Lambda/4 nach unten hängt, dann ist da auch nicht schlimmer als eine flächengleiche Zone irgendwo drinnen.


    Den Rand bekommst Du hin, bzw der ist schon ziemlich gut. Die Kante geht auch nicht tief weg, ein klein wenig kann man die noch integrieren. Ansonsten lohnt es bei der Kante nicht, wegen 3mm den restlichen Spiegelzu ruinieren, um die letzten 25mm zu kämpfen lohnt dagegen in jedem Fall!


    Und konkret zur jetzige Lage:
    Ich habe mir Dein letztes *.wft file mal angeschaut. Stelle doch bitte für alle die 3-D Auswertung mit cc=-0.841 rein, so wie Andi das schon vorgeschlagen hat. Und dazu noch das "profile". Da ist eine Zone bei 140mm drin. Die könntest Du parallel zum weiteren Vertiefen der Mitte angehen.


    Achtung! Du bist jetzt im 1/2 bis 1/4 Lambda Wavefront Bereich. Striche und Runden entsprechend halbieren. Den Druck nicht plötzlich wegnehmen, denn drucklos-ängstlich passiert nichts mehr. Also Druck konstant halten und Striche/Runden zählen und etnsprechend der Zonenhöhe umrechnen. Sonst Loch - typischer Anfängerfehler, auch meiner.


    Jetzt bitte vorbereiten:
    Spiegel so markieren wie hier beschrieben:
    http://www.astrotreff.de/topic…OPIC_ID=95114&whichpage=4
    Also eine Zielscheibe auf die Rückseite, alle 50mm einen Kreis, und 12 radiale Linien wie ein Zifferblatt.


    Welche Tools hast Du aktuell zur Verfügung?


    Versuche heute abend ein ein Bild zu malen, wie und wo ich dann weitpolieren würde.
    Sieht gut aus, Asti ist praktisch Null, Rand passt noch, das PDI hast Du im Griff, nur nicht die Nerven verlieren[;)]


    cs Kai

    Hallo Matze,


    war ein paar Tage offline, ein Blitz hat meinen Hausanschluss zerlegt...


    Sieht doch ganz gut aus!
    Der Rand ist kein Problem. Bis CC=-0,9 kannst Du schon noch machen. Und dann weitersehen.

    Vorsicht mit ganz kleinen Tools! Unter ein 2-Euro Stück würde ich nicht gehen, und selbst das nur, wenn es nicht anders geht.


    Drei Sachen:


    Falls Du versuchst, die breite Zone bei 50% *während* das Parabolisierens abzuschwächen, dann mit Kantendruck des Parabolisiertools (wie groß ist das eigentlich?). Und aufpassen - immer großflächig. Der 3-D Plot von OpenFringe suggeriert, dass man nur den Buckel/Ringwall behandeln muss. Das ist falsch! Eine Zone geht immer von Tal zu Tal, immer vom tiefsten Punkt zum tiefsten Punkt!


    Kleine Tools niemals während des Polierens drehen. Man kann immer mal eine andere Seite benutzen (ist sinvoll!), dann aber für 30 Sekunden mit aller Kraft pressen und damit neu anpassen.


    Und: Beim Parabolisieren mit der Reiner-Methode immer schön über den Rand fahren. Erstens trocknet er damit nicht aus und zweitens bleibt er in "Kontakt" zum restlichen Spiegel. Keine Angst, der geht dadurch nicht kaputt.


    cs Kai

    Hallo Matze,


    alles im grünes Bereich, Polieren ist keine Einbahnstrasse.
    Die Sache mit dem Rand kannst Du ganz gelassen sehen, das war früher halt wichtig, weil man beim Parabolisieren da möglichst nicht ranfassen wollte/sollte/konnte.


    Mit I-Meter darf man das, der Rand ist nicht mehr tabu [^]
    Also immer feste ausprobieren! Nur nicht mehr grundlos mit dem Daumen[;)] Immer schön mit Pech.


    Viele Grüße
    Kai

    Hallo Matze,


    ja, im Igramm sieht man, der Rand geht auf den letzten Millimetern *etwas* nach unten weg.
    Ist echt kein Prolem!
    Irgendwann muss Du sowieso am Rand etwas machen. Vorzugsweise auf die "sanfte" Tour mit einem kleinen Tool. Bei der Gelegenheit kommt der Rand in Ordnung.


    Devise wäre:
    Parabolisieren per Mitte-vertiefen bis etwa CC=-0.8 oder 0.9.
    Danach gezielt die restlichen Zonen mit Minitools bearbeiten. Vorzugsweise und zuerst am Rand! Der Rand sollte dann etwas hochstehen. Hoch kommt er bei Bearbeitung weiter innen, also kurz davor.


    Vorsicht in diesem Stadium beim weiteren Vertiefen der Mitte. Die dient (genau wie der alleräußerste Rand!) als Reservemasse.


    Endspurt ist dann: ein paar wenige, vorsichtige Striche über die Mitte! Dann kommt auch der äußerste Rand (automatisch!) wieder runter. Deshalb sollte er eben auch davor hochstehen.
    Ende - aus die Maus![:)]


    Viele Grüße
    Kai