Beiträge von Marty im Thema „21": lieber f/3+Paracorr oder f/4 Lowrider?“

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: fraxinus</i>
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    Das einzige was schwierig war, sind die Zonen. Die schießen bei schnellen Spiegeln kurz vor Schluss wie Pilze aus der Erde. Aber man sieht genau was die höchsten Buckel sind. Die bekommen dann eins auf die Mütze und nach ein paar Sessions wird sowas wie eine Parabel draus.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Kai,
    Die Zonen sind schon vorher da, nur werden die Abweichungen von der Parabel immer kleiner, und daher die Zonen relativ groesser.
    Wie gesagt ich habe mit dem Interferometer mehr Schwierigkeiten als ich davon profittiere.
    (langsam komme ich wieder auf den Geschmack! Ich hab noch einen grossen duennen zuhause rumliegen &gt;20", vielleicht befasse ich mich doch mal mit dem ?)
    Gruesse marty

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Andreas_D</i>
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    Wenn auch ein f/4 Teleskop vom neuen Paracorr profitiert, also die Kombination Paracorr und hochwertiges Okular das Optimum darstellt, dann kann man ja auch gleich auf f/3 gehen (vorrausgesetzt man bekommt f/4 hin).


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich wuerde dir zum Lowrider raten. Schon ein f4 Spiegel ist bei 21 Zoll eine Herausforderung, bei einem duennen Rohling erst recht.
    Ausser der laengeren Brennweite hast du nur Vorteile: Die Korrektur ist ganz erheblich einfacher, die Okularwahl leichter, das Gesammtergebnis besser. Einen Korrektor wuerde ich in jedem Fall vorsehen. Die Lichtmenge und Aufloesung ist dieselbe, sofern du beim f3 ueberhaupt einen beugungsbegrenzten Spiegel hinbekommst. Wie Stathis sagt: Bei f3 muss man das sportlich sehen! Ob das Beugungsscheibchen jetzt 4 oder 6 my Durchmesser hat wird sich kaum bemerkbar machen. D.h. beim f3 gehst du von vornherein Kompromisse ein.


    Beim Foucaulttest spielt der Teststandasti keine Rolle weil du eh nur in einer Ebene misst. Du musst dann allerdings den Asti durch einen zusaetzlichen Test ausschliessen. Aber natuerlich jeder wie er will! Beim Interferometer musst du auf jeden Fall fuer stabile Laborbedinguungen sorgen. Mindestens einen Tunnel fuer den Teststand, Betonboden moeglichst nachts im Keller. Auf jeden Fall eine Aufhaengung dach Alois, mit Wippe auf 22/67 Grad als Laterallagerung. Sonst nuetzt alles drehen, rueckdrehen und summieren nichts
    Gruesse marty

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Timm</i>
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    die Drahtspinne funktioniert nicht mit einem Monoring... diese Erfahrung musste ich leider machen.


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Timm,
    Ich hab gerade einen Monoring fuer ein 14 Zoll Teleskop gebaut mit Fahrradspeichen als Spinne. Dabei habe ich je zwei Stueck fuer ein Bein benutzt, aehnlich wie bei der Drahtspinne, also insgesammt 8. Ist fast so gut. Wenn man auf Draht besteht muss man fuer einen groesseren Abstand der beiden Ansatzpunkte am Ring sorgen evtl. durch eine Strebe senkrecht zum Ring pro Spinnenbein. Dann kann man allerdings auch schon fast einen Hut bauen.


    (==&gt;) Roland,
    Mit dem Interferometer gehts mir genau so. Vor allem bei grossen und schnellen Spiegeln bekomme ich keine soliden Ergebnisse. Stattdessen benutze ich den Zonentest und einen Dall-0-Test zur Kontrolle ob der Spiegel zonenfrei ist. Und danach kontrolliere ich das Beugungsbild am kuenstlichen Stern auf Asti.
    Gruesse marty