Beiträge von PeJoerg im Thema „federleichter 16 Zöller“

    Hallo Rolf,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Kannst Du da schwere Okulare bedenkenlos benutzen wie z.B. ein Ethos 21 mm im Paracorr<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    zu dieser Kombination kann ich Dir nicht viel sagen, aber auch schwere Okulare zeigen kein Verziehen der Konstruktion beim Horizont -Zenit -Schwenk. Beim 31er Nagler wird das Ganze dann schon kopflastig und ein Gegengewicht notwendig.
    Justierlaser und Binoansatz habe ich noch nicht probiert. Mein Justierlaser wiegt aber allein schon 560g und ist recht lang. Es gibt beim Schwenken keine nenneswerten Abweichungen des Strahls.
    Wenn überhaupt, dann bei Nutzung des 1,25" Steckteiles an der Laserfront (2" hat er auch). Das liegt aber am Spiel der Okularauszughülse + 1,25" Adapter + Laser + nur eine Feststellschraube. Da ist schon etwas Luft zwischen den Flächen.
    Das ist aber nur scheinbar dramatisch, da bei Benutzung mit Okularen diese leichte Verkippung nicht stört.
    Bei Einsatz mit Bino + Justierlaser gehe ich davon aus, dass es schon Verziehungen gibt, habe ich aber noch nicht probiert.
    Timm
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Jetzt plane ich mit 20x18mm Stangen<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    20mm ist eine gute Wahl ![:)]
    Viele Grüße
    Jörg

    Hallo Rolf,
    habe noch was vergessen. So einen fetten Binoansatz hatten wir in Namibia mit. Das ging bei mir natürlich nur mit einem ganz fetten Gegengewicht. Und mit dem Drehfokusierer ist das beim Binoansatz auch so ein Ding. Ich habe am Glaswegkorrektor eine drehbare Hülse. Diese gestattet das in Position halten des Binoansatzes beim Fokusieren, ist aber nicht besonders schön zu handhaben.
    Das ist wieder so ein Punkt, so leicht wie so ein Drehfokusierer ist, komfortabel auf keinen Fall. Würde ich nochmal bauen, gäbe es einen Crayford, schei... auf die paar Gramm Mehrgewicht ![:D][}:)]
    Viele Grüße
    Jörg

    Hallo Rolf,
    sehr schön kurz und stabil sieht Dein 300er aus. der schwingt bestimmt nicht.[:)]
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Die Ultraleichtbauweise allerdings ermöglicht das Mitnehmen in der Flugzeugkabine. Wenn das nicht die Priorität ist, dann ist mir eine klassische Bauweise mit etwas mehr Pfund auch lieber (aber leicht sollte es dennoch bleiben)<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Das eine muss das andere nicht unbedingt ausschließen.
    Ich nehme meinen 14er auch auf Flugleisen mit.

    Die wertvollen Teile kommen mit ins Handgepäck, Hauptspiegelbox und Hut.
    Klicken, um Bilddetails zu aktualisieren .
    Wenn das alles mit ins Handgepäck soll, ist bei 14 Zoll Schluss, sonst wird es breiter als 40cm.
    Den Hut hätte ich auch noch leichter bauen können, durfte aber aufgrund der Packmaßvorgaben eine Wandstärke von 2mm nicht überschreiten.
    Deswegen ist die Spinne auch so stabil ausgelegt. Sie stabilisiert bei meiner Konstruktion den Hut. Wenn ich eine zum Spannen genommen hätte, würde es den Hut beim spannen einfach zusammenziehen.
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    Viele Grüße
    Jörg

    Hallo Freunde des Leichtbaus,
    ich bin auch einer von Euch. Allerdings hat alles bei mir auch eine Grenze. Für mich kommt ein freiliegender Hauptspiegel und ein Monoring nicht in Frage. Zum freiliegenden Hauptspiegel: es ist zwar schön, wenn das Teleskop auf Grund der fehlenden Spiegelbox kaum was wiegt, aber was nützt mir das, wenn ich für den Transport der Hauptspiegels wieder eine Kiste brauche, die ich ja dann auch wieder schleppen muss. Des weiteren besteht bei separatem Transport des Spiegels logischerweise die Notwendigkeit, den Spiegel aus- und einzubauen, was natürlich in Punkto Schrammen und Kratzer nicht ganz ungefährlich ist.
    Das Gleiche gilt für den Monoring, da muss auch eine Schutzkonstruktion für den Fangspiegeltransport her.
    Die Transportsicherheit und auch die Sicherheit gegen Anecken im Dunklen beim Beobachten durch hohen Hut und geschlossene Spiegelbox sind mir locker 1-2kg Zusatzgewicht wert. Solang das Koffergewicht und Handgepäck im Limit bleiben, ist es Wurst.
    Wenn das Teleskop zu leicht wird hat es auch deutliche Handlingsnachteile. Beim Schwenk vom Horizont zum Zenit sollte das Ganze schon noch satt auf dem Rocker liegen und bei zittriger Hand nicht gleich an dieser hängen bleiben.[:D]
    Zur bekanten Resopal-Teflon Kombination kann ich nur sagen, dass funktioniert bei einem schweren Teleskop einfach besser.
    Wenn ich mit meinem 14 Zöller (14kg) nahe Zenit im Azimut drehe, spüre ich jede größere Erhebung des Resopals zwischen den Fingern, was wiederum zu leicht ruckeligen Nachführung neigt.
    Gut, da könnte man zu feinerer Resopalkörnung übergehen.
    Bei der immer weiter fortschreitenden Gewichtsreduzierung ist es für mich auch extrem wichtig, dass das ganze Konstrukt nahezu zitterfrei wird. Zitterfrei bedeutet für mich, antippen und Bild steht in ein paar Zehntel Sekunden, auch bei Vergrößerungen jenseits 400 fach.
    Die erste Ausführung des oben erwähnten 14 Zöllers lag bei 10,8kg, aber was nützt das, wenn es kaum zu gebrauchen ist.
    Klar, wer 1-2 Sekunden Ausschwingzeit für brauchbar hält, freut sich mehr über das geringe Gewicht.
    Die Ansichten sind natürlich von Person zu Person verschieden und verschiedene Leute haben unterschiedliche Prämissen.
    Meine sind diese, wie eben beschrieben.
    Viele Grüße
    Jörg