Beiträge von FHarry im Thema „Falsche IGramme??“

    Servus Matze,


    nöö, das geht gar nicht was du da treibst. Demnach liegt dein Spiegel von der Rückseite aus gesehen grade mal 15mm auf. Die restlichen 19mm [:0] hängen vorne über. Der Spiegel muß exakt in seiner Mitte die Unterstützung erfahren. Bei dir also bei 17mm. Mach dir Auflager die spitz zulaufen oder anderweitig möglichst wenig Fläche haben.


    Bei flächigen Auflagern, so bei dir im jetzigen Zustand, kannst du nicht garantieren, daß sich das Gewicht darauf auch gleichmäßig verteilt. Dazu braucht dein Spiegel nur minimalst verkippt zu sein und das Gewicht liegt dann irgendwo an der hinteren Spiegelkante oder sonstwo.


    Grüße,


    Harry

    Hi ihr zwei,


    (==>)Jürgen: viele Streifen sind in diesem Fall ja gewollt. Die brauchts für die FFT Analyse.


    (==>)Andi: Welche OF Version hast du? Denn beim "blauen Kreis" einkringeln oder nicht usw. unterschieden sich diese gewaltig.


    Der Jürgen hat allerdings Recht, wenn er an Asti denkt. Ich gehe mal von aus, daß deine 500mm Scheibe nur 25mm dünn ist. Also unser Standard Boro33 Glas? Wie lagerst du das Teil auf dem Tester? Wenn du zwei Lager im 90° Winkel hast, dann ist die Drehung des Spiegels um ebenfalls 90° denkbar ungünstig. Erst vor kurzem wurde das hier mit Alois nochmal diskutiert. Er schlug eine Drehung um 120° vor.


    Ich werde diesen Thread trotzdem mit Argus-Augen beobachten. Ich habe da nämlich ebenfalls gerade eine 560mm Scheibe fertig die im Focault und unterm Stern gar nicht schlecht aussieht. Diese möchte ich jetzt nochmal mit meinem Bath beäugen um Erfahrung mit der Interferometriererei zu sammeln. Jedoch bin ich grade dabei die Qualität meiner IGramme zu verbessern.


    Dein Problem ist nämlich auch genau das, welches ich hatte bevor ich meinen Spiegel fertiggestellt habe. Die OF-Auswertung war auch sowas um die 0.2 Strehl. Was absolut nicht sein konnte.


    Grüße,


    Harry