Hallo Alois,
im Moment nur ein paar Punkte, das Thema ist interessant! Habe gerade wenig Zeit...
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Somit kommt dieser Spiegel auf Strehl 0,71 also schon nahe Beugungsbegrenzt. Dazu mus noch gesagt werden das Strehls kleiner als 0,8 nicht so niedrig sind wie angezeigt werde, weil diese Brechnung noch zu wenig genau ist.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Ich finde, wir müssen nicht den Versuch unternehmen jeden Spiegel solange schönzureden, bis er beugungsbegrenzt ist. Du hast es selbst geschrieben, das Seeing verdeckt einiges an Fehlern solange der Spiegel groß genug ist. Und kleine Spiegel haben dieses Fertigungsproblem ja nicht in dem Maße. Aber die Koma kann weg, das meine ich auch.
Zur Lagerung im Teststand:
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Es ist vielleicht gar nicht Wiedersprochen wenn man bedenkt das bei großen Spiegeln der Asti. wie oben beschrieben nicht so stark sichtbar wird.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> Doch, doch, widersprochen ist widersprochen [^]
Aber wirklich ungern. Denn Deine Messungen sind sehr detailiert! Sehr interessant!
Aber lass uns zunächst nur den Fall "Teststand" betrachten. Und unter "Asti" nur den Asti 1.Ordnung betrachten. Manche sagen zu Tr eefoil und Tetrafoil auch "Asti", weil's ja ähnlich irgendwie aussieht.
Teststand und Teleskop sind zwei grundsätzlich verschiedene Dinge.
Beim ersten kommt es auf größtmögliche Wiederholgenauigkeit an, bei letzerem auf geringe Verbiegung, die gern jedesmal anders sein darf.
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Aber dass du dem Ami/Italiener seiner Berechnung glauben schenkst und beipflichtest kann ich noch nicht verstehen<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Der UrUrUropa des Amis war glaube ich unsprünglich Österreicher der 1497 wegen eines zu kleines Grundstücks ausgewandert ist und der Italiener war glaube ich ein südtiroler Abstammung, also letztlich Deutscher. Ok, kleiner Scherz[:D]
Hier steht was dazu, aber es waren noch mehr Blogs, muss ich mal suchen:
http://autocostruttori.blogspo…-degli-specchi-parte.html
Im Astrotreff gabs auch mal was dazu:
http://www.astrotreff.de/topic…OPIC_ID=64850&whichpage=3
Also, was mich so sicher macht, dass die 90 Grad Auflage den Asti eliminiert, ist meine Messung am dünnen 28".
Speziell die reinen Teststand-Verbiegungen von etwa 0,7 Waves PV Wavefront:
Der Y-Treefoil ist mit 0.123 Lambda RMS Wavefront *der* dominierende Fehler. Asti ist unter der Messgenauigkeit. Sperical ebenfalls.
Koma ist aber ziemlich groß (ich hatte die Koma nie auf dem Radar).
Die Frage ist, ob man diese Koma in jedem fall wegjustieren kann. Ich meine ja. Ich schaue morgen mal, wie der Teststand mit Koma aussieht, vielleicht denken uns dann unserem Messungen[:)]
Viele Grüße nach Österreich!
Kai