Beiträge von Gast10368 im Thema „AstrojanTools - neue Software für Canon Fotografen“

    Hallo Rainer,


    der Hinweis von Rolf ist wichtig! Wenn die EOS-Utilities installiert sind entweder deaktivieren oder was manchmal auch geht -> Automatische Aktivierung verhindern. Windows speichert was beim connecten eines USB-Devices zu tun ist. Wenn dort steht, dass beim Anschluß einer EOS die Utilities zu starten sind um z.B. Bilder von der Kamera zu laden, ist die EOS für andere Programme blockiert! Das gilt nicht nur für Jan's Tools sondern für alle Programme die den USB-Port ansprechen wollen.


    Jörg

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Astrojan</i>
    <br />Hi Jörg,


    dann liefert mir anscheinend die Ladefunktion aufgrund des Flags ein Hochformatbild. Muss ich wohl trotzdem noch drehen, falls Höhe grösser Breite ist (ich dachte, dass mache ich bereits. Schaue
    mal nach).


    Gruss
    Jan
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Jan,


    die original-Canon-Programme machen das auch, aber je nachdem was Du benutzt kommt auch das Querformat-Bild, manchmal mit einer "Marke", die anzeigt, dass das Bild eigentlich gedreht werden muss - warum das mal so und mal so ist - keine Ahnung. Selbst der Windows-Viewer verhält sich da nicht eindeutig.


    Ich probier da mal was aus, nachdem ich drei verschiedene EOS-Generationen bei mir hab mach ich dieser Tage mal einen Test mit D60, 10D und 400D - mal sehen ob die sich da gleich verhalten.


    Jörg

    Hi Volker,


    was fast nirgendwo ausgeschrieben steht: Die Kamera rechnet die Bilder nicht um sondern setzt ein Flag in der Bilddatei. Wenn Du dann eine andere Software verwendest, die das Flag nicht auswertet, passiert das, was Dir geschehen ist.
    Ob andere Kameras das auch machen weiss ich nicht, mir fiel es bei einer EXCEL-Auswertung eines Bild-Files auf. Es gibt anscheinend mehrere Möglichkeiten einem Bild die Information "hochformatig" oder "querformatig" mitzugeben.


    Jörg

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: derChronostat</i>
    <br />


    Bezüglich APT; unter XP-Modus funktioniert alles einwandfrei und wie mir scheint stabil. Die kamera war 2h angeschlossen und es passte alles.
    Ich habe mir für die Monti-steuerung eine sehr netten und billigen Laptop zugelegt. Super Teil, doch dann stellte sich heraus, dass hardwaregestützte virtualisierung von dieser CPU nicht unterstützt wird.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Chris,


    was für eine CPU nutzt Du? Das finde ich ja spannend, war mir nicht geläufig dass es da Einschränkungen gibt. Win7 Pro läuft aber?


    Jörg

    Hallo Chris,


    zum Thema "Entstören":


    Ausgangssituation: Laptop Lenovo W510, d.h. 1 x Firewire, 2 x USB 2.0., 1 x USB 3.0, Video und sonstiges Gedöns wie üblich. 16 GB Ram, Festplatte S-ATA.


    Anfangs hatte ich dem virtuellen Rechner keine USB-Ports zugewiesen, nachdem ich ihn mehr oder weniger nur als Rechenknecht für Software genutzt hatte, die unter Win7 nicht mehr läuft.


    Dann wollte ich einen Teil der USB-Geräte, die ebenfalls mit Win7 nicht richtig klar kommen, unter anderem einen USB-Seriell-Umsetzer sowie einen USB-ECC/ECP-Port und eine Lcccd14sc-Kamera von OES an den Rechner klemmen und habe die Treiber sowie die Software für meine SBIG ST6A installiert, die über den seriellen Kanal betrieben wird.


    Ergebnis - keine Kommunikation und Rechnerhänger.


    Was war passiert?


    Wenn man Schnittstellen (generell Hardware) zuordnet kann man nur PHYSIKALISCHE Geräte dem Rechner zuweisen, also Geräte, die der Gerätemanager auch als einzelne Einheit kennt. Zum Beispiel einen Genuine USB-Hub oder ein anderes Windows-Gerät, dass im "Zuordnen"-Fenster angezeigt wird.


    Ich hatte dabei anscheinend einen Fehler gemacht, denn wie sich beim Testen herausstelle dachte auch der "physikalische" Rechner dass er auf den betreffenden USB-Kanal zugreifen konnte. Im Fehlerprotokoll standen verschiedene Fehlermeldungen die Speicherkonfikte bzw. Überläufe angaben. Habe die Datei leider nicht aufgehoben, wäre vllt. Interessant gewesen.


