Hallo Harald,
> Das Lineal finde ich bei dieser Messung nicht besonders hilfreich.
der Nutzen solcher Tests ist sicherlich auch immer etwas individuell.
Mir persönlich hat dieser Test aber oft sehr geholfen. Immerhin ist
die Randzone die am weitesten auseinander liegende Zone des Spiegels
und genau an dieser ungünstigen Stelle wird die Messung auch noch
durch Beugung gestört.
(==>)Alois: danke für die sehr anschauliche Bilderserie!
Ciao, Heiner
Hallo Kurt,
sorry, du hattest natürlich völlig recht!
Was ich durcheinander brachte war:
- die lineare Größe am Krümmungsmittelpunkt hängt ausschließlich ab vom Öffnungsverhältnis
- die scheinbare Größe (Sehwinkel) des Beugungsscheibchens hängt ausschließlich ab von D
Ciao, Heiner
Hallo Kurt,
vermutlich etwas Off-Toppic für diesen Thread, aber ich verstehe die
Formel nicht ganz: s=2,44 x 0,00056mm x R/d
Insbesondere stört mich das auch R darin vorkommt. Hast du dafür eine
Quelle oder kann man das irgendwie in wenigen Worten erklären?
Ciao, Heiner
Hallo Jörg,
siehe z.B. in Martys Buch auf Seite 82. Am Besten aber gleich das
ganze Kapitel über den abgesunkenen Rand lesen!
Ciao, Heiner
Hallo Harald,
wenn das Leuchten den gesamten Rand betrifft (rundrum), dann vermute
ich, es handelt sich zum großen Teil um Beugung. Du kannst das relativ
leicht mit dem sogenannten Linealtest überprüfen. Dazu legt man beim
Foucault-Test ein Lineal über den Spiegel und vergleicht die Beugung
am Rand des Lineals mit der Beugung am Rand des Spiegels. Beide sollten
etwa gleich aussehen.
Ciao, Heiner
