Hallo Jens,
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: kopfgeist</i>
<br />Also...
1) Lightframes aufnehmen und zwar so viele wie nur möglich
Wichtig dabei ist, sich wirklich nur auf ein, maximal zwei Objekte pro Nacht zu konzentrieren.
2) Unmittelbar nach den Lighframes die Darkframes anfertigen. Ich mache mindestens immer 4 Stück
...
4) BIAS mache ich nach jeder Aufnahmesession, dauert ja auch nur maximal 30 Sekunden, bis einige BIAS erstellt sind.
...
<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Darks und/oder Flats bei der Beobachtungssesssion aufzunehmen ist evtl. nicht noetig. Wenn der Andi eine Camera mit guter Temperaturkontrolle hat, kann er Darks spaeter machen und sich davon einen Vorrat anlegen.
Ebenso bei Flats, wenn die Positionierung der Camera am Teleskop reproduzierbar ist. Das geht bei rotationssymmetrischen Teleskopen einfacher. (Refraktor & Cassegrain besser als Newton) Eine gute diffuse Lichtquelle fuer Flats sind Leuchtfolien. Der Gerd Neumann bietet die an.
Die Anzahl der Flats und Darks kann man aus den Anforderungen an die Qualitaet des Ergebnisses ableiten. Das von Darks und Flats bei der Bildkalibrierung eingebrachte Rauschen sollte einen bestimmten vom Beobachter zu bestimmenden Anteil (sagen wir mal 10%) am Gesamtrauschen (Science_image_noise + Flat_noise + Dark_noise) nicht ueberschreiten. ('+' steht hier fuer Quadratur-Addition der Rauschterme). Zur Berechnung kann man sich eine Formel in den programmierbaren Taschenrechner schreiben (benutzt heute eigentlich jemand noch so einen?). Alternativ kann man das in ein Tabellenkalkulationsprogramm stopfen.
Clear Skies,
Gert