    Dadurch starb der Com-Kanal immer ab, wenn einer der beiden Rechner da etwas tun wollte. Wie ich das durcheinandergebracht habe - keine Ahnung. Möglicherweise könnte es Probleme geben, wenn man die Ports zwischenzeitlich wieder anders nutzt, kann ich aber nichts gebaupten, denn da lass ich derzeit mal die Finger von.


    Abhilfe: Alle Zuordnungen zu dem virtuellen Rechner weg, Rechner platt gemacht, neu aufgesetzt und dabei mal ans Tutorial gehalten - siehe da, alles geht.


    "physikalischer" und "virtueller" Rechner verstehen sich, der virtuelle Rechner wird als Netzwerkteilnehmer angezeigt. Die Schnittstellen des virtuellen Rechners kann man anscheinend im Netzwerk auch freigeben.


    Jetzt ist der USB 3.0-Port mit entsprechendem HUB die Schnittstelle für den physikalischen Rechner und die beiden USB 2.0-Ports, die demselben Genuine-Hub zugeordnet sind und deswegen anscheinend nicht getrennt verwaltet werden können, gehören dem virtuellen Rechner.


    Firewire kommt auch noch zum virtuellen Rechner, unter XP geht das anscheinend besser. Ich habe einen Scanner und eine Kamera die FireWire nutzen, beide älter, da denke ich wird man mit XP besser klar kommen.


    Man muss sich immer klar sein, dass man wenn man einen oder mehrere virtuelle Rechner auf einem physikalischen Rechner aufsetzt ein kleines Netzwerk betreibt dass auch so intern verwaltet wird, wenn man da nicht wirklich genau aufpasst, was man welchem Teilnehmer gestattet oder zuordnet gibt's Durcheinander.


    Ich bin da auch bei weitem noch nicht durch, bin grad dabei einen weiteren Rechner mit Win98 zu etablieren - mal gespannt wie belastbar das System dabei ist, lt. Handbuch kann man auf der virtuellen Intel-Maschine wirklich ALLES installieren, was auch auf einem klassischen PC läuft. Die letzte Versuchsebene ist dann ein Suse-Linux. Man lernt eine Menge über Netzwerke dabei, was sich auch an anderer Stelle ganz nützlich anweden lässt.


    Nun denn, ich bin gespannt und werde von Zeit zu Zeit berichten, wie es da weiter geht. Gern weiteres auch per PN.


    JW

    Hallo Chris,


    als "einfache" Lösung gibt es wie Jan sagt nur für die Aufnahme das EOS-Utility, sonst nichts. Alles andere muss wie Astrojan's tools auch einen Link zur Kamera als third-party-software etablieren. Für die 20D sollte das aber kein soo großes Problem sein, da Windoofs 7 noch einen Treiber dafür hat.


    Bei allem was davor liegt wird es da dünne, da Canon keine Treiber für die älteren Kameras unter Windows 7 mehr bereitstellt. Da bleibt dann nur WinXP.


    Oder man etabliert die Software auf einem 'virtuellem Computer' unter Windows XP auf einem Windows 7 Professional Rechner, wenn das denn richtig funktioniert. Anfangs ging das bei mir mit den USB 2.0-Ports meines Lenovo-Rechners, aktuell nach Installation einer Software auf dem virtuellen Rechner leider nicht mehr :(


    Jörg



    Nachklapp: Nach Entstören des virtuellen Rechners heute Abend laufen die USB-2.0-Verbindungen wieder, da war wohl die Zuordnung durcheinandergeraten. Jede physikalische Schnittstelle kann entweder dem "Originalrechner" unter Win7 oder dem "Virtuellen Rechner" unter XP zugeordnet werden, wenn man das nicht beachtet gibt's natürlich Durcheinander. Konfig daher: USB3.0 -&gt; Win7 Pro, USB2.0 -&gt; XP Pro SP3. Mal gespannt ob das stabil bleibt uuund ob man je Rechner eine Kamera steuern kann ...

    Hallo Jan,


    tolle Sache das mit Deiner neuen Software, ich habe sie mir heute geladen und werde sie mal mit meinem EOS-Museum durchtesten ;) - meine 10D und die 400D wird sicher laufen, ob meine alte D60 auch läuft, wird sich zeigen. Ich finde es sehr anerkennenswert dass Du Dein geistiges Eigentum freigibst, das Registrierverfahren finde ich in Ordnung, Du stellst die Daten unter der EULA zur Verfügung und hast m.E. ein Recht darauf zu wissen, wer sie sich beschafft. Wer ehrlich ist hat ja auch keinen Grund, dagegen Einwände zu erheben.


    Jörg